Treiberaktualisierung

Ich bin da über ein ganz nützliches und kostenloses Tool gestolpert, denke ich – Driver Booster. Driver Booster sucht automatisch nach passenden Treibern eines Rechners und hält diese auf dem neuesten Stand. Das kann durchaus sinnvoll sein, wenn es an einigen Ecken des Computers mit der Zeit zwickt. Denn jeder Rechner wird scheinbar mit zunehmender Laufzeit schlechter. Deshalb halte ich meine Systeme ja mit ständigen Bereinigungen und Updates so gesund wie möglich. Aber das genügt nicht immer. Es kann trotzdem zu leidigen Kleinigkeiten kommen, die nerven.

Bei mir war es die Bluetooth-Verbindung zu meinen kleinen Bose Soundlink Mini. Die ist in der letzten Zeit immer unzuverlässiger geworden und Ton vom PC wurde immer häufiger nicht abgespielt, obwohl die Box sich als gekoppelt gemeldet hat. Auch war der Ton in der letzten Zeit bei Videos hin und wieder asynchron sowie es kam immer wieder zu Aussetzern. Da die Probleme nicht aufgetreten sind, wenn ich Audios vom SmartPhone abgespielt habe, musste das Problem am PC liegen. Ich habe natürlich das Gerät erst einmal auf dem PC gelöscht und dann neu installiert (hilft oft), aber das hat die Sache nicht wirklich verbessert. Dann habe ich auf dem Bluethooth-Dongle getippt, dann aber im Internet auch Meldungen von wegen veralteter Treiber bei den beschriebenen Bluetooth-Problemen gefunden. Und das führte zu besagtem Tool, was nach der Installation bei mir gleich 65 veraltete Treiber gemeldet hat. Ich bin nicht sicher, ob das der Wahrheit entspricht oder ob überhaupt eine Wirkung durch ein Update zu merken ist. Aber ich habe das Tool machen lassen und die Treiber alle aktualisiert. Schlechter ist die Situation auf jeden Fall nicht geworden und ich beobachte mal, ob sich die Bluetooth-Sache verbessert hat oder ich sonstige Vorteile bemerke. Aber prinzipiell ist es sinnvoll mit den neusten Treibern zu arbeiten und die Aktualisierung durch das Tool ist extrem bequem.

Die neue Form der Werbung im Web durch ganzseitige Hintergrundanimation

Gerade ist mir auf Spiegel Online eine mir recht neue Form der Werbung im Web erstmals so richtig aufgefallen. Nachdem erst die Banner-Blocker die nervigen Werbebanner obsolet gemacht haben, haben viele Webseiten versucht das Ansehen von Werbung zu erzwingen, indem keine Inhalte mehr angezeigt wurden, wenn man die jetzt in die Webseite eingebauten Werbeanzeigen geblockt hat. Natürlich führt dies zu viel weniger Besuchern und das war wohl deshalb auch nur ein erfolgloses Rückzugsgefecht, das die meisten Seiten wieder aufgegeben haben.

Nun macht sich aber immer mehr die Werbung breit, die als Hintergrundanimation über den gesamten freien Raum in die Webseiten integriert wird. Gerade Spiegel Online hat im Moment von Jack Wulfskin so eine großflächige Werbung hinterlegt.

Das ist m.E. – im Moment zumindest – ganz pfiffig gemacht, denn es passt noch nicht in die üblichen Muster, bei denen man Werbebanner in der Front der Wahrnehmung ganz professionell ignoriert. Könnte für eine Zeit funktionieren, bis auch hier die Besucher nur noch genervt sind.