Druckerproblem wohl endlich gelöst

Ich habe einen alten Laserdrucker (Samsung Xpress M2026W), den ich im Netzwerk über einen druckerführenden PC bereitstelle. Er ist an einem noch älteren ThinkCentre per USB angeschlossen, auf dem ich Mint-Linux betreibe. Ich habe diesen Drucker schon so oft verflucht, dass das ein ganzes Buch ergeben würde. Er hat von Anfang an Probleme gemacht. Egal ob  lokal an einem Windows-Rechner oder einem Linux-Rechner genutzt oder im Netzwerk freigegeben. Mal hat er funktioniert, dann wieder nicht. In meiner derzeitigen Konfiguration konnte ich etwa 1x bei 10 Versuchen drucken und bis eben war mir komplett unklar, warum das manchmal ging und meist nicht.

Vor allen Dingen, da ich von einem anderen Mint Linux per IPP drucken will und das muss einfach gehen. Aber zumindest das Problem scheint gelöst zu sein und eine recht „triviale“ Ursache gehabt zu haben. „Druckerproblem wohl endlich gelöst“ weiterlesen

Trau wer schau

Ich hatte gerade wieder ein KI-Erlebnis, was mein Vertrauen in die Aussagen von KI-Bots weiter beschädigt hat. Ich habe vor einigen Tagen zwei Solarpanels für ein Balkon-Solarkraftwerk installiert. Allerdings ohne einen Stromspeicher zwischen Wechselrichter und Einspeisesteckdose. Diese sind m.E. immer noch zu teuer und rechnen sich nicht, da der Strom meist sowieso direkt verbraucht wird – vor allen Dingen wenn ich im Büro arbeite. Aber wenn mehr Strom produziert wird, lade ich derzeit eine 230V-Powerstation, um den Strom dann abends zu verbrauchen. Ich habe so eine kleine Jackery Explorer 500 und die nutze ich so schon seit ein paar Jahren mit einem mobilen Solarpanel. Dieses war wirklich von elend schlechter Qualität und ist weitgehend hinüber. Es liefert gerade noch 40 W – selbst bei knaller Sonne.

Meine Idee war nun, dass ich die Explorer wie einen Solarspeicher nutze – nur nicht zwischen Wechselrichter und Einspeisesteckdose, sondern die Jackery aus dem Heimnetz lade, wenn viel Sonne scheint, und gleichzeitig den Strom aus deren 230V-Steckdose für meinen PC ziehe. Das Gerät unterstützt offiziell Pass-Through-Charging. Ich verspreche mir, dass ich dadurch weniger vollständige Zyklen der Explorer bekomme (offiziell ist ein Zyklus ein Entladen von 100% auf 0% und wieder auf 100% oder anteilig das jeweils Vielfache der verbrauchten Prozentzahl) und damit deren Lebensdauer verlängere. „Trau wer schau“ weiterlesen

Regenpause abwarten

Ich bin soweit mit meinen neuen Videoaufnahmen für LinkedIn Learning (LiL)  durch. Jetzt muss ich eine ausreichend lange Regenpause abwarten, bevor ich mit dem eBike von meinem Eppsteiner Büro wieder nach Hause radel. Auch wenn das Luftlinie vielleicht nur 20 Km sind, muss ich mit dem Rad gut 35 Km fahren, weil ich kreuz und quer die Berge überqueren oder umfahren und vor allen Dingen zwei Flüsse überqueren muss. Das dauert und auf eine Dusche beim Fahren habe ich keine Lust.

Das Aufnahme-Kit lasse ich aufgebaut, weil ich mein ganzes Zeug auf dem Rad nicht mitnehme kann und die nächsten Tage deshalb sowieso nochmal mit dem Auto herfahre.

DB Navigator – der Spion in der Hosentasche

Die Medien greifen gerade die Klage von Datenschützern gegen die Deutsche Bahn wegen dem DB Navigator auf. Laut den Datenschützern sammle die Bahn zu viele Daten der Nutzer und verstoße gegen die DSGVO und das Gebot der Datensparsamkeit. Vor allen Dingen sollen diese Informationen unerlaubter und von allen Dingen unnötiger Weise an Unternehmen wie Google, Optimizly oder Adobe weitergegeben werden. Diese Spionage könne man nach der Klage von dem Verein Digitalcourage auch nicht durch Konfigurationen abstellen. Die Bahn sieht das natürlich anders und meint, dass das Tracking von Personen und die Weitergabe persönlicher Daten technisch zwingend wäre.

Wer meine Beiträge bisher gelesen hat, wird schon vermuten, dass ich den Standpunkt von Digitalcourage voll unterstütze und die Rechtfertigung der Bahn massiv in Zweifel ziehe. Es geht m.E. beim Tracking überwiegend um den Verkauf von Daten an Werbepartner und die Verwertung für eigene kommerzielle Zwecke.

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C# Programmierpraxis: Interfaces und abstrakte Klassen

Es gibt von mir wieder ein neues Videotraining bei LinkedIn Learning. Es handelt sich um eine weitere Adaption eines US-Trainings von Walt Ritscher rund um C#.

Kern dieser Trainings ist das Testen und Erweitern von Wissen über praktische Aufgaben, die sich in dem konkreten Fall auf abstrakte Klassen und die Implementierung von Schnittstellen in C# konzentrieren und in einer interaktiven Umgebung mit Namen CoderPad gelöst werden. Jede Challenge untersucht einen Aspekt dieser Themen rund um C#, Schnittstellen und abstrakten Klassen und nachdem Sie Ihren Code geschrieben haben, können Sie Ihre Lösung mit der Musterlösung vergleichen.

Für alle Praxisübungen bleibt dabei auf der in die Kursseite direkt eingebettete Entwicklungsumgebung CoderPad. Dort nutzen Sie bereits vorbereiteten Code und beginnen direkt mit dem Coden und Testen ihrer Lösungen.

SIM-SMS-Wirrwar

Ich war gerade eine Woche zum Küstenfliegen in Zeeland (Holland) und da natürlich im Netz der Niederlande bzw. Belgien (beginnt gerade auf der anderen Seite der Meerenge und die Route zur Düne führt durch Belgien) eingeloggt. Da ich mich dort einige Male in ebay mit dem Computer eingeloggt habe, habe ich Bestätigungscodes per SMS bekommen. Ich sorge ja selbstverständlich dafür, dass mein PC nicht wiedererkannt wird, wenn ich mich neu einlogge. Der Preis für diese für mich unbedingt notwendige Sicherheit sind halt lästige Bestätigungsaktionen nach der eigentlichen Legitimierung.

Heute wollte ich mich wieder zuhause bei ebay anmelden, aber die Bestätigungscodes per SMS kamen einfach nicht an. Ich habe es 5x oder 6x erfolglos versucht. Da ich bei meinem Vertrag zwei SIM-Karten für zwei SmartPhones unter einer Nummer habe, habe ich testweise mein Zweit-SmartPhone angeschaltet und da waren dann die SMS. Ich bekomme von meinem Provider SMS nur auf eine SIM-Karte, aber in Holland kamen die SMS auf meine dafür eingerichtete SIM-Karte auf dem Standard-SmartPhone. Vor dem Tripp an die Düne aber auch hier in Deutschland. Nur eben nach der Rückkehr nicht mehr. Interessanter Weise hat das Anschalten meines Zweit-SmartPhones dazu geführt, dass die folgenden SMS wieder auf das erste SmartPhone bzw. die da genutzte SIM-Karte geschickt wurden. Interessanter Bug, der aber sehr ärgerlich werden kann.

Solardach statt Balkon

Ich werde mehr und mehr „autark“.  Zumindest bei Strom und Wasser zum Gießen. Und Kräuter, Gemüse und Obst zur Erntezeit. Was zu dem Balkonkraftwerk führt, das der Anbieter mit „Erntezeit beginnt jetzt“ bewirbt. Ich habe es gerade angemeldet, obwohl die Panels auf dem Dach meiner Halle liegen. Aber es läuft unter dem derzeit stark beworbenen Begriff „Balkon Solaranlage“.

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Kein Umstieg auf Windows 11

Ich schließe mich den Verbraucherschützern an und rate ausdrücklich davon ab, einen funktionierenden Rechner auszumustern, nur um auf Windows 11 umzusteigen. Der Beitrag thematisiert die Schäden für die Umwelt, was aber so offensichtlich ist, dass niemand mit etwas Umweltbewusstsein zu diesem Umstieg raten kann. Das soll nicht bedeuten, dass ich von Windows 11 generell abrate, wenn sowieso ein neuer PC angeschafft werden muss. Ich nutze neben Linux auch Windows (sowohl 10 als auch 11) als Zweitsystem und wirklich schlecht ist das Betriebssystem nicht.

Das Problem ist nur, dass funktionierende Geräte auf den Müll geworfen werden sollen und das geht gar nicht. Es gibt sowohl Möglichkeiten wie 0patch, um auf Jahre hinaus Updates für Windows 10 zu bekommen (auch in der Regel kostenlos) und ältere Geräte erfahren förmlich einen Jungbrunnen, wenn man die von Windows 10 auf ein modernes Linux umstellt.

Also bitte nicht den Microsoft-Forderungen nachkommen – auch wenn die das Geld wohl dringend brauchen.

KI wird besseren Code schreiben als Entwickler?!

Das ist angeblich die Aussage von Mark Zuckerberg und der Microsoft CEO schätzt den Anteil der von KI dort geschriebenen Software aktuell auf rund 30 Prozent des Codes. Man könnte sarkastisch sein und darin die Erklärung der ganzen Probleme in Windows & Co sehen, aber laut Zuckerberg soll der KI-generierte Code bei Meta noch höher sein. Beide glauben aber vor allen Dingen an das Potenzial von KI-Code. Zuckerberg wird die Aussage zugeordnet, dass KI qualitativ hochwertigeren Code produzieren wird als der durchschnittliche, sehr gute Entwickler im Team.

Ich bin nicht sicher, ob ich diesen Aussagen zustimmen soll. Bei Beginn des Hypes un ChatGPT wäre ich zu 100% dabei gewesen. Ich war geradezu geflashed von den Möglichkeiten zur Generierung von Quellcode und die ersten Monate habe ich diese Möglichkeiten intensiv genutzt. Mir war dabei schon klar, dass ich auch mit Kursen bei LinkedIn Learning zum dem Thema den eigenen Ast absäge, auf dem ich sitze.  Aber in so einem Fall gilt wie fast immer:

"Wenn ich das nicht mache, macht es ein anderer."

Zudem war ich von den Möglichkeiten einfach begeistert und überhaupt neugierig, meine theoretischen Erfahrungen und Kenntnisse in der konkreten Praxis zu erleben.

Mittlerweile sehe ich die Qualität der KI-generierten Codes aber immer kritischer. Die letzten Monate kam teils so viel Müll da raus, dass die Nacharbeiten mehr Zeit notwendig machten als wenn ich das selbst geschrieben hätte.

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C Programmierpraxis: Mathematische Algorithmen und Arrays – neues Videotraining

Es ist Montagmorgen und mein neuster LinkedIn Learning-Kurs wurde freigeschaltet. Titel ist „C Programmierpraxis: Mathematische Algorithmen und Arrays – neues Videotraining„. Es geht also offensichtlich um die Programmiersprache C, die immer noch eine der wichtigsten Sprache in der IT ist. Aber der  Kurs ist als interaktiver Kurs mit CoderPad aufgebaut. Es geht also nicht darum, die Programmiersprache C von Grund auf zu lernen. Das kann man erst einmal beispielsweise mit meinem C Grundkurs bei LinkedIn Learning (LiL) machen.

Dieser neue  Kurs ist dafür gedacht, Ihre Grundlagen der Programmierung in C zu testen und zu festigen. Und damit natürlich auch C weiter zu lernen, wobei die ausgewählten Programmierkonzepte verschiedene Stufen haben und gewisse Dinge wie Entscheidungsstruktur, Schleifen, Variablen oder Funktionen als auch Arrays und Strings voraussetzen. Wir beginnen mit einfachen Text-Eingaben und Ausgaben, den aber weitergehende Themen wie die Umwandlung von Zahlen in verschiedene Basen, mathematische Aufgaben sowie dem Umgang mit Arrays und Zeichenketten folgen.

Für alle Praxisübungen bleiben Sie auf der in die Kursseite direkt eingebettete Entwicklungsumgebung CoderPad. Dort tauchen Sie in den bereits vorbereiteten Code ein und beginnen direkt mit dem Coden und Testen ihrer Lösungen. Für diese Live-Umgebung sind keinerlei zusätzliche Lizenzen zu erwerben und keine Installationen und Einstellungen auf Ihrem Computer vorzunehmen. Eine Musterlösung zeige ich dann jeweils in einem eigenen Film.

Hessen goes China

Neulich hatte ich schon einmal thematisiert, wie ich mich als geborener Hesse für die geplanten Pläne zur Überwachung in Hessen mittels KI schäme. Aber die CDU und deren Innenminister Roman Poseck scheint jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und im Bahnhofsviertel in Frankfurt die in China erprobten und bewährten Techniken anzuwenden.

Schon krass, was man in Deutschland noch machen darf, was ganz klar die freiheitliche Grundordnung ignoriert und den totalen Überwachungsstaat anstrebt. Und dann ist die Überwachungssoftware auch auf Palantir basierend, was dem Trump-Spezi Peter Thiel gehört.

Liefern wir uns damit also China oder Trump aus? Oder vielleicht beiden?

Warum ich von Physik auf Mathematik gewechselt habe

Ich habe zu Beginn meines Studium Physik studiert, aber irgendann auf Mathematik gewechselt. Gerade wurde wieder deutlich, was der Grund war. Meine Experimente mit dem Raspberry PI, Sensoren und deren Auswertung in Python haben mich fast zur Verzweiflung gebracht. Die Quellcodes an sich sind ziemlich trivial, aber die Messwerte waren komplett unlogisch. Sowohl am alten PI V1, aber auch der neue 4B hat den gleichen Müll geliefert. Bei allen drei Sensoren, die ich aktuell da habe. Natürlich konnten die alle defekt sein, aber als meine Skripte auch ohne einen Sensor Werte geliefert und beim Anpassen des Eingangsignals grundsätzlich kein Signal ins Skript portiert haben, ist bei mir der Groschen gefallen. Ich hatte die Verkabelung einfach nicht verstanden. Obwohl ich diese Fehlerquelle nach zig Varianten, die ich ausprobiert hatte, ausgeschlossen habe. Nach einigem Suchen im Internet habe ich endlich ein paar einfache Bilder der Sensoren als auch PIs mit der Belegung der PINs gefunden, die selbst ich endlich verstanden habe. Seit Beginn meiner Experimente konnte nichts gehen, weil ich einen grundsätzlichen Knoten im Gehirn und die PINs falsch durchgezählt hatte.

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Raspberry Pi 4 B

Ich habe schon Ewigkeiten einen Raspberry Pi. Allerdings ein Modell der ersten Serie (Mod. A von 2013). So gerne ich alte Hardware weiter nutze – die Leistungsfähigkeit der Version 1 ist doch extrem dünne – selbst wenn man die damalige Hardware als Maßstab nimmt.

Es stellte sich für mich sowieso immer die Frage, was man mit einem Raspi eigentlich anstellen soll, was nicht ein „normaler“ Computer genauso gut oder besser kann? Ich war damals nur neugierig auf dieses „Nerd-Spielzeug“. Aber ich bin vor einigen Tagen durch zwei Python-Schulungen bei einem Kunden, der sich viel mit Hardwareprogrammierung beschäftigt, auf den Trichter gekommen, mich etwas in Embedded Programming, IoT-Programmierung im Kontext von Internet of Things und Sensoranbindung über Python einzuarbeiten. Mit dem Raspi V1 hatte ich bereits mit Bewegungssensoren angefangen, aber der ist wirklich schwach auf der Brust und hat noch nicht einmal WLAN, was den Nutzen ziemlich begrenzt. Vermutlich ist auch der ein oder andere Pin mittlerweile in Rente gegangen. Meine ersten Skripte in dem Zusammenhang mit Sensoren haben auf jeden Fall etwas eigenartige Ergebnisse geliefert. Die will ich mal auf einem anderen PI gegenprüfen.

Deshalb habe ich mich in ruinöse Unkosten gestürzt und für 49 € einen refurbished Pi 4B mit 4 GB RAM gekauft und er ist gerade angekommen.

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Faust auf Faust

Nachdem gestern die Aktualisierung von meinem Kurs JavaScript für Fortgeschrittene – Programmiertechniken und Frameworks bei LinkedIn Learning (LiL) veröffentlicht wurde, kam heute direkt der Kurs C# Programmierpraxis: Attribute neu heraus. Es geht also Schlag auf Schlag oder Faust auf Faust, wie Klaus Lage das vor langer Zeit in einem Song thematisiert hatte.

Dieses neue Training ist mal wieder eine Adaption eines US-Kurses. Das Original ist von meinem amerikanischen Kollegen Walt Ritscher, das ich übersetzt und auf hiesige Verhältnisse angepasst habe. Offensichtlich geht es um Programmierpraxis mit C# und konkret die Verwendung von C#-Attributen. Aber die Besonderheit dieses Trainings ist der Einsatz von CoderPad im Zusammenhang mit Challenges und deren Solutions. Das ist ein neuer Ansatz, der bei manchen Kursen von LinkedIn Learning (LiL) verwendet wird, um automatisierte Code-Herausforderungen zu erstellen, die direkt im Challenge-Video bzw. im Browser gelöst werden sollen. Dort gibt es einen Editorbereich auf Basis eines besagten CoderPad-Systems mit der Möglichkeit zur Eingabe und dem automatisierten Test der Lösung.

Wie bekommt man Windows 10 aus der Welt?

Das fragt sich wohl Microsoft immer stärker und erscheint mir gerade fast sogar panisch. Denn offensichtlich sind noch zu viele Anwender nicht bereit, funktionierende Computer zu entsorgen oder auf Windows 11 umzusteigen. Gerade habe ich ein Update von Windows 10 auf meiner uralten Workstation eingespielt und das erste Mal bemerkt, dass da ein neuer Link auftaucht, um eine Hardwareprüfung auszuführen, ob die Kiste noch doch für  Windows 11 geeignet ist. Das klingt richtig bedrohlich.

„Bereiten Sie sich auf Windows 11 vor“.

So ungefähr wie

Bereiten Sie sich auf die Enterung Ihres Schiffs vor!!

Leute, ein so uralter Rechner ist ganz sicher nicht für Windows 11 geeignet und ich will auch nicht umsteigen.

Ich habe mir mit 0patch einen Weg gesichert, noch auf viele Jahre mit notwendigen Updates versorgt zu werden. „Wie bekommt man Windows 10 aus der Welt?“ weiterlesen

Neues Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung als Beweis der digitalen Inkompentenz?

Ein sehr kritischer Kommentar zum aktuellen Koalitionsvertrag zerstört mehr oder weniger den Glauben, dass in der kommenden Regierung auch nur die geringsten digitalen Kompetenzen zu finden sind. Nach dem Motto „Wir haben keine Ahnung, also muss ein Ministerium her“ und vor allen Dingen „Uns fehlt die Intelligenz, aber kein Problem – es gibt ja künstliche Intelligenz“. Ich stimme dem Kommentar überwiegend zu und sehe in dem neuen Ministerium irgendwie die deutsche Version von Doge – viel heiße Luft, Aktionismus und keine Ahnung. Die schlimmsten Fehler in dem neuen Koalitionsvertrag sind auch nach meiner Meinung die Quasi-Abschaffung des Datenschutzes und die zunehmende Abhängigkeit von US-Unternehmen, die geradezu zementiert wird.