Als die Insel noch eine weltweite Großmacht war, …

… hätte man solche Kolonialforderungen vielleicht noch durchsetzen können. Immerhin gab es die Britische Kriegsmarie und die hätten damals Länder wie USA leicht mit Kanonenkugeln überziehen und deren Handelschiffe versenken können, wenn die nicht gehorcht hätten. Um Völkerrecht und internationale Gesetze brauchte man sich damals ja auch nicht kümmern.

Aber wenn Großbritannien derzeit angeblich Zugriff auf alle iCloud-Backups weltweit erzwingen will, übersteigt das doch die Bedeutung dieser kleinen Insel, die nach dem Brexit zudem mittlerweile wirtschaftlich ziemlich heruntergewirtschaftet ist und an Bedeutung verloren hat.

Ich mag eigentlich die Insel. Geile Musik, toller schwarzer Humor, schöne Landschaften, Kultur, etc. Aber diese Anmaßung ist schon abstrus. Zumal in Amerika ein uraltes, aggressives, trotziges Kind gerade gegenteilige Interessen durchprügelt. Mit genauso wenig Verstand und ohne Rücksicht auf Freund oder Feind, aber mit der Gewalt einer Atomsupermacht im Hintergrund.
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Ihr zuständiges FBI empfiehlt lokales NAS statt Cloud

Durch IT-Medien geistert die Meldung, dass das FBI „zutiefst besorgt“ über Apples neue Verschlüsselung ist. Denn mit der Einführung von Apples Advanced Data Protection könne man nicht mehr alle iPhones ungehindert ausspionieren. Deshalb will das FBI diese Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die Backups und andere Daten in der iCloud verbieten lassen. Was mich widerum zu der Frage führt, warum denn Hinz und Kunz und FBI ungefilterten Zugang zu allen iCloud-Konten haben dürfen? Und sollte das in USA legal sein – sind sich alle Apple- bzw. iCloud-Nutzer dieser Aufhebung jeder Privatshäre bzw. der Abschaffung von (virtuellem/geistigen) Eigentum im Klaren? Und was ist mit Nutzern außerhalb des Rechtssystems der USA (soll es ein paar wenige auch geben)? „Ihr zuständiges FBI empfiehlt lokales NAS statt Cloud“ weiterlesen