Ich habe eine externe USB-Festplatte mit einem TByte in meinem System, auf der ich regelmäßige Backups fahre und zudem meine ganzen Mulitmediadateien ablege (insbesondere die ganze Videos, die ich beim Gleitschirmfliegen mit der GoPro mitschneide). So langsam wird es verdammt eng auf der Platte, aber bei einem Check mit einem Tool ist mir aufgefallen, dass ein Ordner System Volume Information zwar im Explorer mit der Größe 0 Byte angezeigt wird, tatsächlich aber fast 230 GByte groß ist.
Ein bisschen nachgeforscht und festgestellt, dass das vollkommen unnötige Systemwiederherstellungsdaten sind, die Windows idiotischer Weise auch für eine externe USB-Festplatte anlegt.
Es ist jetzt ein bisschen tricky die Datei überhaupt zu löschen (gibt aber einige ganz brauchbare Anleitungen im Internet) und da mir Windows bei der Aktion immer wieder gehangen hat, bin ich gar nicht sicher, welche der Schritte den Müll letztendlich gelöscht hat. Aber der Kram ist jetzt zumindest weg. Zwar gibt es den Ordner nach einem Neustart schon wieder, aber jetzt nimmt er nur wenige Byte ein. Praktisch habe ich folgendes gemacht:
- Standardmäßig hat nur System Zugriff auf den Ordner. Ich habe für den Admin Zugriff eingerichtet und den Ordner gelöscht. Das schien zwar nicht zu funktionieren, aber ich denke, dass Windows da einfach falsche Rückmeldungen gegeben hat.
- Die zweite Maßnahme ging über die Systemsteuerung und dort die Systemwiederherstellung. Aber die war seltsamerweise schon für das USB-Laufwerk sowieso deaktiviert.
Egal – Hauptsache, dass der Platz auf der Festplatte frei ist und ich den Kauf einer neuer Festplatte noch ein paar Wochen rausschieben kann.