Warum wohl bei Freelancer das „Free“ vorne steht?

„Freiberufler“ hat nicht umsonst „FREI“ am Anfang. Zumindest, wenn man die Jobs so wählt und organisiert, wie ich das machen kann.

Heute war wieder so ein Tag, an dem ich das sehr, sehr zu schätzen gewusst habe. Ich hatte es überhaupt nicht auf dem Schirm, dass heute Nordwind angesagt war. Nur mehr oder weniger zufällig habe ich heute morgen auf WhatsApp mitbekommen, dass ein paar Flieger an den MFK wollten. Ich habe deshalb nach der Mittagspause spontan meinen Tag umgeplant und Arbeit Arbeit sein lassen. Stattdessen war Gleitschirmfliegen angesagt.

Unter der Woche sowas sponant machen zu können – das nenne ich „Freiheit“ und auch „Luxus“. Dabei nicht falsch verstehen – ich arbeite sicher mehr als normale Angestellte bei einem Nine2Five-Job. Aber diese Flexibilität dann zu arbeiten, wann ich Lust habe, und auch eben ganz spontan schönes Wetter auszunutzen – unbezahlbar.

Klar kann ich das auch nicht immer machen – aber doch angenehm oft. Dafür verzichte ich liebend gerne auf vielleicht höher dotierte Jobs, die mir diese Flexibilität rauben würden.