Ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht in Schilda leben. Aber wenn fehlende Kompentenz auf Seiten der Justiz mit Undankbarkeit und Realitätsverlust auf Seite eines Unternehmens kombiniert werden, kommt wohl sowas raus.
Da entdeckt ein IT-Experte ein komplett offenes Scheunentor in der Datenbank eines Unternehmens, meldet diese Lücke dem Unternehmen und dieses verklagt den IT-Experten, statt diesen zu entlohnen oder zumindest sich dankbar zu zeigen. Und Richter verurteilen mit einer zumindest sehr fragwürdigen Argumentation tatsächlich den IT-Experten.
Folge – Sicherheitslücken wird niemand mehr melden und Unternehmen in Zukunft hilflos gegen Hackerangriffe sein. Wie nennt man das also? Schildbürgerstreich. Können die dann betroffenen Unternehmen, Behörden und Organisationen eigentlich Schadensansprüche gegen die beteiligten Richter und das Klageunternehmen geltend machen?