Hyper-V-Angriff

So was. Ich konnte plötzlich mein Mint Linux in VirtualBox nicht mehr starten. Eine nichtssagende Fehlermeldung und auf die Schnelle habe ich keine Lösung im Internet gefunden. Da ich sowieso auf 17.3 updaten wollte und keine wirklich wichtigen Daten in der VM gespeichert waren, habe ich die VM gelöscht.

Beim Aufsetzen der einer neuen VM hat sich VirtualBox aber seltsam verhalten. Es ließ sich nur noch die 32-Bit-Variante der angebotenen Linux-Systeme auswählen und ich konnte auch nur einen Prozessor für eine VM aktivieren. Gut – es stand auch eine neue VirtualBox-Version bereit und deshalb auch VirtualBox deinstalliert, alles bereinigt und die neue Version installiert.

Aber das Problem blieb bestehen.

Daraufhin den VM Ware Player aufgerufen und da kam die entscheidende Fehlermeldung – Hyper V war aktiviert. Das Zeug hatte ich definitiv ausgeschaltet, aber irgendein Update vom Visual Studio oder Windows 10 hat das unbemerkt wieder eingeschaltet. Ganz toll. Da sucht man den Fehler an ganz anderen Stellen und Microsoft stellt einem die Systemeinstellungen um :-(.

Die Probleme von VM Ware mit Hyper V waren mir bekannt, aber ich soweit ich mich entsinnen kann, kamen VirtualBox und Hyper V bisher irgendwie miteinander aus. Ich habe keine Ahnung, ob nun Microsoft Orcale mit einer Exklusiveinstellung ärgern will oder aber Oracle auf Microsoft keine Rücksicht mehr nimmt. Ist mir auch egal – beide Varianten finde ich unverschämt.