Im Dezember war ich in Graz bei Video2Brain und habe dort ein Onlinetraining zur Entwicklung von Apps mit Cordova (auch unter PhoneGap bekannt) aufgenommen.
Gestern wurde es veröffentlicht.
RJS-Blog – Ralph Steyer – RJS EDV-KnowHow
Fachwissen, das ankommt! Beratung – Publikation – Schulung
Im Dezember war ich in Graz bei Video2Brain und habe dort ein Onlinetraining zur Entwicklung von Apps mit Cordova (auch unter PhoneGap bekannt) aufgenommen.
Gestern wurde es veröffentlicht.
Letzte Woche war ich zwei Tage in Darmstadt am Schulen (Fortsetzungkurs von JavaFX, bei dem ich letzten Dezember in Nürnberg die Einführung gehalten habe). Und am Dienstag in Wiesbaden (Ausbildung Fachinformatiker). Da war jeweils von Winter nicht viel zu sehen.
Aber kaum geht es wieder zu meinem Standardkunden im Hochtaunus (fortgeschrittene Java-Techniken), kommt der Schnee. War es am Mittwoch nur leicht gezuckert, war es am Donnerstag auf der Fahrt da hoch schon teils richtig glatt. Allerdings noch mehr Eis als Schnee.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat es dann aber richtig geschneit und wegen Schneebruch waren im Taunus mehrere Straßen gesperrt. Auch zwei von den vier vernünftigen Strecken, die ich von meinem Zweitwohnsitz in Eppstein hoch zu meinem Kunde fahren kann. Die Hauptstrecke war aber einigermaßen frei, wobei ich mir teils wie auf der Fahrt in den Winterurlaub vorkam. Vor allen Dingen zwischen Ehlhalten und Heftrich sah das bei der Fahrt durch die eng stehenden, verschneiten Bäume schon klasse aus.
Grundsätzlich bin ich bei so Bedingungen aber froh, dass mein Forester Allradantrieb hat und ich richtig gute Winterreifen aufgezogen habe.
Damit geht das dann auch bei winterlichen Bedingungen problemlos, zumal ich mit Winterbedingungen beim Autofahren im Taunus groß geworden und das damit gewohnt bin.
Mein Teilnehmer hatte hingegen nur Sommerreifen auf seinem Auto und hat sich am Freitag nicht mehr fahren getraut. Musste statt dessen ein Taxi nehmen.
Ich bin natürlich etwas zwiegespalten, weil ich immer wieder Programmierer schule, die direkt oder indirekt in der Automobilindustrie arbeiten. Wenn ich jetzt lästere, säge ich mehr oder weniger an einem Ast, auf dem ich sitze. Aber diese unglaubliche Sicherheitslücke bei BMW in ihrem ConnectedDrive-System (Beitrag dazu bei Heise.de) zeigt nur zu deutlich, dass Computertechnik im Speziellen und (unnötig viel) Elektronik im Allgemeinen in Autos nur Probleme macht. Ich denke mit Wehmut an meine Enten und die DS zurück, in der keinerlei Elektronik im Auto das Leben schwer gemacht hat. Meist nerven die ganzen elektronischen (angeblichen) Helfer nur (Gurtwarner, Reifendruckkontrolle, Inspektionsanzeige, …), aber außer dass man vielleicht unkonzentrierter oder aggressiver fährt, weil man sich über den Mist ärgert, ist das Zeug nicht sicherheitskritisch. Wenn aber ein Auto nicht mehr halbwegs scicher abgeschlossen werden kann, weil jeder Baby-Hacker mit einem Smartphone und einem Hackertool aus dem Internet das Auto aufschließen und auch starten kann, ist der Spass vorbei. Es ist in keiner Weise paranoid, wenn man das Deaktivieren von ABS oder gleich der ganzen Bremse, das Abschalten des Motors während der Fahrt, das Stören von Sensoren bei vorbeifahrenden Autos etc. auf die Liste der demnächst beliebtesten Anschlagstechniken von Terroristen einfügt. Wozu sich selbst in die Luft sprengen, wenn man mit einem Smartphone Massenunfälle auslösen kann, bei denen viel mehr Menschen den Tot finden? Mein nächstes Auto wird ganz sicher diesen Mist nicht enthalten. Und wenn ich halt auf einen gut erhaltenen Youngtimer umsteigen muss. Leider kann ich damit aber nicht ausschließen, dass ich von anderen Autos abgeschossen werde, deren Computertechnik zum Versagen gebracht wird. Man muss diese Technik verbieten – sonst wird doch in Deutschland auch alles verboten, was irgendwie nach Gefahr riecht ….
Im Moment gibt es ja heftige Aufregung um die neuen AGBs von Facebook. Ich finde den Wind darum überzogen.
Natürlich findet Krieg von Facebook gegen die Interessen seiner Nutzer bzw. deren Privatssphäre statt. Und wie in jedem Krieg versuchen die Gegner Vorteile zu erreichen. Mit allen Mitteln.
Facebook zieht halt die Datenschrauben an und trackt auf Teufel komm raus die Nutzer. Aber jeder Nutzer kann Facebook ja verlassen und wenn man sich auskennt, kann man dem Tracking auch einen Riegel vorschieben. Oder nur das tracken lassen, was im eigenen Interesse ist.
Wer immer noch nicht kapiert hat, dass das Internet kein Ponyhof, sondern ein Haifischbecken ist, dem ist nicht zu helfen und mit solchen Leuten habe ich kein Mitleid. Beschäftigt Euch mit Computern und der Funktionsweise vom Internet oder lasst die Finger davon. Kein Laie würde sich ohne Ausbildung an das Steuer von einem Flugzeug setzen und losfliegen. Aber an einen Computer schon und ab ins Internet. Ohne Ahnung von irgendwas.
Es gibt ganz einfache Regeln, wie man das Tracken von Facebook reduzieren bis ganz verhindern kann.
Ist doch ganz einfach und im Grunde reiner Menschenverstand. Oder würde man auf dem Spielplatz eine halbvolle Flasche mit einer gelblichen Flüssigkeit drin einfach austrinken? Denn nicht anders ist die Missachtung solcher selbstverständlichen Verhaltensweisen.
Und wenn mit Facebook dann doch noch – eingeschränkt – trackt? Was ist so schlimm daran, wenn Werbung eher meinen Interessen entspricht als irgendwelche Dummbeutelwerbung für Bezahlfernsehen oder Apple-Produkten?
Ich betreibe ja mit WordPress unter https://www.autoren-net.de/ ein Portal für Autoren, wo diese kostenlos Auszüge aus Büchern oder auch nur Vorstellungen eines Buchs präsentieren können. Oder aber „normale Leute“ veröffentlichen ihr Wissen, ihre Ideen, Erfahrungen, Leidenschaften, Träume, Gedichte, Geschichten, Kurzgeschichten, Liedertexte oder was auch immer in Form eines Artikels/Beitrags.
Ich habe die Seite von Design gerade umgebaut und damit die Beiträge der Autoren an mehreren Stellen präsenter gemacht. Ebenso habe ich die Möglichkeit zum Einstellen von Beiträgen für Autoren deutlich entschlackt und (hoffentlich) damit vereinfacht.
Ich will es einfach nicht glauben – schon wieder wird die Vorratspeicherung diskutiert. Als Anlass wird auch noch der Anschlag auf charlie hebdo in Paris vorgeschoben. Gerade auf eine Satirezeitung.
Wenn man zu Verschwörungstheorien neigt, kann man leicht annehmen, dass radikale Befürworter der Vorratsdatenspeicherung bzw. Generalverdächtigung der gesamten Bevölkerung den Anschlag gesteuert haben. Sie brauchten bloß ein paar Dumme mit Islamisten-Hintergrund zu belügen und anzustacheln und als Ziel ein Medium auszuwählen, was sich radikal für die Freiheit einsetzt.
Damit hätten die für sich eine perverse Win-Win-Stiuation geschaffen.
Und die Radikalen auf allen Seiten trimuphieren. Die Islamisten, die Rechten, die Überwacher. Alles Gegner der Freiheit und mündiger Bürger, nur sind die Überwacher wohl die gefährlichsten, weil sie sich einen „ehrenwerten“ Deckmantel überziehen, dem Parteien und das manipulierbare Stimmvolk möglicherweise folgen.
🙁
Keine Macht den Radikalen – gleich welcher Art.
Vor geraumer Zeit habe ich mir einen Raspberry PI als Spielzeug zugelegt. Ich finde es schon faszinierend, was man aus so einer kleine Platine für knapp 35 EUR rausholen kann. Obgleich ich – außer für Experimente – immer noch keinen praktischen Nutzen für mich habe. Dazu habe ich zuviele alternative Rechner zur Verfügung, die mehr Bumms unter der CPU haben. Spass macht das Teil dennoch.
Damit der Kleine aber zumindest ein bisschen mit den großen Hunden pinkeln kann, habe ich ihn jetzt auf den Maximalwert übertacktet, was aber gleichzeitig die Spannung anhebt und die Temperatur im Dauerbetrieb auf Heizung stellen kann. Ist ein Risiko für die Lebensdauer.
Egal – so teuer ist der Kleine nicht und mit der Übertacktung auf 1000 MHz merkt man den Leistungsschup gewaltig. Wo bisher sich die X-Oberfläche über einen VNC-Viewer im Schneckentempo geändert hat, läuft das jetzt nahezu smart. Auch die Webseiten im Midori bauen sich durchaus flott auf.
Auf dem Raspberry Pi mit dem Raspian Image gibt es standardmäßig verschiedene Profile zum Übertakten. Das geht von der Basisfrequenz mit 700 MHz bis eben einem Turbomodus mit 1000 MHz und Overvolting.
Um die Profile umzustellen, nutzt man zum Beispiel das Raspberry Pi Software Configuration Tool. Das wird über raspi-config aufgerufen:
sudo raspi-config
Im Menüpinkt 7, “Overclock”, kannst man das Übertakten anpassen. Damit die Einstellung auch wirksam wird, Raspberry Pi neustarten.