Nachlese zum Satireabend in Bodenheim vom Business-Netzwerk

Immer noch feiern die Rheinhessen 200jähriges Jubiläum. Ich bin ja im Vorstand von dem Business-Netzwerk der VG Bodenheim und da hatten wir vor ein paar Tagen eine Veranstaltung – eine Satireabend mit Klaus U. Moeller zu dem Thema. Dort hatte unser Gast Klaus U. Moeller ein Gedicht als Schlussnummer verfasst. Hier ist der Text als Youtube-Video.

 

Was lange währt …

Endlich habe ich die Belegexemplare von meinem aktuellen Java-Buch in den Händen. Leider gab es bei der Produktion einige Verzögerungen, die auf sehr unglückliche Probleme beim Verlag zurückzuführen waren. Ein Fall von höherer Gewalt.
Aber jetzt ist das Buch wie gesagt da :-).
Jetzt lerne ich Java - Für Einsteiger und Fortgeschrittene - Ralph Steyer
Jetzt lerne ich Java – Für Einsteiger und Fortgeschrittene: Steyer, Ralph

ISBN978-3-95982-044-8
Seiten: 380

Zum Buch

Willkommen in der Java-Welt! Mit diesem Buch steigen Sie Schritt für Schritt in die Programmiersprache Java ein – ganz ohne Vorkenntnisse im Programmieren.

Anschaulich und unterhaltsam vermittelt der Autor Ralph Steyer die Java-Grundlagen – aktuell zur Version 8 – und hilft Ihnen mit vielen praxisnahen Beispielen und Übungen, das Gelernte direkt anzuwenden. So beherrschen Sie schnell das Java-Einmaleins und finden Zugang zur objektorientierten Programmierung.

Aus dem Buch-Inhalt

  • Was ist Java?
  • Ein Blick auf Entwicklungstools und erste Beispiele
  • Die objektorientierte Programmierung
  • Die grundlegenden Sprachelemente von Java
  • Erweiterte objektorientierte Programmierung mit Java
  • Datenstrukturen
  • Erweiterte Java-Techniken

V-Server-Probleme

Da kriegst du die Motten. Die letzten Tage hat der JetPack-Monitor in zwei meiner WordPress-Seiten angeschlagen, dass die Seiten immer wieder offline und dann nach gewisser Zeit wieder online gegangen sind. Und zwar regemäßig. Über Nacht habe ich gut 20 Alarmmeldungen per E-Mail bekommen.

Also ich gestern die Seite überprüft hatte, waren die teils so langsam, dass ich mich nicht im Backend anmelden konnte. Teils wurden sie gar nicht geladen.

Ich habe deshalb in dem externen Verwaltungstool von meinem V-Server ein Backup vom Vortag eingespielt in der Hoffnung, dass der Stand, bei dem alles noch gut lief, das Problem lösen würde.

Wie immer – das Gegenteil war der Fall. Nach dem Einspielen des Backups ging gar nichts mehr. Der MySQL-Server ließ sich nicht mehr starten. Meldungen der Art „can’t connect to mysql through socket“. Und die Sache kann einfach kein Zufall sein, denn die ganze nächste Woche schule ich SQL und MySQL. Das genau am Wochenende davor der MySQL-Server zickt ist doch sehr, sehr, sehr merkwürdig. Ich brauche den zwar nicht, aber dass ich mehr oder weniger einen Teil des Stoffs direkt in der Praxis abarbeiten musste – ich glaube da fast wirklich nicht an einen Zufall ;-).

Wie dem auch sei – ich habe das ganze Prozedere an Maßnahmen abgearbeitet. Die Datei my.cnf geändert, Port umgelegt, Speicherplatz untersucht, Prozesslisten durchforstet, verschiedene Startarten ausprobiert, mysql_save, usw. usw. usw.

Und selbstverständlich wurde das Problem mit jedem Schritt schlimmer. Irgendwann bin ich zu dem Tipp gekommen, dass man MySQL vollständig deinstallieren sollte. Also gemacht entsprechend der Anleitungen hier https://computhanos.wordpress.com/2013/03/07/ubuntu-12-04-mysql-server-komplett-deinstallieren/ und weiterer.

Danach Server neu gestartet. Und weiter das Problem. Mehrfach deinstalliert, neu installiert etc. Keine Lösung. Nur ging dann auch mein Mailserver nicht mehr :-(.

Dann ist mir die Erkenntnis gekommen – im bin-Verzeichnis gab es noch eine weitere MySQL-Installtion, die speziell für Plesk kompiliert war. Und die wurde von Plesk (denn dieses Mistding habe ich – noch – installiert) automatisch gestartet, wenn der Server hochgefahren wird. Und deren Start ging schief und ließ sich nicht killen, denn der Start wurde in einer Endlosschleife immer wieder versucht (kann man an ständig neuen Prozess-Ids sehen).

Mein letzter Versuch war dann, dass ich ein Backup (Image) von vor einer Woche eingespielt habe. Damit lief der Mailserver zumindest wieder und MySQL auch halbwegs. Grottenlangsam bei den Webseiten, aber zumindest sind die wieder online. Um die Performance, die wirklich unerträglich und noch viel langsamer als zu Beginn der Behandlung ist :-(, werde ich mich noch kümmern.

So wird das nix mit freiem W-LAN :-(

Ganz brauchbar ist, dass sich der Europäische Gerichtshof grundsätzlich erst einmal gegen die Störerhaftung ausgesprochen hat.

Aber es ist nur ein halbherzige Lösung, denn der Betreiber eines offenen W-LAN kann gezwungen werden, bei wiederholten illegalen Downloads Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Was nichts anderes bedeutet, dass das W-LAN danach eben nicht mehr frei zugänglich sein darf.

Wie soll man den Unsinn jetzt verstehen? Wie bei der Leichtathletik und der Fehlstartregelung? Ein Fehlstart ist frei und danach wird man beim nächsten Fehlstart disqualifiziert?

Das ist vollkommen praxisfremd und sorgt doch nur dafür, dass die Abmahnverbrecher freie W-LANs suchen, den geringsten Verstoß anzeigen und damit das W-LAN vom Netz nehmen können. Das Urteil ist vielleicht gut gemeint. Und wie immer in dem Fall schlimmer als man denkt. Juristen gehören einfach per Gesetz vom Internet ferngehalten – sowohl was die Nutzung angeht, aber erst recht die Zuständigkeit.

Herzlichen Glückwunsch Star Trek

Star Trek bzw. Enterprise ist nicht nur eine Serie, die gerade 50 Jahre alt geworden ist. Die sogenannte Sience Fiction dort hat bekanntlich gigantischen Einfluss auf unsere moderne Welt gehabt.

  • Der
    kleine Kasten, mit denen Kirk & Co untereinander sprechen konnten –
    hat jemand nicht ruhen lassen – das Handy wurde erfunden.
  • Sprechende Computer – Siri & Co
  • Tragbare Computer
  • Replikatoren -> 3D-Drucker
  • Computernetzwerke -> Internet

Die Liste ist lang, wenn man so alles zusammensucht, was in der Serie erst
einmal als Spinnerei aufkam. Selbst das Beamen ist im Prinzip
mittlerweile möglich. Zwar nur für ein Quantenteilchen und so ganz
sicher ist man nicht, ob das dann wirklich an dem anderen Ort noch das
Originalteilchen oder eine Kopie ist. Und für das Beamen von einem
Menschen bräuchte man die Rechenkapazität eines Computers mit der Größe
der Erde und die Enegie eines kleinen Sterns, wenn ich das richtig
verstanden habe. Aber das sich technische Details. Ich bin ja
Mathematiker und kein Physiker – für uns ist nur das wichtig: „Es gibt
eine Lösung“. Nicht, wie sie konkret aussieht – das ist viel zu
angewandt ;-).
Für mich persönlich war die Serie aber genau aus
Sicht der Entwicklung persönlicher Interessen und vor allen Dingen
meiner beruflichen Laufbahn wichtig. Als Kind habe ich mich wegen
Enterprise bereits für Astronomie interessiert. Und für Bücher jeder
Art. Später dann habe ich angefangen Physik zu studieren, weil ich nach
dem Grundstudium auf Astrophysik umswitchen wollte. Auch durchaus noch
von Star Trek motiviert. Dass ich dann auf Mathematik umgeschaltet
hatte, ist immer noch nicht ganz von der Kernidee weg gewesen. Denn mit
den mathematischen Grundlagen von Quantenmechanik und
Relativitätstheorie als Schwerpunkt bin ich immer noch hart am Beamen
und Sol-Antrieb gesegelt.
Und wenn dann als berufliche Ausrichtung die IT nunmal zugeschlagen hat, dann bin ich halt bei den Computern und
Communicatoren aus Star Trek gelandet. Gerade im Moment beschäftige ich mich wieder mehr mit der Entwicklung von Apps.