Wood Wide Web – das Internet der Wälder

Der Begriff Wood Wide Web für das Internet der Wälder war mir bis vorhin vollkommen neu. Aber im Rahmen einer TerraX-Sendung vom ZDF bin drauf gestoßen. Als bekennender Fan des Waldes fand ich das Thema extrem faszinierend. Auch wenn die Beziehung zu meinem Job eher weit hergeholt erscheinen mag. Unter https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/wood-wide-web-das-internet-der-waelder?context=blog gibt es zusätzlich eine spannende Ausführung dazu.

Was taugen Verkaufsplattformen?

Bei eBay verkaufe ich jetzt wohl schon seit fast 15 Jahren oder so hin und wieder Sachen. Aber das lohnt sich nur dann, wenn das etwas wertigere Sachen sind. Wenn nur ein paar EUR rausspringen, ist der Aufwand mit Einstellen, Verpacken, zur Post bringen etc. vollkommen uninteressant. Gerade bei Büchern oder CDs. Ich habe jetzt mal eine dieser Verkaufsplattformen (die mit dem „M“ am Anfang) ausprobiert, um einen ganzen Haufen an Zeug auf einmal los zu werden.

Mein Fazit ist ziemlich ernüchternd. Die zu erzielenden Preise sind lächerlich. Wenn man etwas Geld verdienen will, hat man mehr davon dem Nachbarn das Auto zu waschen oder Zeitungen auszutragen. Vollkommen uninteressant in Hinsicht auf Aufwand und Gewinn. Die einzigen Argumente sind m.E., dass Platz in Haus gebraucht wird, man einfach bestimmte Dinge aber als zu schade für den Müll betrachtet und die Umwelt durch Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft schonen will.

if you can’t beat them, join them

110 Millionen Euro Strafe muss Facebook an die EU zahlen – weil Facebook falsche Angaben zum Umgang mit Nutzerdaten des aufgekauften Dienstes WhatsApp gemacht hat. Denn entgegen der Angaben und Versprechen von Facebook werden die WhatsApp-Daten sehr wohl an Facebook weitergegeben. Durch seine Nutzungs- und Datenschutzbedingungen kann WhatsApp nämlich Nutzerdaten an alle Unternehmen der Facebook-Gruppe weitergeben. Was bin ich doch überrascht.

Und ich muss immer lachen, wenn Leute meinen, dass sie nicht auf Facebook wären. Genau die gleiche Naivität wie bei Kindern, die sich die Augen zuhalten und meinen, dass sie damit unsichtbar sind. Wer auch immer soziale Kontakte hat, wird eben von diesen Kontakten Facebook zugespielt, wenn man sich nicht selbst anmeldet.
WhatsApp gibt nämlich ganz offiziell „einige“ Account-Informationen an Facebook weiter, wie zum Beispiel die Telefonnummer der Nutzer oder Daten über den Zeitpunkt der Nutzung. Aber auch Profilbild, Profilnamen und Status, sofern er angegeben ist. Aber das ist nur der eigentliche WhatsApp-Nutzer und kaum interessant.

Der Bringer ist, dass WhatsApp regelmäßig alle Kontakte aus dem Adressbuch seines Nutzers abgreift und die Handynummern samt aller wichtiger Metadaten von allen dort abgelegten Kontakten gehen via WhatsApp auch an Facebook, Instagram und Co. – ohne dass die Betroffenen je zugestimmt hätten oder das überhaupt mitbekommen. Mit dem Taschengeldbetrag als „Strafe“ hat Facebook diesen Zugangskanal zu so ziemlich allen Personen der westlichen Welt über WhatsApp und die Adressbücher auf den vielen SmartPhones zum Schnäppchenpreis bekommen.
Ich behaupte, dass kein Mensch der westlichen Welt mit sozialen Kontakten nicht in Facebook ist. Wobei ich mir gerne einen Gegenbeweis ansehen würde – wenn also jemand beweisen kann, dass er oder sie nicht bei Facebook gespeichert ist, bitte E-Mail an mich ;-).
So verwerflich das auch ist – wenn man die Zugehörigkeit zu Facebook nicht verhindern kann, dann lieber selbst anmelden und steuern, was Facebook erfährt.

Aktualisierung versus Aktualisierung

Natürlich aktualisiere ich meine Rechner regelmäßig. Allerdings immer zu Zeitpunkten, wo ich das gebrauchen kann – auf keinen Fall automatisch, wenn es gerade unpassend ist. Heute ist wieder so ein Reinemachertag. Ich habe gerade 5 Linux-Rechner aktualisiert. In der gleichen Zeit ist mein erster Windows-10-Rechner bei 13%. Und das schon seit 10 Minuten. Immer wieder eine „Freude“ zu sehen, wie schlecht Windows-Updates laufen. Eigentlich kein Wunder, dass Updates unter Windows so sträflich vernachlässigt werden.

Spionage auf dem Tablet deaktivieren – zumindest ein bisschen

Im Moment ist ja das Thema Sicherheit durch „Wanna Cry“ wieder für ganz kurze Zeit in den Medien ziemlich laut. Und viele Leute sind aufgeschreckt und „wollen endlich mal was tun“. Das verläuft aber wie immer im Sand – bis zum nächsten großen Angriff, den die Medien ausschlachten können. Aber ein kleines Ärgernis in Hinsicht darauf, dass man vollkommen ausspioniert wird, kann man auf einem Android Tablet zumindest ausstellen (bei iOS wird das wohl auch ansatzweise gehen).
Etwas, was eigentlich so trivial und offensichtlich ist, dass ich bisher gar nicht darüber nachgedacht habe. Auch deswegen, weil mein altes Tablet kaum noch funktioniert hat und ich da eigentlich nur noch Schulungsunterlagen mit angezeigt hatte.
Aber als ich mit meinem neuen Tablet Youtube-Videos geschaut habe, ist mir wieder bewusst geworden, wie stark Google spioniert.
Ich achte zwar wie ein Schießhund darauf, dass ich am PC niemals bei Google, Facebook, etc. angemeldet bin, wenn ich anderen Content lade. Aber leider passiert es im Tran hin und wieder doch. Zudem kann ich beim SmartPhone kaum vermeiden, dass alle meine Aktionen von Google protokolliert werden. Natürlich werde ich da keine sensiblen Aktionen durchführen wie Onlinebanking, Onlineshopping etc. oder sonst persönliche Daten eingeben. Aber ich bin eben mit einem Konto eingeloggt und damit spionieren Google und Co alles aus – da hilft auch kein Firewall wie DroidWall. Wenn ich also auf Youtube was ansehe, dann speichert das Google.
Damit sind wir beim Ausgangspunkt – ich habe auf dem Tablet plötzlich Vorschläge für Videos erhalten, die ganz offensichtlich auf mich zugeschnitten waren. Denn ich verwende ja ein gemeinsames Konto. Nur ist es nicht so leicht mit einem Tablet zu surfen und vor allen Dingen nicht spezialisierte Apps zu verwenden, ohne dass da eben die Kontodaten zur Spionage verwendet werden.
Von daher nutze ich jetzt das umständliche, aber wohl einzig wirkungsvolle Verfahren, und lösche immer wieder alle Konten auf meinem Tablet. Wenn ich ein Konto brauche (etwa zum Installieren einer App aus dem Play Store), erstelle ich schnell das Konto neu und danach wird es wieder sofort gelöscht. Wirklich unbequem, aber wie oft braucht man eine neue App? Oder warum muss Google oder sonst ein Spion wissen, was man mit dem Tablet macht? Ein kleiner Schutz nur, aber ein bisschen mehr an Sicherheit und Privatsphäre.

Dummheit trifft Sorglosigkeit – Ransomware „Wanna Cry“

Die Schadsoftware „Wanna Cry“ hat die letzten Tage zehntausende Computer weltweit blockiert. Vor allem bei Unternehmen und öffentliche Institutionen. Angeblich handelt es sich um einen der bislang größten Angriffe auf Computersysteme in aller Welt. Der Erpressungstrojaner verschlüsselt Daten und die Ersteller verlangen zur Entschlüsselung ein „Lösegeld“ in Form von BitCons. Betroffen waren unter anderem Krankenhäuser, Energieversorger oder die Deutsche Bahn.
Doch zumindest dieser Angriff war nur möglich, weil bei den Betroffenen Dummheit und Sorglosigkeit zusammen gekommen sind.

  • Wer immer noch Windows XP verwendet (was davon wohl so gut wie ausschließlich betroffen war), ist beides. 
  • Und da der Trojaner per Spam in Netzwerke infiltriert wurde, haben auch die Anwender auch ihren Teil beigetragen. Der Anwender, der jeden E-Mail-Anhang anklickt, kombiniert eben auch Dummheit mit Sorglosigkeit. 
  • Und wer nicht regelmäßig Backup macht? 
  • Und wer nicht regelmäßig Updates einspielt? 

Seltsam, dass es immer nur eine Antwort gibt. Man kann sich so einfach schützen – zumindest gegen so triviale Attacken. Zumindest soll Windows 10 immun gegen diesen einen Trojaner sein.
Mich würde auch mal interessieren, welche Konsequenzen diese Attacke für die Entscheider bei den betroffenen Unternehmen und öffentliche Institutionen hat? Müssen die den Schaden ihrer Fahrlässigkeit selbst tragen? Die angekündigten Ermittlungen gehen aber vermutlich in die falsche Richtung und versuchen die Hacker zu finden. Why? Das sind vermutlich Spy-Kiddies, die eine Einladung angenommen haben.
Auch wenn ich mittlerweile Windows 10 gut finde – bei Sicherheit gibt es keinen Kompromiss und da hilft auf die Schnelle nur Linux und mittelfristig ein gehärtetes Linux. Hallo München!! Auuuuuuffwachen! Eure Stadtverwaltung ist (noch) sicher und ihr stellt bewusst auf eine Sicherheitslücke mit riesigem Ausmaß um. Wie dumm ist das denn? Letztendlich kann der Hinweis darauf, dass Linux-Systeme so gut wie nie betroffen sind, leider bestochene (dumme und sorglose) Entscheider und unkundige Anwender aber wohl nie überzeugen.

Ungewollte Zwangsbeglückung

Als ich vor ein paar Tagen das neue Asus Zenpad Z380M-6A024A 20,3 cm (8 Zoll) Tablet-PC (MediaTek 8163 QC, 2048MB, 16GB eMMC bekomme hatte, war ich schlicht begeistert. Vom Preis-Leistung-Verhältnis einfach klasse und ich kann nicht den geringsten Leistungsnachteil gegenüber den iPads sehen, die meine Kinder von der Schule gestellt bekommen. Dazu wurde sofort Android 7 als Aktualisierung angeboten. Ich war mir also sicher, dass ich dem Gerät 5/5 Sterne vergeben würde. Leider bin ich mittlerweile ziemlich frustriert. Und zwar nicht von der Hardware bzw. der Tablet selbst, sondern von Asus. Die haben das Gerät so mit überflüssigen Apps zugemüllt, dass ich es am Liebsten zurückgegeben würde.
Am Anfang dachte ich, dass die ungewollten Apps zwar ärgerlich sind, aber dann deinstalliert man halt den Schrott.
Nur leider geht das nicht bei allen Apps. Facebook etwa kann nur deaktiviert werden. Auch noch ein paar andere Apps, die ich never-ever nutzen werde. Das geht ja nahe an das Knebelsystem iOS ran, wo man die Zwangsbeglückung mit allen Apps ertragen muss, die von Apple selbst kommen oder deren Hersteller Apple genug Geld dafür zahlen.
Nach dem Motto – du willst dir ein Eis kaufen? Klar doch, nur wenn du das Eis gekauft hast, musst du auch zwingend noch Rasierwasser mitnehmen und in die Kirche eintreten.
Bei Apple mag der typische Anwender das vielleicht schlucken, aber unter Android geht das gar nicht. Zumal das auch Sicherheitsrisiken sind, die man da einfängt (vom verschwendeten Speicherplatz will ich nicht reden). Man wird ja förmlich zum Rooten des Geräts gezwungen. Dazu habe ich eigentlich keine Lust. Ich wollte nur ein Tablet, das ganz einfach nach meinen Wünschen zu konfigurieren ist. Ohne tief in das System einzugreifen.
Ich bin so sauer, dass ich das Teil nur deshalb nicht zurück sende, weil andere Gerätehersteller vermutlich kaum besser sind und die reine Hardware halt wie gesagt vom Preis-Leistung-Verhältnis im Moment unschlagbar ist.

Demovideos zu App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 1

App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 1: Meine erste eigene App
App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 1: Meine erste eigene App

Vor wenigen Tagen ist ja mein erstes Videotraining zur Programmierung von iOS-Apps erschienen (App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 1: Meine erste eigene App – Tools und einfache Oberflächenelemente). Es sollen in kurzen Abständen 3 Folgetrainings zur iOS-Programmierung nachkommen, die aufeinander aufbauen.

Nun gibt es zu solchen Trainings immer eine Reihe an Demovideos.

Braucht man ein Tablet?

Die Antwort ist ganz eindeutig „NEIN“. Man braucht Wasser, Essen, Luft. Vielleicht noch Gesundheit und Gesundheitsversorgung, etwas Kleidung und eine Wohnung und vielleicht soziale Bindungen, wenn man das etwas weiter fast. Alles (!) andere wird von der Industrie oder der Gesellschaft eingeredet.
Aber ohne so weit in grundlegende Fragen einzutauchen – braucht man ein Tablet, wenn man schon einen PC und zudem ein SmartPhone hat? Auch hier ist die Antwort ist ganz eindeutig „NEIN“.
Wobei ich neulich im Radio einen Sprecher gehört habe, der das Gegenteil behauptet hat. Er meinte, man würde kein Notebook mehr brauchen, da man alles mit dem Tablet erledigen könnte.
Dem widerspreche ich auf das Entschiedenste. Mit einem Tablet kann ich nicht arbeiten. Überhaupt widerstrebt es mir dermaßen, ein technisches Gerät durch dieses Antatschen auf einem Bildschirm zu bedienen. Ich finde das einfach unbequem und sogar irgendwie ekelig. Eine Schlange fasse ich ja noch nicht direkt an, sondern höchstens mit einem Stock. Ich brauche eine Tastatur und eine Maus zur Bedienung, die in ausreichendem Abstand und ich bequemen Positionen weit genug weg vom Bildschirm sein muss.
Aber trotzdem. Es gibt in meinem Haushalt/Büro gleich drei Tablets. Bisher. Zwei iPad, die meine Jungs von der Schule bekommen haben, und mein uraltes Bullmann-Tablet, auf dem Android 3 mit Mühe läuft. Die Soundkarte hat schon vor gut 3 Jahren die Grätsche gemacht, per USB kann ich mich auch nicht mehr verbinden und nun macht der Akku schlapp. Zudem verhalten sich Apps wie in gaaanz dickflüssigem Honig. Zudem hat sich der Kindel verabschiedet und damit fehlt auch ein ebook-Reader für alle Fälle.
Weil ich denn sogar eine echte Anwendung für ein Tablet habe (Schulungsmaterial anschauen, wenn ich mit dem Notebook am Projektor hänge), gab es dann doch ein paar Argumente für einen Zuwachs in meinem IT-Habitat. Ich habe mich dafür entschieden:
Asus Zenpad Z380M-6A024A 20,3 cm (8 Zoll) Tablet-PC (MediaTek 8163 QC, 2048MB, 16GB eMMC
Das Teil bleibt knapp unter der Schmerzgrenze von 150 EUR, was m.E. ein Tablet maximal kosten darf. Es ist zwar nicht mehr die neuste Hardware, aber ich habe direkt Android 7 zur Aktualisierung angeboten bekommen. Auch sonst macht das Gerät einen super Eindruck und hat Power ohne Ende. Dazu ein klasse Display und lange Akku-Laufzeit. Ich werde nie verstehen, wie man 300 EUR oder gar mehr für ein Tablet ausgeben kann – von den Preisen der neuen Samsung-Tablets oder eines iPads ganz schweigen. Denn da sind wir wieder beim Ausgangspunkt? Was soll denn ein Tablet leisten können, das mehr als 150 EUR wert ist und das Zenpad da nicht kann? Kaffee kochen? Mein Motorrad putzen? Oder das Büro aufräumen? Mir fällt einfach nichts ein, was diese teureren Dinger wirklich mehr können.

App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 1: Meine erste eigene App

App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 1: Meine erste eigene App

Nun ist es soweit. Mein erstes Videotraining im Umfeld von Apple ist erschienen. Es geht im die Entwicklung von iOS-Apps, was vermutlich aus dem Titel „App-Entwicklung mit iOS Grundkurs 1: Meine erste eigene App – Tools und einfache Oberflächenelemente“ ziemlich offensichtlich wird. Vielleicht sollte man aber noch erwähnen, dass Swift und Xcode die entscheidenden Techniken sind.
Wobei es auch nicht wirklich mein aller erstes Videotraining im Apple-Habitat wird, denn mit meinen Videotrainings zu Cordova bzw. PhoneGap habe ich ja die Erstellung von plattformneutralen Apps zum Thema gehabt und da natürlich auch iOS/Apple berücksichtigt. Aber so rein auf Apple und iOS fokussiert bin ich mit dem Training das erste Mal. Es folgen in kurzen Abständen nun auch noch gleich 3 Folgetrainings zur iOS-Programmierung, die aufeinander aufbauen.

Ist nun Windows Phone mausetot oder steht das System vor dem universalen Durchstarten?

Da überrascht mich doch gerade die Meldung, dass bald ein neues Windows Phone 2.0 vorgestellt werden könnte. Es gilt aktuell in allen Quellen eigentlich aus ausgemacht, dass Windows Phone so etwas von versagt hat und vollkommen tot ist. Verbreitungszahlen in Statistiken reden von etwa 0,4%. Und jetzt redet der Microsoft-Chef Satya Nadella in einem Interview davon, dass man in Zukunft durchaus wieder Smartphones bauen will. Mit einem vollkommen neuen und revolutionären Konzept. Damit soll sogar gleich eine neue Geräte-Kategorie etabliert werden. Ich bin echt gespannt, aber so richtig will ich nicht daran glauben. Im mobilen Bereich hat Microsoft bisher immer vollkommen versagt und warum sollte es dieses Mal besser werden? Wenn das Gerücht überhaupt stimmt.

Die FaceApp – großer Spass oder noch größere Gefahr

Eine neue App mit Namen FaceApp geht gerade durch die Decke, was die Installationszahlen angeht. Damit kann man aus seinem Profilbild eine Umwandlung in das andere Geschlecht vornehmen oder interprolieren lassen, wie man in 30 Jahren aussehen würde. Oder wie man früher vermutlich ausgesehen hat. Auch andere Morphing-Sachen sind wohl machbar.
Es gibt eine kostenlose Version und die Sache hört sich wirklich sehr reizvoll an. Nur werden die Bilddaten auf die Server der Firma geladen, die hinter der App steht. Und da sollten alle (!!!) Alarmglocken angehen.
Biometrische Überwachung auch noch selbst veranlasst. M.E. ist es sicher, dass diese Bilddaten an die unterschiedlichsten Interessenten verkauft werden.
Teufel auch – mich reizt das Ausprobieren schon, aber so eindeutig Bilder allen möglichen Spionen zu überlassen ist schon heftig.