Ich habe vor einigen Wochen ein ganz einfaches Nokia-SmartPhone bekommen, das bei einer Firma überzählig war, weil ein Mitarbeit gegangen war. Das Gerät ist zwar ziemlich neu, aber wirklich ganz, ganz einfach und schwach auf der Brust, wenn ich es mit meinem Honor View10 vergleiche. Obwohl das ja auch schon in die Jahre gekommen ist und mittlerweile wohl nicht einmal mehr als Einsteiger-Gerät zu haben ist. Aber ich will gar nicht über das Nokia-SmartPhone lästern, sondern ich bin sogar dankbar, dass ich es als Testgerät für mein Seminar zu Cross Plattform Entwicklung mit Cordova an der TH Bingen zur Verfügung habe. Damit muss ich mir nicht meine tatsächlich in Betrieb befindlichen Geräte mit Demo-Apps vollhauen.
Nun hat das Nokia gestern sogar Android 11 bekommen, was weder auf dem Honor View10, meinem alten Asus-Tablet oder gar meinem „Best-SmartPhone-Ever“ (einem Galaxy S4, was ich immer noch ohne SIM-Karte für die Authentifizierung bei Online-Banking etc. verwende) bereitgestellt wird. Damit kann ich die Apps jetzt auch real in dem aktuellen Android testen und nicht nur in einer Emulation.
Gerade habe ich mal eine Tour gestartet, was denn Android 11 Neues bringt. Fazit: heiße Luft und nichts, was ich je brauchen werde. Mein Vorurteil wird weiter gestärkt – die Entwicklung von mobilen Geräten als auch deren Betriebssystemen bzw. der Software stagniert seit vielen Jahren bzw. bringt rein gar nichts wirklich Neues bzw. Relevantes.