Nun geht es richtig los – die US-Regierung zeigt was Datenschutz Ihr wert ist. Die amerikanische Justizbehörde hat etwa die Herausgabe aller Daten, Protokollinformationen und Tweets von einer Abgeordneten des Isländischen Parlaments verlangt, der eine Verbindungen zu Wikileaks unterstellt wird. Und auch von weiteren – teils nicht so prominenten, teils aber ebenfalls bekannten – Usern will die Behörde die Daten.
Das wird m.E. zur Nagelprobe, ob man amerikanischen Unternehmen überhaupt noch irgendwelche Daten anvertrauen kann. Wenn Twitter hier einknickt, ist der Damm gebrochen und nichts mehr sicher.
Ich frage mich sowieso woher eine US-Behörde die Unverschämtheit her nimmt Bürger anderer Nationen auszuspionieren oder ihre Verhaltensweisen zu bewerten?