Mein neues Buch zu jQuery ist bei Addison-Wesley erschienen.
Das neue JavaScript-Framework für interaktives Design
ISBN: 978-3-8273-2887-8
384 Seiten – 1 CD, 1-farbig
Oktober 2009
€ 34,80 [D]
Reihe: Open Source Library
RJS-Blog – Ralph Steyer – RJS EDV-KnowHow
Fachwissen, das ankommt! Beratung – Publikation – Schulung
Grundsätzliches Problem bei dynamisch per AJAX nachgeladenen Inhalten ist, dass diese nachgeladenen Inhalte für Suchmaschinen quasi nicht erkennbar bzw. verwertbar sind. Um diese Inhalte doch für Suchmaschinen erfassbar zu machen, will Google einen neuen Standard etablieren.
Googles Idee ist ziemlich schlau. Über eine spezielle Syntax mit einem Ausrufezeichen im HTTP-Request sollen Crawler einer Suchmaschine dynamische AJAX-URLs erkennen. Ein Crawler könnte daraus eine eigene Anforderung der Daten generieren und vom Server den Inhalt so nachfordern als ob von einem Browser per AJAX Daten nachgefordert werden. Das geplante Verfahren von Google erfordert zwar sowohl Aufwand bei den Serverbetreibern als auch den Webseitenerstellern. Es hat aber nicht nur den Vorteil, dass dann dynamische Inhalte überhaupt in den Suchmaschinen auftauchen, sondern auch den Charme, dass Webseitenersteller die Kontrolle darüber behalten, welche AJAX-Inhalte überhaupt in den Suchmaschinen auftauchen sollen.
Mist – jetzt ist mein guter alter SuSE-Arbeitsrechner auch kaputt. Wohl das Netzteil hinüber. Hab die Festplatten gestern abend noch ausgebaut und sichere sie jetzt erst mal per USB-Adapter. Aber das macht mehr Probleme als gedacht. Die Festplatten werden nur an einem anderen SuSE-Rechner überhaupt gemountet. Glücklicher Weise habe ich mit dem Rechner nur noch E-Mails gemacht und meinen Passwortsafe geführt. Trotzdem schade, denn das alte Hardwaresystem mit einem restriktiven Linux hinter einem Router war total sicher. An der Kombination hat sich jeder Virus, Wurn oder Trojaner die Zähne ausgebissen.
Nachdem ich jetzt einige fremde Seiten mit Joomla neu erstellt habe, musste auch mal mein eigenes Portal unter www.ajax-net.de aufgefrischt werden. Das Template der Seite habe ich zwar über die Jahre mehrfach von Hand angepasst, aber nun sollte mal ein ganz neues Design her. Gelegentlich braucht man einfach einen gründlichen Tapetenwechsel.
Bin dabei ein paar neue Webseiten einzurichten bzw zu überarbeiten. Als Basis verwende ich Jommla. Das geht fix und bietet mittlerweile für alle denkbaren Probleme ausgereifte Lösungen. Die Seiten sind teilweise noch nicht fertig, aber man kann schon sehen wo es hingeht.
Guckst du:
https://www.weingutsturban.de/
https://www.wetterobernhain.de/cms/
Google ist in Hinsicht auf das Web 2.0 einfach der Mastermind! Es gibt ein geiles neues Übersetzungstool mit Namen Google übersetzer (https://translate.google.de/#), um per AJAX komplette Webseiten online zu übersetzen, wenn der Webseitenersteller das vorbereitet und ein Anwender das wünscht.
Dazu muss man als Ersteller einer Webseite nichts Weiteres tun als ein spezielles SCRIPT-Element in seiner Webseite aufzunehmen. Das sieht etwa so aus:
<div id=“google_translate_element“></div><script>
function googleTranslateElementInit() {
new google.translate.TranslateElement({
pageLanguage: ‚de‘
}, ‚google_translate_element‘);
}
</script><script src=“https://translate.google.com/translate_a/element.js?cb=googleTranslateElementInit“></script>
Man kann das Toll so verwenden, dass es beim Laden der Webseite den dortigen Wert mit der im Browser oder im Betriebssystem eingestellten bevorzugten Sprache des Anwenders vergleicht. Bei einer Abweichung blendet Google dann in der linken oberen Ecke der Webseite einen Knopf ein, mit dem ein Anwender eine Übersetzung der Seite in einer anderen Sprache auswählen kann. Oder man zeigt die Möglichkeit zur Übersetzung immer an, was man hier in dem Blog direkt sehen kann (guckst Du rechts ;-))!
Die Originalsprache bleibt im Hintergrund erhalten und kann angezeigt werden, wenn der Anwender mit dem Mauszeiger den übersetzten Bereich überstreicht.
Zur Zeit stehen etwa 50 Sprachen für den Übersetzungsdienst zur Verfügung und es ist zu erwarten, dass diese Zahlen wachsen wird.
Mein System läuft wieder. Aber ich musste sowohl den Windows- als auch Linux-Part komplett neu aufsetzen. Da sieht man mal wieder die Wichtigkeit von einer regelmäßigen Datensicherung. Ich konnte zwar nach dem Windoof-Crash die Daten noch über das parallele Linux in Sicherheit bringen, aber ohne das wäre ich auf meine Backups angewiesen gewesen. So sind glücklicher Weise außer ein paar Lesezeichen im Browser und ein paar Datenbanken (die ich aber aus meinem Live-System zurückholen kann) keine Daten verloren gegangen.
Und das Neuinstallieren ist zwar mühsam und zeitaufwändig, aber mein zugemülltes Windoof-System ist jetzt durch ein frisches System ohne Dateileichen ersetzt. Und das ist auch was wert.
Oh man,
jetzt startet mein Windoof gar nicht mehr. Ohne Meldung. Weder der abgesicherte Modus, noch die letzte bekannte Konfiguration noch sonst was. Keine Ahnung was da kaputt ist. Zum Glück habe ich die Daten gesichert und komme zudem über das parallel installierte Linux an die Partition. Aber lästig ist das dennoch, wenn ich den gesamten Windows-Kram wieder neu aufsetzen muss :-(.