Windows sucks

Es gibt auf Youtube einen sehr interessanten Beitrag eines ehemaligen Microsoft Masterminds (Dave Plummer), der Windows (übersetzt) „zum Kotzen“ findet. Zumindest, was daraus geworden ist. Die Argumente sind  stichhaltig und decken sich zu 100% mit meiner Überzeugung. Das bedeutet nicht, dass ich Windows komplett als Müll empfinde und damit gar nicht arbeiten kann. Aber – was auch in dem Beitrag als Hauptpunkt kritisiert wird – die Tendenz von Microsoft, Anwender ständig durch Werbungen oder – wie es da heisst „Empfehlungen“ zu unnötigen Geldausgaben sowie totale Abhängigkeit in deren geschlossenem Ökosystem zu nötigen, ist unseriös und krass. Windows-as-a-Service ist das Konzept, um mit einer Geldmaschine Anwender zu melken. Und nichts anderes. Das geht bei Bing los über OneDrive und Azure bis hin zu Office 365. Dazu noch das Microsoftkonto und permanente Telemetriedaten zur Spionage. Würde man das alles komplett rausnehmen, wäre Windows aus meiner Sicht immer noch ein Betriebssystem, dass zumindest Anschluss an Linux halten könnte. Aber wie erfolgreich Microsoft mit dieser fiesen Strategie ist, sieht man nicht nur bei Privatanwendern, sondern auch Bayern, deren Behörden auf Druck der politischen Führung jetzt tatsächlich Office 365 einführen und sich über alle Regeln zum Datenschutz sowie dringender Loslösung aus US-Abhängigkeiten hinwegsetzen.