Eurocar will sein Leihauto nicht zurück

Nachdem mir bei meinem Auto der Motor zerbröselt ist, hat mir die Mobilitätsgarantie von Subaru 5 Tage einen Leihwagen organisiert. Einen Audi A4. Elend langes Gerät, aber ohne wirklich Platz drin. Wobei der Verbrauch (Diesel) war sensationell niedrig. Auch wenn mir sonst nicht viel an dem A4 gefallen hat (viel zu unpraktisch und unbequem) – das hat mich mächtig beeindruckt.

Nur – ich bekomme das Ding nicht mehr los. Die Mobilitätsgarantie beinhaltet einen Bring- und Abholservice. Das Bringen hatte gut geklappt, aber seit gestern abend versuche ich das Teil wieder loszuwerden. Als ich gestern Abend bei Eurocar angerufen habe, um für heute einen Rückgabetermin zu vereinbaren, wurde ich auf heute vertröstet. Ich sollte den Wagen tanken und abstellen und dann anrufen.

Hab ich auch gemacht und mich dann heute morgen um 10:00 Uhr bei Eurocar gemeldet. Wäre alles ok und es würde bald jemand anrufen zur Abstimmung, wann der Wagen abgeholt wird.

14:00 Uhr – noch kein Anruf.

Also wieder angerufen. Ja – würde jemand zur Abstimmung anrufen.

Noch zwei Anrufe später und mittlerweile fast 17:00 Uhr. Ja, jetzt wäre die zuständige Station in Mainz-Hechtsheim nicht mehr zu erreichen und ab 17:00 Uhr sowieso nicht mehr besetzt. Und am Wochenende würden die Wagen sowieso nicht abgeholt. Auf meine Anmerkung, dass ich aber am Sonntagabend wieder beruflich weg müsste und die ganze Woche dann unterwegs wäre, konnte man mir auch nicht wirklich eine Lösung anbieten.

Ganz toll – jetzt steht der A4 hier im Weg rum, fahren darf ich ihn auch nicht und meine Kaution steht noch aus. Scheinbar will Eurocar wirklich die Karre nicht mehr. Der ganze Ablauf spricht wirklich nicht für Eurocar und ich blogge das auch nicht zuletzt, um mit dem Veröffentllichungsdatum eine Art Beweis zu haben, dass ich mich fast 24 Stunden um eine Rückgabe bemüht habe.

Wäre doch kein neues Smartphone notwendig gewesen?

Nachdem mich gestern bei zwei Anrufen die Gegenstelle in meinem Büro trotz neuem Smartphone von meiner Seite aus nicht gehört und die Gegenstelle auch mit O2 telefoniert hat, habe ich mal nach Störungen in der Region des Empfängers gesucht. Da wurde doch gerade an einer Basisstation gearbeitet. Die Indizien mit dem Funktionieren im Schwarzwald und den Problemen, wenn ich die letzten Tage rund um Bodenheim versucht hatte zu telefonieren, verdichten sich. Vielleicht habe ich dem S4 unrecht getan und der „Bösewicht“ ist doch nur O2 gewesen. Nur warum ging es dann immer beim Wechseln der Karte in ein anderes SmartPhone?

Aus 2 mach 1 – oder 3

Ne, das ist gar nicht gut, wenn man als Selbständiger mobil nicht richtig erreichbar ist. Als Privatperson ist das schon ungut, aber wenn geschäftliche Telefonate aufgrund technischer Probleme zusammenbrechen, ist das kritisch. Mit meinem alten S4 habe ich ja seit Anfang letzter Woche diese Probleme. Ich höre die Gegenstelle nicht, obwohl diese mich beim Telefonieren einwandfrei empfängt. Nun habe ich aber noch ein noch älteres Nokia als Ersatz im Schrank gehabt und bei meinem Kurzurlaub im Schwarzwald die letzten drei Tage beide Smartphones dabei. Das S4 für Internet mit WLan und das Nokia zum Telefonieren.

Nur hat am 2. Tag auch das Nokia seine Auszeit genommen. Das Display ist seit Dienstag nur noch hell und zeigt keine Apps mehr an. Resultat – ich kann niemanden anrufen. Wenn ich angerufen werde ist alles gut. Das Symbol zum Annehmen wird auch angezeigt. Auch die Kamera lässt ich bedienen. Nur eben die Windows-Kacheln verstecken sich. Ganz im Gegensatz zu den Rehen und Hirschen in unserem Hotel. Die waren zumindest so zutraulich, dass man sie füttern und streicheln konnte. Doch zurück zu dem SmartPhone-Disaster. Ich hatte mir schon vor dem Kurztripp überlegt, dass ein neues SmartPhone notwendig wird. Also von unterwegs schnell eines bestellt, das dann am Donnerstag geliefert werden sollte. Dass das am Mittwoch – an dem wir noch unterwegs waren – bereits über das Hoftor geworfen wurde und nur knapp 5 Minuten an einer Regendusche vorbeikam, ist so eine dieser seltsamen Stories rund um das Disaster. Denn am Mittwoch habe ich aus Verzweiflung die Netzkarte nochmal in das S4 gesteckt. Was soll ich sagen – Telefonieren ging einwandfrei.

Offensichtlich zu früh ein neues SmartPhone bestellt. Oder auch nicht, denn obwohl ich im Schwarzwald keine Probleme hatte, gingen diese zuhause mit dem S4 wieder los. Andere SmartPhones hatten mit meiner Karte aber keine Probleme. Von daher wohl doch ein Problem des S4. Wobei – auch mit dem neuen SmartPhone gab es vorhin bei einem Gespräch Schwierigkeiten. Da wurde ich nicht gehört. Ich habe keine Ahnung, ob das jetzt wirklich das SmartPhone oder doch mein Provider ist, der hier diesen ganzen Ärger macht. Aber bis auf diese eine Situation ging mit dem neuen Gerät das Telefonieren und die 5 Jahre Entwicklung sowie ein neues Android sind auch Argmuente. Wenngleich nur marginal, denn ich bin immer noch der Meinung, dass es seit mindestens 5 Jahren keinerlei wirkliche Fortschritte bei SmartPhones gab. Eher nur Verschlechterungen wie nicht mehr tauschbare Akkus, fehlende Kopfhörerbuchsen, fehlende SD-Kartenslots, Fingerscanner etc.

Aber sei es drum – ich habe jetzt ein neues SmartPhone. Es ist ein Motorola G6 Play geworden. Ich wollte doch ein Markenprodukt (auch wenn dahinter auch Chinaware steht), das aber – eben aus Prinzip – nicht zu teuer sein durfte. Auch wenn die Stiftung Warentest behauptet hat, dass man mindestens 250 EUR für ein brauchbares SmartPhone ausgeben muss, habe ich bewusst eine niedrigere Grenze gewählt. Ich behaupte, dass es bereits deutlich unter 100 EUR durchaus brauchbare SmartPhones gibt (ein solches habe ich – wenngleich einem Sohn abgetreten). Im Segment zwischen 150 und 200 EUR liegen Geräte, die ich schon als Highend bezeichne – nur halt der Hippsterfaktor fehlt. Da hast auch das G6 Play rein. Ich spreche damit den Laberköpfen der Stiftung Warentest die Kompentenz ab und die geltungsbedürftigen User dürfen gerne die teueren Geräte kaufen und damit meine Aktiendividenten erhöhen.

Das Gerät an sich scheint in der Tat ziemlich gut zu sein, aber wie üblich ist so viel Müll installiert, den man erst einmal nicht beseitigen kann, dass ich das Ding erst einmal rooten muss. Aber dazu komme ich erst morgen oder am Wochenende. Und dann muss ich sehen, ob es ein freies Android für das Ding gibt. Was ich bisher gesehen habe, kann das eher ein Problem werden.

Irgendwie ist es schon schade, dass man nicht einfach ein SmartPhone kaufen und verwenden kann, sondern einem Käufer soviel Steine in den Weg gelegt werden, bis das Ding wirklich bereinigt ist und verwendet werden kann. Wobei angeblich Motorola sogar eher wenig Dreck installiert.

Nun tatsächlicher Overkill – gleich 2x

Sowas habe ich auch noch nicht erlebt. Mir ist gestern bei der Rückfahrt aus dem Training der Motor geplatzt. Bei meinem gerade erstandenen Wagen. Der ist von Jan 2018 und hat keine 15T Km auf dem Tacho. Heute morgen kam der Anruf vom Händler, dass man eine Faust in das Loch im Motor stecken kann. Da hat es vermutlich ein Pleul zerrissen. Sieht angeblich nach Produktionsmangel aus. Dabei gelten diese Autos als Synonym für Zuverlässigkeit. Mal sehen, wie die Sache jetzt abgewickelt wird. Ich habe ja Garantie und auch eine Mobilitätsgarantie samt Option auf Leihwagen. Nur ist die beschränkt und ab Anfang September kommen Schulungen ohne Ende, die ich nur per Auto anfahren kann. Bis dahim muss die Sache vom Tisch sein. Im Moment ist mein Vertauen in die Zuverlässigkeit von Subaru erschüttert und ich bin nicht so ganz überzeugt, dass meine erneute Wahl des Foresters richtig war. Andererseits kann (leider) jedes Gerät kaput gehen.

Denn genau das ist mein 2. aktueller Overkill. Seit Montag kann ich kaum noch mit meinem Smartphone telefonieren. Entweder höre ich den Anrufer nicht (meistens) oder ich werde von der Gegenseite nicht gehört (1x – 2x vorgekommen). Meist steht das Gespräch für etwa 10 Sekunden und dann ist Schicht im Schach. Daneben gibt es ganz seltene Fälle, in denen aber die Gespräche funktionieren. Glücklicherweise war das gestern bei meiner Autopanne der Fall und ich konnte den Abschleppwagen organisieren.

Nur zusammenbrechende Gespräche sind verdammt blöd, zumal das bei mehreren geschäftlichen Telefonaten der Fall war. Jetzt ging aber durch die Medien, dass O2 in Ballungsgebieten die Woche massive Probleme hatte. Da ich einen Vertrag mit einem Reseller habe, habe ich das darauf geschoben. Nur sollten die O2-Probleme mittlerweile behoben sein (und ich konnte wie gesagt  gestern abend auch telefonieren), aber heute morgen ging wieder nix.

Da hatte ich die Faxen dicke und hab mein uraltes Nokia zum Test gegen mein aktuelles S4 rausgeholt. Resultat – Telefonieren mit dem Nokia geht, mit dem S4 nicht. Es liegt wohl doch (auch) am Smartphone.

Das Nokia ist aber wirklich nur eine Notlösung, denn da läuft noch ein uraltes Windows-Mobilesystem und damit kann man wirklich nicht (mehr) arbeiten. Ich komme wohl nicht umhin ein neues Smartphone zu organisieren. Zumal das S4 ja auch nicht mehr wirklich frisch ist.

Nur welches Smartphone? Meine Anforderungen sind leider nicht massentauglich:

  • Android ist klar. Neuste Version wenn möglich, wobei ich wahrscheinlich auf ein Customsystem umsteige.
  • Es darf auf keinen Fall zu teuer sein – das ist aus Prinzip! Ich sehe es nicht ein, warum so ein nebensächlicher (wenngleich leider unglaublich wichtiger) Gegenstand zig Hundert EUR kosten soll.
  • Wichtig ist sehr, sehr, sehr lange Akkulaufzeit.
  • Es muss einfach zu rooten sein und wenn man die Herstellerangaben zum Rooten betrachtet, bleibt da fast nur HTC. Alle anderen behindern das Rooten oder schränken Garantieleistungen danach ein.
  • Akku muss wechselbar sein.
  • Zusätzliche SD-Karte ist Pflicht.
  • GPS muss sehr gut unterstützt werden.
  • Das Gerät muss robust sein und Outdooraktivitäten klaglos abkönnen.
  • Natürlich muss eine Klinkenbuchse für Kopfhörer dran sein – es gibt mittlerweile Geräte, die das nicht mehr liefern.
  • Fingerscanner darf nicht vorhanden sein.

Tja – welches Gerät erfüllt alle meine Voraussetzungen? Ich glaube nicht, dass es das gibt. Werde wohl Kompromisse eingehen müssen :-(.

Informations-Overkill im KFZ

Ich habe ja seit wenigen Wochen mein altes KFZ durch ein neues Auto austauschen müssen, da der TÜV an dem alten Gefährt doch massive Abnutzungserscheinungen bemängelt hat. Eine Beseitigung hätte in keinem Verhältnis zum Restwert gestanden.

So ganz unerwartet kam das aber nicht und ich hatte schon lange überlegt, ob ich mir nicht ein neues Auto zulegen sollte. Aufgrund der immer mehr zunehmendes Elektronik, der nicht mehr möglichen Eigenwartung von Autos sowie exhorbitant steigender Preise beim Austausch oder der Reparatur kleinster Teile bzw. Schäden war ein Oldtimer oder zumindest Youngtimer wirklich in engerer Wahl. Aber dann hätte ich eigentlich auch meinen alten Forester wieder aufbauen lassen können. Und da ein Auto für mich nur ein reiner Gebrauchsgegenstand ist, wollte ich nach der Scheidung durch den TÜV keine Zeit und Energie in ein so unwichtiges Thema stecken, sondern möglichst schnell dieses leidige Thema vom Tisch haben. Also habe ich schweren Herzens doch einen Neuwagen (genauer Vorführwagen von Anfang 2018) genommen. Auch wenn man Neuwagen nicht mehr ohne all diese Demenzsysteme bekommt, die ich weder brauche noch haben will, weil sie im Fehlerfall doch reparaiert werden müssen – ohne dass sie wie gesagt für mich einen Mehrwert, sondern meist nur Belästigung bieten.

In meinem neuen Forester sind glücklicherweise nicht ganz so viele nutzlose Assistenzsysteme drin, wie in vielen anderen Autos. Trotzdem ist das auch bei dem Karren schon extrem, was da mittlerweile eingebaut wird. Und ich hoffe wirklich, dass das Zeug stabiler läuft als vergleichbare Systeme auf einem PC. Denn ein Absturz des Notbremsassistenten ist nicht wirklich nett – denn das ist die Gefahr. Diese Systeme verleiten dazu sich darauf zu verlassen. Das ist leider menschlich und wird von der Automobilindustrie ignoriert oder – wenn man böswillig ist – sogar vorausgesetzt. Ich hoffe, dass ich nicht so dumm oder faul werde und mein Gehirn beim Einsteigen ins Auto abgebe. Denn wie gesagt – diese ganzen Systeme verleiten dazu.

Ich kann nach meinen ersten Erfahrungen mit dem Eyesight-System und dem Spurhaltesystem in dem Forester auch nicht verleugnen, dass so ein teilautonomes Fahren extrem bequem ist. Das ist mehr als ein einfaches Tempomat, denn das System hält einen Sicherheitsabstand ein und bremst und beschleunigt selbsttätig. Und wenn man eindöst und den Seitenstreifen berührt, wird man gewarnt und sogar in die Spur zurückgebracht. Das Zeug hat für mich etwas von der Faszination des Ekels. Ich hasse Assistenzssysteme, aber dieser Kombination kann ich einfach den Reiz nicht absprechen. Gewissenskonflikt und wie gesagt die Befürchtung, dass man als Fahrer im Fall des Falles nicht wirklich bei der Sache ist.

Und dann ist da auch noch die Kamera am Heck. Ich kann ohne Hilfe auf Zentimeter rückwärts einparken (was man in Ballungszentren lernt oder aber man findet nie Parkplätze), aber mit der Kamera ist das schon bequem. Aber auch hier fürchte ich, dass ich ewig antrainierte Techniken damit auf Dauer verlerne.

Und dann hat mein Auto auch Kurvenlicht. Das ist zugegeben einfach nur gut. Hatte ich aber bei meiner DS21 aus dem Jahr 1973 auch schon.

Nun sind diese Systeme wie gesagt alle m.E. vollkommen unnötig, aber sie bequem und werden – wie beim Untergang des römischen Reichs – zu einer Art Dekadenz führen, wenn ich nicht aufpasse.

Was aber gar nicht geht, ist der Overkill an Informationen, der auf den Fahrer einprasselt. Es gibt gleich drei Anzeigen in der Karre, die jeweils so überladen sind, dass man wichtige Informationen gar nicht findet und total abgelenkt wird. Das ist einfach nur ein Sicherheitsrisiko. Warum muss ich während der Fahrt angezeigt bekommen, welche Räder welche Traktion haben? Oder was mein Durchschnittsverbrauch ist? Oder welcher Titel gerade von der CD gespielt wird? Und, und, und ….

Das kann ja alles für Spielkinder angezeigt werden, wenn das Auto steht. Aber während der Fahrt gehören alle Anzeigen, die nicht elementar sind, ausgeblendet. Und wirklich wichtige Informationen auf maximale Klarheit angezeigt. Das ist in modernen Autos (und da ist der Forester leider auch dabei) einfach nur grottenschlecht gelöst. M.E. sollte hier der Gesetzgeber solchen Overkill wirklich verbieten.

 

Was nun CCleaner?

Durch einen Facebook-Post bin ich auf den Blog-Beitrag eines ehemaligen Autorenkollegen von mir gestoßen. Er greift darin die immer mehr zunehmende Datenerfassung (oder böswillig – Spionage) in dem beliebten Reinungstool CCleaner auf, die seit der Übernahme von Piriform durch Avast die User aufregt. Ich habe das auch schon am Rande mitbekommen, bisher aber ignoriert.

Man kann nun durchaus geteilter Meinung sein, ob diese Optimierungtools in Zeiten von Windows 10

  1. überhaupt noch Bedeutung haben,
  2. von Vorteil oder
  3. gar von Nachteil

sind.

Ich muss jedoch gestehen, dass ich die letzten Jahre sehr gerne auf CCleaner zurückgegriffen habe. Ob meine Systeme damit besser bzw. schneller laufen, kann ich gar nicht sagen. Aber ich schaffe mir jedes Mal eine Menge an freiem Speicher auf der Festplatte und es wird ziemlich viel an gespeicherten Infos aller möglicher Programme beseitigt.

Und da mich Amazon, Google und Co bei jedem Anmelden auf meinen Accounts mit Rückfragen nerven, ich würde mich von einem unbekannten Rechner anmelden, muss ich schon eine Menge richtig machen. Vermutlich nicht zuletzt durch Tools und Einstellungen, die so tief wie möglich meine Systeme bereinigen. Es ist vielleicht aber nur so wie bei Homöopathie. Ich halte die für absoluten Quatsch, der rein naturwissenschaftlich nicht funktionieren kann. Aber wenn bei mir eine Erkältung im Anflug ist, schlucke ich ein homöopathisches Mittel, weil ich das Gefühl bzw. die Erfahrung gemacht habe, dass ich damit die Erkältung abfangen kann bzw. sie weniger schlimm wird. Auch wenn das vielleicht nur ein Placeboeffekt oder eine selbsterfüllende Prophezeiung ist. Nur – gibt es auch bei Computern einen Placeboeffekt?

Wenn diese Systemtools jetzt aber selbst zum Risiko bzw. zur Datenschleuder werden, was dann? Ich brauche sicher nicht zu protzen, dass ich mich mit Computern sehr gut auskenne. Nur ich verstehe mich als Programmierer und nicht Systemadministrator. Die ganzen Bereinigungen und Optimierungen von Hand zu machen oder eine Skript dafür zu schreiben, habe ich keine Lust.

Dennoch – der Post und die übrigen Meldungen rund um CCleaner haben mich veranlasst, das Tool erstmal auf meinen Windows-Rechnern zu löschen. Ich behalte die portable Version für alle Fälle, nutze aber die nächste Zeit alternative Systemtools. Es ist immer gut, wenn man hin und wieder Systemtools (auch Antivirenprogramme) wechselt. Denn wenn man die nacheinander laufen lässt, findet das spätere Tool immer noch was, was der Vorgänger übersehen hat.