Erste Praxiserfahrungen mit meiner neuen Workstation

Ich konnte mittlerweile die Workstation ein wenig in der Praxis testen. Bei den Aufnahmen zu meinem C-Videotraining wird sie noch nicht ausreichend gefordert, um wirklich die Möglichkeiten zu erkennen. Aber die Programme starten schon verdammt schnell.
Der erste richtig beeindruckende Test war, als ich 3 Betriebssysteme parallel ausgeführt habe. Das Mainboard unterstützt direkt Virtualisierung und unter Windows 8.1 habe ich noch zusätzlich – jeweils in einer VirtualBox – Mint Linux und Windows 10 gestartet. Alle drei Betriebssysteme und darunter gestartet Programme sind dabei vollkommen flüssig gelaufen.
Es hat aber auch schon was, wenn man einer VM mal eben so 4 Prozessoren und 8 GByte RAM zuweisen kann und das Hostsystem das Abzweigen der Ressourcen scheinbar nicht mal merkt.
Ich habe bei meiner neuen Workstation keinen Fertig-PC von Ich-bin-blöd, Ich-bin-geizig oder einem PC-Handler aus dem Internet genommen, sondern den Rechner nach meinen geplanten Anforderungen selbst ausgesucht und bei PK Computer zusammenbauen lassen. Das ein Anbieter, der sich auf Industrierechner und professionelle Workstations spezialisiert hat. Dabei ist mir das eigentlich eher beiläufig eingefallen, denn PC Computer sitzt in Eppstein genau auf der anderen Straßenseite von meinem Elternhaus bzw. meiner Zweitwohnung/Zweitbüro. Wir sind also seit zig Jahren mehr oder weniger Nachbarn und per Du, aber ich kam erst die Tage auf die Idee, mir dort meinen Rechner zusammenbauen zu lassen, als ich eine Weinlieferung von hier zu ihm mitgenommen und dort abgeliefert hatte. Raus kam aus der Aktion folgende Konfiguration:

  • Miditower mit dem Mainboard Asus Z9PA-UB, 
  • Intel Xeon E5-2620V2, 6x 2,1 GHz, 
  • 32 GB DDR3-1600 RAM Kit, 
  • Grafikkarte Sapphire Radeon R7 265 Dual-X 2 GB, 
  • 250 GB SSD SATA/600 2,5” und 2 TB Festplatte SATA3, 
  • DVD-Brenner sowie 
  • extra leise Gehäuselüfter und CPU-Lüfter. 

Die Kiste hab ich für einen fairen Preis bekommen, wenn ich vergleichbare Angebote im Internet sehe. Nicht unbedingt billiger, aber definitiv nicht teurer. Und wenn was dran ist, hab ich direkt einen lokalen Ansprechpartner.

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