JavaFX SDK unter Linux

Nach den ganzen sozialen Posts jetzt mal wieder was Fachliches:

Ich habe gerade mein neues Buch zu JavaFX fertig gestellt, das im Mai bei Addison-Wesley erscheint. Dabei muss man aktuell bei JavaFX mit der Einschränkung leben, dass die Entwicklungstools wie das JavaFX SDK offiziell nur für Windows und MacOS zur Verfügung stehen. Auch NetBeans mit dem JavaFX-Plugin wird nur dafür offiziell zur Verfügung gestellt.

Ich habe zwar mit Wine unter Linux ganz gute Resultate erzielt, aber das Gelbe ist das dennoch nicht. Jetzt hat mich Björn darauf gebracht, dass das JavaFX SDK für MacOS unter Linux ne gute Basis ist. MacOS ist ja im Grunde ein Linuxsystem. Maximal muss das JAVAFX_HOME auf das Java FX Directory zeigen und $JAVAFX_HOME/bin in den PATH aufgenommen werden.

Ist zwar auch nur eine Krücke, aber bis die Linux-Versionen offiziell erscheinen eine Lösung für Leute, die bei Windows Ausschlag bekommen 😉

Datenunschutz und kein Ende

Oh man,

der Datenschutz ist ja ein Thema ohne Ende. Jetzt kommt raus, dass die Bahn nicht nur ein – Zitat – „Hochkriminelles“ System zur Überwachung ihrer Mitarbeiter und zum Fälschen von angeblichen Beweisen installiert hat, um interne Kritiker entlassen zu können. Da werden Leute aus dem Untersuchungsausschuss zu Aussagen von wegen „Zügen eines totalitären Überwachungssystems wie man es von der Stasi kennt“ gezwungen.

Aber es gibt auch Hoffnung – Journalisten, Ärzte und Anwälte haben eine Verfassungsklage gegen das BKA-Gesetz gestartet. Vielleicht kommt diese Schnüffelattacke doch noch zu Fall. Das könnte mein Vertrauen in den Rechtsstaat wieder erheblich stärken.