Nachdem mein Notebook eine Frischzellenkur ganz, ganz dringend benötigt und ich am Montagabend gesehen hatte, dass die SanDisk Ultra II SSD 960GB bei Amazon als Deal des Tages gut 50 EUR unter Normalpreis angeboten wurde, habe ich zugeschlagen. Ich bin in der letzten Zeit immer unzufriedener mit Amazon, aber die Lieferzeiten sind schon gut. Bereits heute morgen war die SSD da. Das muss man wirklich loben.
Sofort Notebook aufgeschraubt, alte HDD raus, SDD rein, mit CloneZilla das Image der alten Platte vom NAS eingespielt und Rechner neu gestartet. Alles sofort ohne irgendwelche weiteren Anpassungen gelaufen :-). Absolut sauber.
Over all hat das keine Stunde gedauert. Schon beim Recovern des alten Systems habe ich den Zuwachs der Schreibgeschwindigkeit bemerkt. Alleine das Sichern auf dem NAS hat gut 3 Stunden gedauert, wobei da natürlich das Netzwerk ein zusätzlicher Flaschenhals war. Aber der war auch beim Rückspielen im Weg. Insgesamt bin ich total positiv überrascht, wie einfach das Clonen und Austauschen ganzer Festplatten mit CloneZilla geht. Bisher habe ich immer nur die Daten gesichert und das System lieber gleich neu aufgesetzt.
Doch zurück zur SSD. Ein kleines Problem habe ich beim Rückspielen des Images übersehen – die alte HDD war nur 500 GB groß und nach dem einfachen Rückspielen wurden auch auf der neuen SSD nur diese 500 GB verwendet. Also gut 460 MB waren erstmal nicht zugänglich.
Natürlich kann man mit Tools wie GParted die Partition wieder vergrößern. Aber ich habe aus der Not lieber eine Tugend gemacht und einfach wieder ein Linux als paralleles Betriebssystem installiert. Das hatte ich früher auch, aber irgendwann aus Platzgründen aufgegeben. Mit den gut 1 TB habe ich jetzt wieder mehr als genug Platz, um zwei OS auf dem Notebook zu halten.
Was nun das Verhalten von dem Notebook mit der neuen SSD angeht – das Teil scheint plöztlich gefühlt fast so schnell wie meine Workstation zu sein. Gut – die spielt mit 6 echten bzw 12 virtuellen Kernen und 32 GB RAM in einer ganz anderen Liga als der i5 der ersten Generation mit nur 4 GB RAM. Aber zumindest der Start der Programme auf dem Notebook geht jetzt total fix. Angeblich erreicht die neue SSD bis zu 550 MB/s Lese- und bis zu 500 MB/s Schreibgeschwindigkeit. So ganz auf dem neusten Stand ist sie wohl nicht (aus 2014), aber das ist mein Notebook ja auch nicht. Eine noch bessere SSD würde vermutlich gar nichts bringen. Die Flaschenhälse sitzen jetzt an den übrigen Bauteilen des Notebooks. Vor allen Dingen die Grafikkarte ist lahm und mehr wie 4 GB RAM bekomme ich am Mainboard nicht zu erkennen, was ich gerade mit 2 4GB-Riegeln aus einem anderen Notebook, das ich zur Reparatur da habe, testen konnte (auch damit werden nur 4 GB RAM erkannt ;-( ).
Also von daher war der Austausch der Festplatte wohl das optimale Tuning für das Notebook. Ich bin mit der Performanceverbesserung im Moment total zufrieden und hoffe, dass ich mit dem Gerät jetzt noch 2 – 3 Jahre arbeiten und für Schulungen nutzen kann.
Einen USB Stick bootfähig machen & Platte sichern
Mein Notebook ist mittlerweile so grottenlangsam, dass ich kaum noch damit arbeiten kann. Das Gerät startet in gefühlten Ewigkeiten und auch die Programme scheinen in Honig eingebettet. Ich brauche aber das Notebook immer wieder in Schulungen und da ich dort auch mit recht anspruchsvollen Entwicklungsumgebungen wie Eclipse, NetBeans oder dem Visual Studio arbeite, ist das nicht mehr spassig. Da es sich aber ein solides Terra-Business-Notebook handelt und ich im Büro auch eine speziell dafür gedachte Dockingstation eingerichtet habe, will ich das Notebook nicht einfach ersetzen. Also ist Aufrüsten eine Option. Für mich kommen da 2 Varianten infrage:
- Mehr RAM
- SSD
Alles was ich bisher mitbekommen habe, ist vor allen Dingen der Austausch der Festplatte das Turbomittel für lahme Rechner und deshalb gehe ich das an. Zumal bei Amazon gestern ein m.E. ziemlich guter Sonderdeal für eine große SSD gelaufen ist (ja, ja – ich will Amazon weniger verwenden und mache das auch schon – aber ganz boykotieren muss ja auch nicht sein – wenn es günstig ist, kann man vereinzelt zuschlagen). Bis die SSD da ist, muss ich erstmal meine alte Festplatte sichern und da greife ich auf CloneZilla zurück. Im Moment schiebe ich gerade ein ISO der alten Festplate auf das NAS. Aber das Problem war, wie ich ich CloneZilla erstmal zum Starten bringe. Die Zeit von Boot-CDs oder Boot-DVDs ist endgültig vorbei, denke ich. Man startet heute vom USB-Stick. Und da fängt das Problem an. Das Teil muss ja startfähig gemacht werden. Ich wollte zuerst mal den oft empfohlenen Weg in Windows über Diskpart in der Konsole probieren. Geht ja im Grunde ganz einfach.
- Eingabeaufforderung als Administrator ausführen
- diskpart
- list disk
- Auswahl USB-Stick über select disk #
- clean
- create partition primary
- select partition 1
- active
- format fs=fat32
- assign
- exit
Dann einfach das Betriebssystem auf den Stick kopieren und neu starten. Alles kein Hexenwerk. Nur bei mir startet der Rechner einfach nicht vom USB-Stick. Bei mehreren Rechner probiert. Also doch wieder das geniale Tool UNetbootin genommen, mit dem ich schon früher verschiedene Linux auf USB-Sticks gezogen habe. Damit geht das alles wunderbar. Man kann ein eigenes ISO (in meinem Fall von CloneZilla) drauf brennen und bei Bedarf lädt das Tool diverse Linux-Distris automatisch aus dem Netz und macht einen USB-Stick damit startfähig.
Neue Datenschutz-Reform der EU
Wenn die EU irgendeine Gesetzgebung oder etwas ähnliches aushandelt, kam m.E. bisher so gut wie nie etwas Gutes heraus. Auch die neue Datenschutz-Reform ist auf den ersten Blick eine Maßnahme, die vielleicht gut gemeint, aber vollkommen an der Realität vorbei zielt und die eigentlichen Probleme verkennt – soweit ich das verstanden habe. Das Ziel der neuen Reform ist wohl, dass Internet-Nutzer in Europa einheitlich behandelt und vor allen Dingen mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten bekommen. In Zukunft sollen überall in der EU die selben Datenschutz-Standards gelten. Das zielt explizit gegen Auswüchse wie die Ansiedelung von Facebook Europa in Irland mit seinen extrem niedrigen Datenschutzstandard. In Zukunft sollen Kunden – wenn sie das wollen – mehr Klarheit darüber bekommen, was mit ihren persönlichen Daten genau passiert. Dazu gehört, dass sich Unternehmen explizit die Zustimmung der Nutzer einholen, wenn sie deren Daten verwenden wollen. Unternehmen sollen ihre Angebote im Web so voreinstellen, dass sie datenschutz-freundlich sind (muss mal schnell lachen). Erst einmal hört sich das auch alles vielleicht ganz gut an. Aber warum lehne ich als alter Datenschützer (nach meinem Selbstverständnis) den Kram dann ab?
- Die ganze Reform ist viel, viel zu kompliziert. Aber was kann man von der EU auch anderes erwarten?
- Die Reform blockiert das Web. Schon jetzt ärgere ich mich über Seiten, die immer wieder auf die Verwendung von Cookies hinweisen und meine Zustimmung einfordern. Das ist lästig und wird durch den Massengebrauch sowieso nur ignoriert. Leute – jeder wird im Web nach Strich und Faden getrackt. Wer das nicht will, muss sich schützen (wenn er das kann) oder soll nicht ins Internet gehen.
- Firmen mit Web-Ausrichtung werden gegenüber Konkurrenten außerhalb der EU massiv benachteiligt. Das ist wie beim Dopping – alle machen das und diejenigen, die selbstgerecht sauber sind, verlieren. Toll – dafür kann man sich nichts kaufen außer der Schadenfreunde der anderen. Diese Selbstbestrafung der EU ist mal wieder ganz toll. Die sollen lieber gegen TIPP kämpfen und endlich mal die wirklichen Interessen von Europa und seiner Bürger im Auge behalten.
- Die Reform geht am Problem vorbei. Das Problem sind nicht Firmen, die Daten sammeln und verwerten. Das Problem sind dumme Anwender, die diese Daten bereitwillig bereitstellen und hinterher jammern. Wer laut aus dem Fenster ruft, kann ja auch nicht fordern, dass niemand zuhört. In Deutschland braucht man für alles und jedes einen Schein oder Zertifikat. Nur das Internet kann Hinz und Kunz ohne Sinn und Verstand benutzen und sich dann beschweren, dass man ausspioniert oder geschädigt wurde. Leute – das Internet ist kein Ponyhof, sondern eine Schlangegrube und so muss man sich da bewegen. Wir brauchen keine Gesetze, die vor dem Trocknen der Katze in der Mikrowelle oder der Feuergefahr bei Streichhölzern warnen. Wir brauchen eine grundlegende Ausbildung von Anwendern, die das Internet nutzen wollen. Vielleicht nach dem Verfahren bei Winterreifen – wer die grundlegenden Prozesse im Internet nicht verstanden hat (mit einem Nachweis oder einer Prüfung), surft vollkommen auf eigene Gefahr und hat im Schadensfall die Konsequenzen zu tragen.
Firefox und die Schweiz
Sehr seltsam. Seit einigen Versionen des Firefox werde ich jedesmal zu gmx.ch umgeleitet, wenn ich gmx.de eingebe. Es gibt gar keine Chance, dass ich gmx.de erreiche.
Ich habe die erweiterten Konfigurationen von Firefox mit about:config durchsucht, die Registry (soweit nachvollziehbar), alle gespeicherten Daten etc. Kein Hinweis, warum das passiert.
Zumal es nur bei der Kombination von Firefox unter meinem Windows10 und eben gmx.de dazu kommt. Andere Browser auf dem Rechner oder andere Firefox auf meinen anderen Rechnern laden die richtige Seite. Ich hab natürlich auch im Internet geforscht und anscheinend bin ich nicht der Einzige, der das Problem hat. Wirklich sehr seltsam.
Andererseits ist die Seite von GMX auch nicht wirklich interessant – nur zum Einloggen in das Webmail, wenn gerade das eigene E-Mail-Programm nicht vorhanden ist.
Deadstream statt Livestream bei der ARD
Ich verstehe es einfach nicht, dass der sogenannte Livestream bei der ARD immer Probleme macht. Mir scheint, die bekommen es einfach nicht hin. So schlecht die Mediathek vom ZDF auch ist (im Vergleich zu Youtube oder anderen professionellen Angeboten), das Medienangebot der ARD toppt das noch in negativer Hinsicht. Mir ist es schon mehrfach passiert, dass der Livestream der ARD bei mir nicht geht. Wenn ich parallel in Zattoo das Zeug ansehe, geht das problemlos. Was sind da denn für Amateure am Werk?
Erinnerungen an die Buchmesse 2001 mit einem Buch von mir in prominenter Umgebung
Mein damaliger Lektor bei Markt & Technik postet auf Facebook gerade Erinnerungen an die Buchmesse 2001 in Frankfurt. Damals war Markt & Technik richtig dick im Geschäft und mit dem Heyne-Verlag verbundelt.
Was dazu geführt hat, dass mein JavaScript-Buch unmittelbar nebem dem Buch unseres ehemaligen Außenministers Joschka Fischer stand (2 Reihen links oberhalb).
Diese prominente Umgebung ist mir damals definitiv nicht aufgefallen, aber im Nachhinein bin ich jetzt richtig stolz 😉
Google+ komplett neu gemacht – und in China ist ein Sack Reis umgefallen
Wow – über Nacht ist ein neues Google+ aufgetaucht. Angeblich „Einfacher, schneller, besser“. Aber wen interessiert das? Ich bin zwar auch auf G+, aber eigentlich nur, weil man das als IT-ler irgendwie muss. Wie ein Atheist, der zur Sicherheit doch ein Kreuz dabei hat. Man kann ja nie wissen… Selbst Google dementiert nur gebremst die Gerüchte, dass G+ tot ist. Der neue Anstrich könnte der letzte Versuch sein, doch noch etwas Leben in diese Geisterstadt zu bekommen. Angeblich hat sich nicht nur optisch viel verändert. Auch konzeptionell und unter der Haube wurden angeblich massive Änderungen vorgenommen. Der Fokus soll verstärkt auf Communities und Sammlungen liegen. Ich habe das neue G+ gerade mal ausprobiert und bin dann sofort zur alten Version zurückgekehrt. Man sieht ja noch weniger Beiträge auf einen Blick als vorher. Sieht auf den Desktop aus wie die Mobilversion :-(. Naja – vielleicht muss man sich halt Zeit lassen, die neue Idee zu verstehen. Aber dazu finde ich G+ zu unwichtig.
Lager & mehr
Über die Jahre haben sich so viele Belegexemplare von meinen Büchern, aber auch unzählige Materialen rund um die IT bis hin zu Hardware angesammelt – das soll nicht alles im Büro rumliegen.
Bei meinem Zweitstandort in Eppstein habe ich seit zig Jahren eine Gartenhütte auf unserem Grundstück am Waldrand zum Lager umfunktioniert, wo ich das Zeug horte. Und da die schön in der Natur liegt, sitze ich im Sommer häufiger davor mit dem Notebook unter dem Sonnenschirm. Zig Bücher von mir sind da in großen Teilen entstanden. Im Moment ist allerdings triste Novembermode angesagt.
Fire gefeuert
Eben das Fire-Tablet eingetütet und zum Rückversand an Amazon fertig gemacht. Die Hardware ist wirklich gut – für das geringe Geld allemal, aber auch sonst.
Das nutzt aber nichts, denn das Amazon-Android und die installierten Apps sind einfach nur indiskutabel. Selbst der Standardbrowser taugt nicht viel und im App Store gibt es gar keine Alternative.
Überhaupt der App Store von Amazon – eine einzige Lücke hinsichtlich notwendiger Apps und dafür Werbung und anderes überflüssiges Zeug. Grauenvoll.
Das Rooten von dem Teil ist nun auch ziemlich schwierig. Zumindest konnte ich unter Windows 10 gar kein ADB-Kontakt zum Device herstellen. Unter Linux zwar sofort, aber das Fire hat sich dann nicht gemeldet. Kurz und gut – das Rooten hat bei mir bisher nicht geklappt (das erste Android-Gerät, bei dem ich ein Scheitern zugeben muss) und ich habe keinen Bock mehr. Das Installieren von einem alternativen Android bin ich somit gar nicht mehr angegangen.
Die Frage, ob man ein Tablet wirklich braucht, geht mehr und mehr zur Antwort : Nein!
Neues Tablet – Kindle Fire 7
Ich habe mir ein neues Tablet zugelegt. Mein altes Bullmann-Tablet tut es noch halbwegs, aber so einige Sachen nerven.
- Die Soundkarte hat z.B. den Geist aufgegeben und das macht das Anschauen von Filmen natürlich witzlos.
- Ebenso klappt der Datenzugriff auf den USB-Port nicht mehr (Datenaustausch muss halt per Dropbox oder so erfolgen).
- Das installieret Android ist uralt und lässt sich nicht wirklich aktualisieren.
- Die Hardware ist auch in die Jahre gekommen und die Apps laufen sehr langsam. Zudem friert das Teil immer wieder ein.
Die letzte Zeit nutze ich das Tablet eigentlich nur noch zum Anzeigen von Schulungsmaterialien, wenn ich meinen eigenen Rechner am Beamer hängen habe und mein Schulungsmaterial in elektronischer Form mir bereitstehen soll. Nun stellt sich mir eigentlich schon seit dem Auftauchen dieser Computerform die Frage, warum man eigentlich ein Tablet braucht? Zum Arbeiten taugt es nicht, Bücher und Zeitschriften lese ich lieber in Papierform und zum Anschauen von Filmen hat man ja TV und PC sowie – falls unterwegs – grundsätzlich das Smartphone für alles, was ein Tablet auch kann. So richtig kann ich mir also die Frage nicht beantworten, was man eigentlich mit so einem Gerät soll? Es ist einfach ein zu groß geratenes Smartphone – aber eben da ist auch der Einsatzzweck – das Display ist entweder richtig oder zumindest den kleinen Tick größer und das macht das Anschauen entspannter. Und dann brauche ich auch immer wieder aktuelle Testgeräte für Apps oder mobile Webseiten sowie Experimente mit Android, Netzwerk und Linux. Dennoch – richtig viel Geld wie für den IPad-Schrott oder die teueren Android-Geräte will ich für ein Tablet definitiv nicht ausgeben. Deshalb habe ich mich für das Mediendarstellungsgerät von Amazon entschieden. Für absolut konkurrenzlos niedriege 59 EUR bekommt man ein 7-Zoll-Tablet, das in allen Tests hinsichtlich der Hardware richtig gut bewertet wird. Das Teil ist halt ein Verkaufskanal von Amazon für seine Inhalte und Produkte und deshalb hochsubventioniert. Das merkt man an dem vergewaltigten Android sowie den zwangsweise angezeigten Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm. Und es gibt halt nur das, was Amazon verkaufen oder zumindest anbieten will. Egal – ich teste das ne Weile und dann freue ich mich darauf, ggfls. das Gerät plattzumachen und mit CyanogenMod zu befreien. Wirklich – alleine der Spass beim Freilassen der Hardware wäre mir schon das Geld wert – wenn das so klappt wie ich mir das erwarte. Aber vielleicht kann ich sogar mit den Kastrationen von Amazon sogar leben. Ich habe das Gerät erst ganz kurz und mein erster Eindruck ist wirlich nicht schlecht. Zumindest wie es sich anfühlt, es aussieht und wie fix die Apps und Inhalte flutschen. Für das kleine Geld ist das zumindest ein unterhaltsames Spielzeug – sehe ich ähnlich wie bei meinem Rasperry Pi. Ich werde auf jeden Fall meine Erfahrungen die nächste Zeit posten.
Tachomanipulationen als Feigenblatt
Große Aufregung um des Deutschen liebstes Kind. Angeblich sind die Kilometerstände von 30% aller Gebrauchtwagen manipuliert.
Brauchte man früher noch eine Bohrmaschine und einige Zeit, geht das heute über ein kleines Programm kinderleicht und in Sekunden. Tja – warum mag ich wohl keine Elektronik im Auto? Ein weiterer Punkt.
Aber darum geht es mir im Moment gar nicht. Denn was ist die Konsequenz, die jetzt aus dem „SKANDAL“ folgen soll?
Autos sollen permanent überwacht werden. Bei jeder Inspektion und jeder Reparatur soll der Kilometerstand ausgelesen und interessierten Personen und Organisationen zugespielt werden. Und beim Autoverkauf muss man dem Käufer eine Liste mit den Daten überlassen.
Ganz toll.
Wenn in Deutschland Tierbabys oder gar das Auto bedroht werden, dann ist der Deutsche zu Allem bereit.
Ist Euch eigentlich klar, dass etwa auch Versicherungen am Datenbestand sehr, sehr interessiert sind? Da gibt man als Jahresleistung 15.000 Km an und dummerweise ist man 16.000 Km in dem Jahr gefahren – Strafzahlung.
Oder man hat bei einem Fahrtenbuch gewisse Strecken angegeben, die aber nicht mit den Kilometerständen an bestimmten Stichtagen zusammen gehen.
Die Möglichkeiten zur Überwachung sind wirklich interessant. Big Data und die vollkommene Überwachung werden immer lückenloser und mit dem Auto haben die Spione ein verdammt starkes Argunent zur weiteren Aufgabe von Persönlichkeitsrechten, dem der deutsche Michel folgsam zustimmt.
Hab ich gerade ein Deja vu? Die Vorratsspeicherung ist wieder da
Ich bin wohl im falschen Film. Der Bundestag beschließt die Vorratsdatenspeicherung. 🙁
Als hätten wir nicht genug Probleme in dem Land. Unsere Politiker haben nichts Besseres zu tun als die Bevölkerung unter Generalverdacht zu stellen und zu verfolgen. Schande über diese Verräter der freiheitlichen Gesellschaft.
ANSI-C
Die letzten 2 Tage habe ich den ersten Teil einer Einzelschulung über insgesamt 4 Tage gehalten. Thema ist ANSI-C. Ganz ohne C++ oder Objektorientierung im Allgemeinen, einem Grafikframework wie Qt oder sonst was Modernes. Gnadenloses, pures C. Das ist wirklich heftig.
Der Teilnehmer ist zwar (bisher) kein Programmierer im engen Sinn, aber super fit und megainteressiert an den Details. Wir reizen die Grenzbereiche von C aus, die man in seinem Schutzzaun unter Java oder C# eigentlich gar nicht mehr erreichen kann. Von den schwächeren Sprachen wie JavaScript oder PHP ganz zu schweigen.
Wenn man sonst mit den mächtigen, modernen Techniken arbeitet, merkt man bei sowas einmal, woher bestimmte Konzepte kommen, über die man sich kaum noch Gedanken macht. Statische Variablen etwa. Was man aber auch merkt ist, wie viel man bei modernen Techniken an Arbeit abgenommen bekommt. Pures C ist wirklich mühsam. Und alt und gefährlich, denn viele Verhaltensweisen sind einfach nicht logisch, sondern rein zielorientiert und mal so und mal so in Anwendung und Wirkung. Eben historisch gewachsen.
Nun bin ich wirklich seit Jahren mit C vertraut (gleich ein klein bisschen Werbung für mein C-Grundlagen-Training bei Video2Brain) . Aber da muss man wirklich hochkonzentriert sein. Auf der anderen Seit macht es richtig Spaß, den Kram alles auszuprobieren und die ganzen Fallstricke abzuklopfen.
Mir ist folgender Vergleich eingefallen. Ich bin handwerklich kein großer Held, aber ich habe auch keine zwei linken Händer. Früher bin ich mehrere Enten (2 CV) gefahren. Da habe ich einfache Dinge wie Birnen oder Zündkerzen wechseln, Ölwechsel durchführen, Keilriemen wechseln bis hin zu komplizierten Dingen wie Rahmen zersägen und zusammenschweißen (das aber mit Hilfe) noch hinbekommen.
Bei modernen Autos kann ich teilweise nicht einmal mehr eine Glühbirne austauschen – vom Einstellen des Motors ganz zu schweigen.
So ist es auch bei C versus modernen Techniken. Bei C kann (und muss) man fast alles noch selbst machen. Mühselig, aber man hat die Kontrolle und eigene Verantwortung. Bei modernen Techniken ist die vollkommen entzogen.
Ich habe meine Enten geliebt und für mich sind das immer noch die genialsten Autos ever. Und ich habe schon angedeutet, dass Programmierung mit C auch richtig Spaß machen kann. Wenn man die Zeit hat …
In der Praxis, wenn ich eine Applikation fertigstellen muss, möchte ich nicht unbedingt mehr damit arbeiten.
Apple versus Schulbildung oder das Versagen der Schule
Meine Kids sind gerade in die Oberstufe gekommen und haben das Pech, dass die Schule mit Ihnen ein Pilotprojekt durchzieht. Sie bekommen zwingend Tablets für den Unterricht. Apple finanzinert die Aktion mit. Natürlich vollkommen selbstlos. Anfixen von späteren Abhängigen, Datenspionage mit Benutzerprofilen und suptile Werbung auf allen Kanälen spielt natürlich keine Rolle ;-(.
Gerade haben die Jungs ihr IPad Air bekommen. Sie freuen sich natürlich darüber und im Grunde gönne ich Ihnen das Spielzeug. Sieht ja ganz „nett“ aus. Aber in der Schule haben eben Spielzeuge nichts verloren.
Was passiert denn, wenn solche Teile im Unterricht eingesetzt werden:
- Irgendwas geht bei einem der Schüler oder auch Lehrer immer nicht und das kostet Zeit. Viel Zeit. Das geht an der Unterrichtszeit verloren.
- Die Schüler fotografieren einfach die Tafel ab statt mitzuschreiben. Von der Tafel ins Tablet unter Umgehung des Gehirns. Sowas habe ich bei meinen Vorlesungen an der Hochschule in Wiesbaden bei meinen Studenten auch erlebt. Nichts – rein gar Nichts – bleibt da hängen oder wird gar verstanden.
- Es werden Informationen gegoogelt. Das klassische Beispiel – die Temperaturen im Amazonas-Gebiet sollten mal von Schülern im Internet gesucht werden. Hatten die auch gefunden. Und Celsius und Fahrenheit verwechselt. Ungeprüft in die Powerpoint-Präsentation und im schlimmsten Fall merkt es keiner. „Information“ zu leicht zu bekommen bedeutet, dass sie nicht gut ist und oft nicht verstanden wird. Gerade Kids fehlt die Erfahrung zu einer sorgfältigen Bewertung. Wie auch. Denn …
- Viele Lehrer sind in jeder Form überfordert. Sie kennen sich weder ausreichend mit dem Internet aus noch mit technischen Geräten. Ein paar Wochen Weiterbildung reichen in keinem Fall auch nur annähernd aus.
- Die Schüler werden permanent abgelenkt von den Geräten und spielen. Das hat nichts mehr mit konzentriertem Unterricht zu tun.
Die Schule macht es sich verdammt leicht und drückt sich mit dieser Aktion aus der Verantwortung, den Schülern Bildung zu vermitteln. Das Feigenblatt, man müsste neue Medien nutzen, um in der modernen Welt eine Chance zu haben, ist vollkommen daneben. Warum denn nimmt das Wissen um Computer und Internet bei jungen Leuten immer mehr ab? Nicht weil die Kids damit nichts mehr machen, sondern weil die Hintergründe nicht mehr interessieren.Strom kommt aus der Steckdose und das Internet vom IPad (wahlweise auch einem anderen Gerät).
Interessanter Weise ist der Informatiklehrer der Schule (ein Diplom Informatiker) der wohl einzige Lehrer, der sich massiv gegen die Tablets ausspricht.
Und noch was zum Apfel selbst. Was mir gleich extrem unangenehm an dem IPad aufgefallen ist – ohne Internet kann man das Ding erstmal gar nicht starten. Das geht gar nicht. Und zudem braucht man irgendeine Apple-ID, um damit zu machen. Oh man, dass ist ja so üble Ausspionage, dass die NSA bei Apple in die Lehre gehen sollten.
Ich bin frustriert, weil meine Kids diesen Schwachsinn der Schule nun ausbaden müssen.
Im kleinsten Dorf ist Platz für IT-Firmen
Ich war jetzt zwei Tage am Schulen von jQuery. Der Sitz der IT-Firma ist in einem Taunus-Dörfchen gewesen, in dem es sonst als geschäftliche Aktivität noch ein Altersheim gibt. Kein Laden, keine Tankstelle, etc. Aber eben eine kleine IT-Firma.
Da das Örtchen auch in einem Seitental liegt, geht auch der Durchgangsverkehr rechts und links vorbei.
Ich selbst bin da hin und wieder mit dem Mopped durchgekommen und auch schon mal bei einer größeren Montain-Bike-Tour von meinem Eppsteiner Standort aus in den Wäldern und Wiese im Ortsbereich gewesen. Aber selbst ich, der gefühlt jede Gasse und die meisten Bäume im Taunus persönlich kennt, bin noch nie mit dem Auto da durchgefahren.
Andrang vor dem Obstladen
Irgendwie kann man zynisch werden. Vor den EU-Grenzen drängen sich Flüchtlinge, um nach Europa rein zu kommen. Und vor Apple Stores heute die Kranken, um da rein zu kommen. Die Flüchtlinge fliehen vor Tod und Zerstörung, aber wovor fliehen die Apfelkranken?
Flugzeug-Cockpit
An meiner Workstation hatte ich bisher schon zwei kleine 24er-Monitor 😉 und einen winzigen 22er-Zöller 😉 angeschlossen. Nachdem aber an einem Server der Monitor so langsam den Geist aufgibt, verlagere ich den kleinen 22er an den Server.
Gestern als Ersatz einen 27-Zöller bestellt und heute ist der schon geliefert worden. Das ist jetzt ein richtiges Flugzeug-Cockpit mit den drei Monitoren vor mir. Mein Schreibtisch ist eindeutig zu klein 😉
Aber mit 27 Zoll ist man auch der Grenze von Full HD. Auf den 24-Zöllern sieht die Auflösung deutlich schärfer aus als auf dem neuen Großen. Es ist halt eine Preisfrage – mehr als Full HD kostet gleich wieder erheblich mehr.
Aber es geht noch und der Platz zum Aufteilen meiner zig Fenster ist jetzt wirklich klasse. Der Große steht auch ganz außen und damit ist mein Abstand gut 20 cm weiter als zu den 24-ern. Das macht das Gesamtbild wieder gut.
EDIT:
xfce geht immer
Meinen alten Linux-Rechner geht langsam die Puste aus. Oder anders ausgedrückt – ich habe ewig mein Ubuntu nicht mehr auf die neue Versionen upgedated, sondern immer nur die Sicherheitsupdates für die aktuelle Version eingespielt. Und die haben vor einiger Zeit geendet.
Notgedrungen wollte ich die neusten Versionen der Distribution einfach als Update einspielen. Aber das ging bei beiden Rechnern nicht. Warum auch immer. Und bevor ich mir den Wolf suche, sichere ich lieber meine Daten und hau ein vollständig neues Betriebssystem drauf. Sonst überträgt man im Worst-case nur die Fehler aus der alten Version grad wieder auf die neue.
Ich bin dabei aber von Ubuntu auf Mint Linux umgestiegen. Im Unterbau ja sowieso identisch, macht mir das Gesamtpaket einen „runderen“ Eindruck. Ich fahre auf einem Notebook sowieso schon geraume Zeit ein Mint Linux und jetzt vereinheitliche ich meinen Fuhrpark. Außerdem kann ich bei Bedarf Ubuntu & Co ja in virtuellen Maschinen nutzen. Wobei ich dazu wenig Grund sehe.
Nun ist mein einer Rechner, den ich jetzt auf Mint Linux 17.2 upgedatet habe, wirklich alt. Und ich meine alt. Ein Compaq Evo mit Pentium 4. Den habe ich damals schon gebraucht für ein Appel und Ei gekauft. Aber der hat was, was ich brauche – einen Parallelanschluss, an dem mein Drucker hängt. Die neuen Rechner haben sowas gar nicht mehr und ich werde einen Teufel tun, meinen noch einwandfrei funktionierenden Laserdrucker auszutauschen.
Ganz spannend und irgendwie typisch – seit Windows 7 wird der (ein Minolta Page Pro) nicht mehr unterstützt. Es gibt keine funktionierenden Treiber. Zumindest finde ich keine. Unter Linux gar kein Problem. Natürlich gibt es auch dafür Treiber und das Teil wird automatisch erkannt und eingerichtet.
Leider kommt nur aber der alte Compaq mit den neuen GUIs von Mint Linux 17.2 nicht mehr klar. Die Grafikkarte schaut vermutlich hilflos zu, was da an ihr vorbei rauscht. Aber da kommt eben xfce ins Spiel. Damit geht auch die Kiste problemlos und mein Druckserver hat zumindest einen Monitor (nur per ssh ist mir auf Dauer zu blöd).
IAA goes Multimedia
Wenige Kilometer vor meiner Haustür startet heute mal wieder die IAA. Warum ich meinen Senf dazu in einem Blog gebe, in dem ich mich eigentlich hauptsächlich zu Themen rund um dem Computer und Internet was poste?
Nun – nachdem man in den letzten Jahren an Autos kaum wirkliche Neuerungen entwickelt hat – es sind immer noch 4 Räder (meistens), es gibt eine Karosserie, 4 – 7 Sitze, ein Lenkrad, ein Fahrwerk, ein Getriebe und ein Motor – scheinen die Ideen auszugehen, wie man Leute zu einem Kauf bringen will. Mir fällt zumindest kein Grund ein, warum ich ein funktionierendes KFZ durch ein anderes austauschen soll, wenn ich genau das Gleiche bekomme, was ich schon hatte.
Wenn ich schneller oder bequemer irgendwo hin kommen würde, wäre das vielleicht ein Argument. Aber bequemer werden die Autos seit Jahren nicht mehr (ganz im Gegenteil – die Fahrwerke und Sitze werden immer härter, habe ich den Eindruck) und schneller geht ob der Verkehrslage sowieso niemals.
Also stürzt sich die Automobilindustrie auf Internet, Computer und Unterhaltung im Auto. Klar – die klassischen Anwendungen gibt es schon:
- Navi
- Kinder per Gehirnwäsche mit irgendeinem Bildschirm auf der Rückbank stilllegen
- Musik
- Telefon
Aber jetzt muss es „smart“ werden. Ganz toll.
Damit ihr Dollbohrer das auch mal von einem theoretischen Kunden hört: ICH WILL DAS NICHT.
Überhaupt will ich keine oder nur die absolut minimal unabdingbare Elektronik im Auto. Die klassische Regel aus dem Maschinenbau gilt seit eh und je:
Löse nie etwas elektronisch, wenn es mechanisch geht
Tja – Pech für die Automobilindustrie – ich zumindest bleibe bei meinem alten Wagen und tendiere in Zukunft zu einem Youngtimer ohne diesen smarten Mist.
Nun ist aber auch die andere Fraktion in Richtung Auto aktiv. Google will ja bekanntlich ein Auto bauen. Bei der Grundkompetenz sollte man sich an die alte Story hier erinnern.
Während einer Computermesse letztens (auf der ComDex) hatte vor einigen Jahren Bill Gates die Computer Industrie mit der Auto -Industrie verglichen und das folgende Statement gemacht: „Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer Industrie, dann würden wir heute alle 2-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren würden.“
Als Antwort darauf veröffentlichte General Motors (von Mr. Welch selbst) eine Presse – Erklärung mit folgendem Inhalt:
Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:
- Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.
- Jedes mal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden würden, müsste man ein neues Auto kaufen.
- Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
- Wenn man bestimmte Manöver durchführt, wie z.B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man müsste dann den Motor erneut installieren.
- Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft „Car95“ oder „CarNT“. Aber dann müsste man jeden Sitz einzeln bezahlen.
- Apple würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5% der Straßen.
- Die Ladekontroll – Leuchte und die Warnlampen für Temperatur und Öldruck würden durch eine Warnlampe „Allgemeiner Fahrzeugfehler“ ersetzt.
- Neue Sitze würden erfordern, dass alle die selbe Gesäß – Größe haben.
- Das Airbag – System würde „Sind sie sicher?“ fragen bevor es auslöst.
- Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müsste man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand die Radioantenne anfassen.
- General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma Rand McNally (eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 5% langsamer werden (oder schlimmer) Darüber hinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.
- Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müssten alle Autofahrer das Auto fahren neu erlernen, weil keiner der Bedien – Hebel genau so funktionieren würde wie in den alten Autos.
- Man müsste den „Start“ – Knopf drücken, um den Motor auszuschalten.
Ich denke das macht ganz deutlich, was man an Kompentenz von Computerfirmen beim Autobau erwarten sollte.
Externe JavaFX-Schulung in Nürnberg
Ich habe gerade 2 Tage JavaFX in Nürnberg geschult. Schon seltsam – viele Schulungen zu JavaFX kommen nicht rein, aber über das Schulungsunternehmen in Nürnberg doch immer mal wieder was dazu.
Dabei ist die An- und Abreise über die A3 immer problematisch. Auf dem Hinweg am Sonntag-Abend ging es ganz gut. Aber gestern Abend war die Rückreise eine Qual. Die ganze A3 scheint mir eine Baustelle zu sein. Oder eine Spielwiese für Schwerverkehr, der auf allen Fahrspuren seine Rennen mit 3 Km/h Unterschied ausfährt.
Mein Hotel war etwas außerhalb der Innenstadt und leider eines der mauesten seit viele Jahren. Aber für 2 Nächte ging es halbwegs.
Und wenige Meter von dem Hotel war ein sogenannter Tierpark und da war man innerhalb von Nürnberg scheinbar in der wilden Natur.
Wie in Düsseldorf neulich – ich entdecke bei Schulungslocations, bei denen ich schon häufiger war, erst jetzt die schöneren Ecken, wie mir scheint.