Vivaldi

Wenn man an eine Oper denkt, kommt man (vielleicht) irgendwann auch auf Vivaldi. Von daher ist der Name ganz nahe liegend, denn Vivaldi ist der Name des Nachfolgers von Opera. Nicht wirklich „offiziell“, aber einer der Gründer von Opera hat ihn entwickelt. Da es mit Opera nach der Übernahme (oder auch nicht oder was auch immer – da geht es m.W. hin und her) m.E. nur noch bergab geht, bin ich schon länger auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz. Denn Opera war für Jahre mein Lieblingsbrowser gewesen und mit den Platzhirschen bin ich aus verschiedenen Gründen ziemlich unzufrieden.

  • Edge: So lala. Aber durch die Integration in Windows zu sehr in die Tiefen des OS integriert. Das kann nicht gut sein.
  • Internet Explorer: No Go. Keine Diskussion. Never ever. Auch wenn die Version 11 zumindest konkurrenzfähig ist. Aber auch die hat die gleiche Schwäche wie Edge durch die tiefe Integration in Windows.
  • Safari: M.E. im Moment der schlechteste Browser (IE wie gesagt zählt nicht). Selbst auf dem Mac nutze ich ihn nur ungern.
  • Firefox: Ich nutze ihn im Moment eigentlich nur aus Gewohnheit und weil da alles eingerichtet ist. Aber er hängt in der letzten Zeit immer mehr auf mehreren Webseiten. Auf verschiedenen Rechnern und unter verschiedenen Betriebssystemen. Vor allen Dingen Google-Seiten. Ich habe keine Ahnung woran das liegt, aber ich verliere die Lust. Mich halten eigentlich nur noch die Add-Ons wie Firebug bei dem Browser.
  • Chrome: Eigentlich finde ich den gut. Aber halt Google im Hintergrund, was alles mitspioniert.

Ich gebe nun mal Vivaldi, was (leider – hier wäre mir was Eigenes lieber gewesen) die gleiche Engine wie Chrome verwendet, eine Chance. Er wirkt vom Bedienkonzept auf dem ersten Blick sehr aufgeräumt, scheint schnell zu sein und wird ganz eindeutig nicht als einer der anderen Browser identifiziert. Damit kann ich die Datensammler weiter vor Probleme stellen, weil jetzt noch ein Browser mehr hinzukommt und ich nicht so leicht identifiziert werden kann. Ebenso dürfte der Browser sicherer als die Konkurrenz sein, da er (noch) eine sehr geringe Verbreitung hat.

2 Gedanken zu „Vivaldi“

    1. Ich habe auf etwa einem halben Duzend Rechnern Linux im Einsatz und auch früher viel mit dem Konqueror gemacht. Aber seit ich der KDE den Rücken gekehrt habe, nehme ich auch da meist den Firefox. Und vermutlich bald auch Vivaldi

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