Mein bisher längster Entwickler-Tipp zu Python

Gerade habe ich bei LinkedIn Learning nachgesehen, welcher aktueller Entwickler-Tipp zu Python die Woche veröffentlicht wurde. Denn die Reihenfolge, wie die Tipps freigeschaltet werden, ist nicht zwingend identisch zur Reihenfolge, wie ich sie aufgenommen habe. Ich habe dazu zwar gewisse Vorschläge eingereicht, aber die habe ich weder in Erinnerung noch ist es sicher, dass die auch so umgesetzt werden. Deshalb bin ich in der Tat jede Woche gespannt, welches Thema für die jeweilige Woche angesagt ist.

Die Woche geht es um diverse Spezialitäten bei Lambda-Ausdrücken. Mit über 10 Minuten ist dieser Entwickler-Tipp wohl auch der bisher umfangreichste, wenn ich das recht im Blick habe. Aber es gibt eine ganze Menge zu Lambda-Ausdrücken unter Python zu sagen. Einfach selbst überzeugen.

Windows 11??

Es wäre falsch bzw. verlogen und manipulierend zu sagen, dass ich überhaupt nichts von dem neuen Windows 11 mitbekommen hätte. Ich zappe ja immer wieder durch PC Magazine im Web und da wohl wirklich interessante Themen im Moment fehlen, wird dort auch immer wieder die kommende Version von Windows thematisiert.

Wenn man an die gedruckte Version eines Magazins denkt, kann man es vielleicht so ausdrücken:

Besser wie ein leeres Blatt Papier!

Woraus zwingend gefolgert werden kann, dass ich nicht die Bohne an dem kommenden Windows 11 interessiert bin. Was ich bisher mitbekommen habe, gibt es rein gar nichts, was ich von den Neuerungen benötige. Nur ein neues Design, was mir am A… vorbeigeht, eine extrem gesteigerte Vernetzung mit noch mehr Datenspionage durch MS & Co sowie erheblich gestiegene Anforderungen an die Hardware.

Werde ich mich also Windows 11 verweigern? Das auch nicht, denn wenn ich mir irgendwann einen neuen PC zulege, wird der das neue OS wahrscheinlich als Basis haben. In dem Fall macht es wenig Sinn, auf einem alten OS zu bestehen. Höchstens ganz auf Windows zu verzichten und Linux zu nehmen, aber das kollidiert mit diversen Prozessen, die ich wegen meiner Arbeit halt mit Windows machen muss oder die zumindest damit bequemer gehen. Aber meine Rechner mit Windows 10 werde ich nicht umstellen und – wenn dann Windows 10 wirklich total veraltet ist – ggf. da nur noch Linux drauf betreiben.

Ich wage die Prognose, dass Windows 11 ein Flop wird. Braucht wohl kaum jemand, der schon Windows 10 hat. Aber es ist ja „gute“ Tradition bei Windows, dass die Versionen mit ungeraden Nummern entweder kompletter Schrott oder zumindest eben ein Flop sind.

Mein Buch zu Vue.js wird übersetzt

Webanwendungen erstellen mit Vue.js - Ralph Steyer

Webanwendungen erstellen mit Vue.js

2019 habe ich beim Springer-Verlag ein Buch zu Vue.js veröffentlicht. Nur herrscht bei mir seit dem Erscheinen des Buchs quasi Funkstille rund um Vue.js. Fast zumindest. Weder habe ich dazu Schulungsanfragen erhalten, noch habe ich in der Folge wirklich viel mit dem Framework gemacht. Mit Ausnahme eines permanenten Onlinekurses bei der ILS, der u.a. Vue.js zum Thema hat und damit war das Thema für mich nicht ganz untergegangen. Aber so richtig stand Vue.js bei mir die letzte Zeit eben nicht im Fokus.

Nur gibt es wohl keine Zufälle, denn gestern bekam ich erst eine Mail, dass mein Buch zu Vue.js ins Englische übersetzt werden soll (wenn ich damit einverstanden wäre) und 40 Minuten später eine Schulungsanfrage zu Vue.js. Letztere war aber wieder so eine Anfrage, die mich zu einer Gewissensentscheidung gezwungen hat. Denn es sollte für nur 2 Tage nach Hamburg gehen – seit langer Zeit wieder einmal Vor-Ort beim Kunden. Das ist verdammt viel Reiseaufwand für eben nur 2 Tage und da ich noch keine vollständige Vor-Ort-Schulung zu Vue.js gehalten habe, hätte ich zudem erst einmal ein Konzept erstellen müssen. Zusammen mit der Tatsache, dass ich ebenso erst einmal wieder massive Praxis mit einigen Vue.js-Projekten durchspielen müsste und mir dazu im Moment die Zeit fehlt, ist bei der Schulungsanfrage die Waage in Richtung „Passe“ ausgeschlagen.

Aber die geplante Übersetzung meines Buchs finde ich klasse und selbstverständlich habe ich zugestimmt. Wobei die Bitte um mein Einverständnis schon einmal im Juli per E-Mail an mich geschickt wurde. Diese Mail hatte ich aber als Spam verstanden, weil der Betreff mir dubios erschien, die Mail auf Englisch war und zudem aus Indien kam. Also ist die Mail damals mehr oder weniger ungelesen im Spam-Ordner verschwunden. Dabei hätte mir der Absender aus Indien klar sein können, denn der Springer Verlag arbeitet sehr viel bei der Produktion mit Partnern in Indien. Anyway – ich habe im Juli die Mail ignoriert, aber dieses Mal besser aufgepasst und wie gesagt selbstverständlich der Übersetzung zugestimmt.

Wobei die Art der Übersetzung spannend als auch etwas beängstigend ist. Die Übersetzung soll rein mit künstlicher Intelligenz erfolgen (was langfristig eine komplette Berufsgruppe die Arbeit kostet – und das ist eben schon beängstigend). Das stand auch im Betreff und das war für mich sogar ein Indiz, dass es sich um Spam handelt. Dem ist aber nicht so. Ein Übersetzungstool soll zum Einsatz kommen, dass ich selbst schon seit geraumer Zeit sehr gerne nutze (wenn ich keine Lust habe, selbst zu übersetzen) und sogar genutzt hatte, um die Mail erst einmal zu übersetzen – es gibt wie gesagt keine Zufälle.

Bei Springer Natur wurde – nach den Infos in der Mail – vor einiger Zeit ein Innovationsprojekt gestartet, um gemeinsam mit DeepL (das ist die KI bzw der Dienstleister im Bereich der automatisierten Übersetzungen) ausgewählte deutschsprachige Bücher mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu übersetzen. Und mein Buch zu Vue.js soll eben dabei sein, was mich wirklich freut :-).

Denn die Sache eröffnet mir natürlich die Möglichkeit, das Buch zu Vue.js einer internationalen Leserschaft zugänglich zu machen. Die KI soll angeblich bei der automatischen Übersetzung die Struktur und die Gliederung des Textes erhalten. Quellen und Verweise werden von einem Lektor überprüft und abschließend soll ich noch einmal drauf schauen. Auch die Abbildungen können nicht automatisch übersetzt werden und da muss ich selbst tätig werden.

Das Buch zu Vue.js ist nicht mein erstes Buch, das ins Englische übersetzt wurde. Mein erstes Buch zu HTML wurde in den 90iger-Jahren sogar ins Französische, Holländische und Spanische übersetzt und auch ein paar anderen Bücher sind ins Englische übersetzt worden. Aber das ist schon Jahre her und natürlich „von Hand“ gemacht worden.

 

Qualitätskontrolle mit Linting – Neues in meinem Tutorial zu Python

Bei LinkedIn Learning gibt es wieder einen neuen Entwickler-Tipp zu Python. Thema ist diese Woche die Qualitätskontrolle mittels Linting. Beim Linting geht es allgemein um die Verbesserung der Softwarequalität. Für die Qualität von Software es ist nicht nur elementar, dass diese fehlerfrei ist. Es gibt weitere Kriterien, die teils standardisiert getestet werden können. Unter Python kann man das mit PyLint machen. Hervorragend wird das Linting dabei in Visual Studio Code integriert.

Clive Sinclair gestorben – ein persönlicher Nachruf

Wie ich gerade gelesen habe, ist Clive Sinclair im Alter von 81 Jahren gestorben. Auch wenn der Name sicher nicht so prominent wie Steve Jobs oder Bill Gates ist, ist das dennoch einer der wichtigsten Pioniere in den frühen Jahren der IT gewesen. Allgemein und vor allen Dingen für mich, denn mein erster Computer überhaupt war ein ZX81 von Sinclair. Ohne diese Erfahrungen mit dem Teilchen hätte ich garantiert keine Laufbahn in der IT eingeschlagen. Damit habe ich meine allerersten Programmierversuche gestartet. Mit einer speziellen Variante von BASIC, was fest in dem ZX81 implementiert war.

Wenn man sich heute die Eckdaten von dem Zwerg ansieht, muss man an sich halten. Die meisten (smarten) Lichtschalter der heutigen Zeit haben mehr Hauptspeicher und sind leistungsfähiger. Folientastatur, 1 Kilobyte RAM (ja – Kilobyte, nicht Megabyte oder gar Gigabyte) und keine Möglichkeit zum Speichern von Inhalten. Wobei der Zwerg durch Ergänzungsmodule auf „gigantische“ 64 KByte RAM aufgerüstet werden konnte, was ich damals auch irgendwann gemacht habe. Und ich habe versucht, Daten mittels eines Kassettenrecorders mehr oder weniger erfolgreich zu speichern bzw. von gekauften oder kopierten Kassetten zu laden (es gab da vor allen Dingen ein Spiel, das ich geliebt, aber dessen Titel ich mittlerweile vergessen habe).

Alles in allem war das echte Computersteinzeit mit viel Bastelei und Stochern in einem vollkommen undurchdringlichen IT-Nebel, aber man hatte einen Computer, was Anfang der 80iger-Jahre im Privatbereich alles andere als üblich war. Und ich war noch in dem Alter, in dem man neuen Dingen aufgeschlossen gegenübersteht und aufnahmebereit für neue Ideen und Kenntnisse ist.

Ich verdanke dem ZX81 und damit auch seinem Erfinder also wesentliche Impulse meines beruflichen Werdegangs. Und ich hätte sogar gerne wieder aus sentimentalen Gründen einen ZX81.

I’ll be back

Maschine bleibt Maschine. Auch der Terminator ist eine Selbige – wie ein Bürostuhl. Wer intelligenter ist, ist die entscheidende Frage, aber hier irrelevant. Das Federbein von meinem Bürostuhl kam wieder an und der Zusammenbau war deutlich leichter als der Ausbau des Federelements, das nur mit Hilfe von Gewalt und einem Vorschlaghammer zu bewerkstelligen war.

Ich bin echt froh, dass ich wieder einem wirklich ergonomischen Bürostuhl habe. Obwohl mein Ersatzbürostuhl nicht wirklich schlecht ist, hatte ich es gestern nach der UML-Schulung im Rücken gemerkt. Hat teilweise in der Rückenmuskulatur richtig gekrampft. Das hatte ich auf dem KLIM-Gamerstuhl noch nicht gehabt.

Doppelte Verschiebung

Für Mittwoch hatte ich eine UML-Einzelschulung auf der Agenda. Remote und nur einen Tag, aber über Nacht ist der Teilnehmer krank geworden. Er hat um eine Verschiebung gebeten und da ich den Monat ziemlich flexibel bin, habe ich die auf den heutigen Donnerstag verschoben. Interessanter Weise ist aber auch mein wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python erst am heutigen Donnerstag freigeschaltet worden. Also gleich eine 2-fache Verschiebung. Im Entwickler-Tipp geht es um das Debuggen von Python-Quellcode in Visual Studio Code.

Quantensprung bedeutet Stillstand

Gerade wieder in den Nachrichten gehört, wie ein Beschluss als „Quantensprung“ bezeichnet wurde. Da bricht einfach der Physiker in mir durch, aber diese total sinnverdrehende Verwendung im Deutschen würgt mich. Kann man den Dummbeuteln nicht einmal erklären, dass so etwas wie ein Quantensprung die kleinste mögliche Änderung ist, die in der Natur vorkommen kann? De facto ist so etwas in der Quantenmechanik nicht einmal messbar, weil die Messung bereits eine Veränderung bewirkt. Quasi ist ein Quantensprung Stillstand – oder fast Rückschritt. Aber das kapieren offensichtlich gerade Politiker garantiert nie.

Brute force gewinnt

Anfang 2019 habe ich mir als hochwertigen Bürostuhl den KLIM Esports Gaming Stuhl gekauft. Eigentlich – wie der Name ja schon sagt – ein Gamer-Stuhl, aber ich dachte mir „Was für Gamer gut ist, ist auch für die Arbeit gut“. Der Stuhl ist wirklich klasse und eigentlich bin ich bisher hochzufrieden. Leider ist jetzt aber ein Defekt aufgetreten. Die Halterung des eigentlichen Stuhls in dem Fußkreuz  mit den Rädern ist mehr oder weniger „zerbröckelt“. Wenn man die Ummantlung anhebt, fallen Plastikstücke heraus und das Führungsrohr hat einen Riss. Der Stuhl wackelt in dem Sternkreuz mit den Rädern wie ein Kuhschwanz und ist so nicht mehr zu gebrauchen. Da der Stuhl ziemlich teuer war und entsprechend lange Garantie hat, habe ich mich an den Kundenservice gewandt und die haben sogar noch am Wochenende geantwortet. Nach ein bisschen Hin und Her und Begutachtung der Situation anhand von Fotos ist ein Austausch der Gasdruckfeder auf Garantie zugesagt worden. Einziges Problem – ich müsste diese von dem Sternkreuz und dem Mechanismus gelöst bekommen.

Dazu bräuchte ich nur einem Gummihammer und mehr oder weniger viel Kraft. Beides habe ich (Kraft auch – ich bin ja gerade erst Hessenmeister im Hammerwurf der Senioren geworden) und KLIM hat auch ein nettes kleines Erklärvideo geschickt, wo ich mit dem Gummihammer ein bisschen drauf klopfen soll, um die Gasdruckfeder entsprechend abzubekommen. Das sieht in den Video fast spielerisch aus.

Aus dem bisschen Klopfen mit dem Gummihammer wurden am Ende Gewaltschläge mit einem Vorschlaghammer, bis die Gasdruckfeder sich endlich an beiden Enden gelöst hat. Aus dem Sternkreuz habe ich sie noch mit einem normalen Hammer und einem Schraubstock bekommen (auch da schon nix von wegen ein bisschen Klopfen wie in dem Erklärvideo), aber bei dem oberen Haltemechanismus war einfach nix zu machen. Schon vorher habe ich die Gasdruckfeder in diverse Einzelteile zerlegt und erst unter Einsatz maximaler Gewalt mit dem Vorschlaghammer ist der Stuhl nun so befreit, dass die neue Gasdruckfeder wieder aufgenommen werden kann – wenn sie denn da ist. Gut nur, dass die restlichen Teile des Stuhls den Gewaltexzess anscheinend unbeschadet überstanden haben. Was für die Qualität des Stuhls spricht, aber auch wieder zeigt, dass Brute force Intelligenz weit überlegen ist. Und mein Krafttraining die vielen Jahre nicht umsonst war.

Strafwerbung

Hin und wieder daddel ich mit meinem SmartPhone. Ganz einfache Spiele wie Doppelkopf oder Solitär. Was da aber total stört, ist die permanente Strafwerbung. Teils in Verbindung mit brutal lauten Geräuschen. Klar – ich nutze die Apps kostenlos und es ist voll zu verstehen, dass sich die Apps dann über Werbung finanzieren. Aber muss diese Werbung als maximal Belästigung gemacht werden? Es kann weder im Sinn der Werbetreibenden noch der App-Anbieter sein, wenn diese Werbung als Bestrafung empfunden wird und nur noch extrem ärgert.

Lambda-Ausdrücke bei Iteratoren – der aktuelle Tipp aus meinem Tutorial zu Python

Heute waren die Kollegen bei LinkedIn Learning aber verdammt früh schon am Arbeiten, denn bereits vor 8:00 Uhr ist mein wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python schon veröffentlicht worden. Im aktuellen Tipp nehme ich mir den Einsatz von Lambda-Ausdrücken bei Iteratoren vor. Da zeigt sich eine der ganz großen Stärken von Python, denn diese Syntaxkonstruktion ist immens effizient.

Elektronische Zeitung – einfach nur „Wert“-los :-(

Ich bin kein Freund von elektronischen Zeitungen bzw, e-Paper/ePaper oder wie das genannt wird. Heute war bei uns ein Aushilfszusteller unterwegs und hat uns keine Tageszeitung eingeworfen. Früher wurde die nach einer Beschwerde einfach nachgeliefert, aber der Service wurde eingestellt. Es gäbe ja die e-Paper-Variante und die wurde zur Kompensation für heute freigeschaltet. Ist natürlich für den Verlag immens billiger so.

Wir haben die Tageszeitung dann auf dem Tablet angesehen und das macht einfach keinen Spass. Es fehlt alles, was das Lesen einer Tageszeitung am Morgen ausmacht. Total kleiner Text und klar – man kann einzelne Beiträge groß zoomen. Aber das ist einfach nicht das Gleiche. Eine Tageszeitung braucht den Eindruck der Gesamtübersicht, wo sich das Auge sprunghaft die interessanten Teile raussucht. Der Zwischenschritt des Zooms von einem Teil ist indiskutabel. Auch die Haptik fehlt komplett. Die ganze Angelegenheit wird damit im echten Sinn „Wert“-los.

Bei IT-Magazinen hole ich mir ab und zu mal alte Versionen, die kostenlos als e-Paper freigeschaltet wurden. Schon da war das für mich dann sowas wie eine kostenlose Webseite und darunter leidet auch der Content. Auch wenn es im Grunde der gleiche Inhalt ist – in der Form geht jeglicher Wert verloren. Einzig Schulungsunterlagen und Fachliteratur nehme ich davon aus, wobei ich auch da die gedruckte Version vorziehe.

Ich werde niemals für eine Zeitschrift in elektronischer Form Geld ausgeben. Auch wenn ich seit vielen Jahren IT-Profi bin. Oder vielleicht gerade deshalb – seriöse Information gehört gedruckt. Dann bezahle ich auch dafür.

»Herzlichen Glückwunsch! Dein Kurs gehört zu den beliebtesten Kursen des Jahres!«

Das war der Betreff der Mail aus Graz von LinkedIn Learning (LiL), die ich gerade bekommen habe. Inhalt war die Mitteilung, dass mein Kurs Python lernen vom 1.9. bis 15.10.2021 freigeschaltet ist und in der Kampagne »Beliebteste Kurse auf LinkedIn Learning« für den deutschsprachigen Raum vorgestellt wird. Na, da freue ich mich doch wie Bolle 🙂

Hier ist ein kurzer Abstract zu der besagen Kampagne von LiL:

Die Kampagne im Überblick

Wir befinden uns mitten im #GreatReshuffle, einer Zeit, in der Berufstätige ihre Karriere mehr denn je selbst in die Hand nehmen und sich in ihren aktuellen Unternehmen und in neuen Unternehmen neu positionieren. Deshalb sind wir besonders begeistert, nun bereits zum fünften Mal die jährliche Liste der beliebtesten Kurse bekanntzugeben. Damit helfen wir Lernenden, die richtigen Kompetenzen zu erwerben, um ihren nächsten Karrieresprung vorzubereiten.

Mehr als 5 Millionen Berufstätige haben die 20 beliebtesten Kurse dieses Jahr angesehen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden weltweit 53% mehr Stunden für das Lernen aufgewendet. Um unseren Lernenden dabei zu helfen, die Kompetenzbereiche zu entdecken, die sie auf der Karriereleiter voranbringen, haben wir deinen Kurs bis zum 15. Oktober freigeschaltet.

 

Doppelschlag

Dieser Mittwoch bietet Anlass zur doppelten Freude :-).

  1. Mein regelmäßiger wöchentlicher Entwickler-Tipp zu Python ist da und behandelt diese Woche das Top-Level-Script-Environment. Dabei geht es darum, wie man die oberste Ebene einer Python-Anwendung zur Laufzeit identifizieren und wie man mit einigen magischen Elementen das Verhalten beim Aufruf steuern kann.
  2. Der zweite Anlass der Freude 😉 ist, das wieder einmal ein Buch bzw. Schulungsheft von mir erschienen ist. Beim Herdt-Verlag veröffentliche ich ja seit mehreren Jahren regelmäßig solche Schulungsunterlagen oder lektoriere manchmal auch fachlich andere Unterlagen. Einige Unterlagen sind dabei von Grund auf von mir, aber diverse habe ich irgendwann übernommen und aktualisiert.
    Das gerade erschienene Buch bzw. Schulungsheft zu Joomla! 4 ist so eines, was ich vor vielen Jahren (2015) schon übernommen und damals auf die Version 3 aktualisiert hatte. Nun hat sich die Entwicklung von Joomla! 4 jedoch ewig hingezogen, aber Ende August ist die neue Version endlich erschienen und wir sind damit just-in-time mit dem Buch zu Joomla! 4 auf dem Markt. Natürlich habe ich mit Vorversionen von Joomla! 4 gearbeitet, aber die waren schon so gut wie fertig und bei der Überarbeitung habe ich gegengeprüft. Genaugenomen hatte ich schon 2020 mit der Überarbeitung begonnen, weil ich mit einer Fertigstellung von Joomla! 4 in dem Jahr fest gerechnet hatte. Schon da war das Projekt weit hinter der Roadmap zurück. Aber nachdem sich die Verzögerung in der Fertigstellung nicht mehr in Tagen oder Wochen und eigentlich auch nicht Monaten, sondern eigentlich nur in Jahren spezifizieren lies, habe ich Ende 2020 die Überarbeitung erst einmal eingestellt. Zumal die Vorversion zu dem Zeitpunkt auch noch unausgereift waren, wie mir bei der Arbeit damals deutlich wurde. Diesen Sommer hatte ich aber sowohl wieder Zeit und auch die Vorversionen von Joomla! waren endlich soweit, dass das Erscheinen der Finalversion greifbar wurde. Und so sind wir wie gesagt mit dem heutigen Tag mehr oder weniger just-in-time fertig geworden :-).