Mein „Crash“ gestern Abend hatte ja die Ursache, dass ich pip unter meiner Python-Installation vermisst und dann ein paar „destruktive“ Ansätze zur Lösung versucht habe. Heute morgen habe ich dann das Problem beseitigt, wobei ich gerne zugebe, dass ChatGPT wieder unterstützt hat. Wobei man die richtigen Fragen stellen und die Antworten als auch Fehlermeldungen und Ausgaben vernünftig verstehen und Tipps anpassen muss (was ich als meine Eigenleistung sehe). Gestern habe ich ja erfahren, was ein blindes Verwenden von Vorschlägen bedeutet. Doch als Spoiler zuerst meine beiden Lösungen, worüber ich pip jetzt verwenden kann, um fehlende Module wie pandas, numpy, matplotlib etc. auf meinem Linux Mint 22 zu installieren:
- pipx
- Eine virtuelle Umgebung
- Eine alternative Python-Installation wie zusätzliches CPython oder IronPython nutzen
Die Frage, ob ich nicht bis 3 zählen kann, weil ich von „beiden“ Lösungen rede, soll in der Antwort münden, dass ich die ersten beiden ausprobiert habe und die mir vollständig genügen.
Doch erst einmal die Ursache für mein Problem. Ich habe pip bzw. pip3 erst einmal nicht gefunden und dann trotz verschiedener Aufrufanweisungen nicht ausführen können. Der Ausgangsfehler war im Prinzip die Fehlermeldung:
error: externally-managed-environment
× This environment is externally managed
Irgendwann hatte ich diese eigentlich sehr aussagekräftige Fehlermeldung auch endlich mal verstanden. Der Fehler tritt auf, weil unter meinem Linux-System mein Python-Umfeld als „extern verwaltet“ betrachtet wird und das darin resultiert, dass das System den direkten Einsatz von pip für die Installation von Paketen in der globalen Python-Umgebung nicht zulässt. „pipx und virtuelle Python-Umgebungen“ weiterlesen