Mein Onlinetraining zu Cordova/PhoneGap ist erschienen

Im Dezember war ich in Graz bei Video2Brain und habe dort ein Onlinetraining zur Entwicklung von Apps mit Cordova (auch unter PhoneGap bekannt) aufgenommen.

Gestern wurde es veröffentlicht.

Wie immer gibt es auch dazu kostenlose Beispielfilme und Trailer:
Die folgenden Videos sind frei geschaltet:
       Trailer: https://youtu.be/1sLDWWCAbek
       Allgemeine Ressourcen verwenden:https://www.video2brain.com/de/tutorial/allgemeine-ressourcen-verwenden

Schulung im winterlichen Hochtaunus

Letzte Woche war ich zwei Tage in Darmstadt am Schulen (Fortsetzungkurs von JavaFX, bei dem ich letzten Dezember in Nürnberg die Einführung gehalten habe). Und am Dienstag in Wiesbaden (Ausbildung Fachinformatiker). Da war jeweils von Winter nicht viel zu sehen.

Aber kaum geht es wieder zu meinem Standardkunden im Hochtaunus (fortgeschrittene Java-Techniken), kommt der Schnee. War es am Mittwoch nur leicht gezuckert, war es am Donnerstag auf der Fahrt da hoch schon teils richtig glatt. Allerdings noch mehr Eis als Schnee.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat es dann aber richtig geschneit und wegen Schneebruch waren im Taunus mehrere Straßen gesperrt. Auch zwei von den vier vernünftigen Strecken, die ich von meinem Zweitwohnsitz in Eppstein hoch zu meinem Kunde fahren kann. Die Hauptstrecke war aber einigermaßen frei, wobei ich mir teils wie auf der Fahrt in den Winterurlaub vorkam. Vor allen Dingen zwischen Ehlhalten  und Heftrich sah das bei der Fahrt durch die eng stehenden, verschneiten Bäume schon klasse aus.

Grundsätzlich bin ich bei so Bedingungen aber froh, dass mein Forester Allradantrieb hat und ich richtig gute Winterreifen aufgezogen habe.

Damit geht das dann auch bei winterlichen Bedingungen problemlos, zumal ich mit Winterbedingungen beim Autofahren im Taunus groß geworden und das damit gewohnt bin.

Mein Teilnehmer hatte hingegen nur Sommerreifen auf seinem Auto und hat sich am Freitag nicht mehr fahren getraut. Musste statt dessen ein Taxi nehmen.

BMW erbringt den Beweis – Computer und Elektronik in Autos bedeuten nur Probleme und Gefahr

Ich bin natürlich etwas zwiegespalten, weil ich immer wieder Programmierer schule, die direkt oder indirekt in der Automobilindustrie arbeiten. Wenn ich jetzt lästere, säge ich mehr oder weniger an einem Ast, auf dem ich sitze. Aber diese unglaubliche Sicherheitslücke bei BMW in ihrem ConnectedDrive-System (Beitrag dazu bei Heise.de) zeigt nur zu deutlich, dass Computertechnik im Speziellen und (unnötig viel) Elektronik im Allgemeinen in Autos nur Probleme macht. Ich denke mit Wehmut an meine Enten und die DS zurück, in der keinerlei Elektronik im Auto das Leben schwer gemacht hat. Meist nerven die ganzen elektronischen (angeblichen) Helfer nur (Gurtwarner, Reifendruckkontrolle, Inspektionsanzeige, …), aber außer dass man vielleicht unkonzentrierter oder aggressiver fährt, weil man sich über den Mist ärgert, ist das Zeug nicht sicherheitskritisch. Wenn aber ein Auto nicht mehr halbwegs scicher abgeschlossen werden kann, weil jeder Baby-Hacker mit einem Smartphone und einem Hackertool aus dem Internet das Auto aufschließen und auch starten kann, ist der Spass vorbei. Es ist in keiner Weise paranoid, wenn man das Deaktivieren von ABS oder gleich der ganzen Bremse, das Abschalten des Motors während der Fahrt, das Stören von Sensoren bei vorbeifahrenden Autos etc. auf die Liste der demnächst beliebtesten Anschlagstechniken von Terroristen einfügt. Wozu sich selbst in die Luft sprengen, wenn man mit einem Smartphone Massenunfälle auslösen kann, bei denen viel mehr Menschen den Tot finden? Mein nächstes Auto wird ganz sicher diesen Mist nicht enthalten. Und wenn ich halt auf einen gut erhaltenen Youngtimer umsteigen muss. Leider kann ich damit aber nicht ausschließen, dass ich von anderen Autos abgeschossen werde, deren Computertechnik zum Versagen gebracht wird. Man muss diese Technik verbieten – sonst wird doch in Deutschland auch alles verboten, was irgendwie nach Gefahr riecht ….