Der Hackerangriff auf dem Bundestag treibt kuriose Blüten. Wie der Spiegel meldet, werden nach dem Cyberangriff für Bundestags-Abgeordnete Zehntausende Websites gesperrt.
Toll – nun sind Politiker, die per Definition nicht gerade zu den gut informierten Experten zählen, vollkommen von Informationen und von dem Wissen der Welt abgekoppelt. Das kann es sicher nicht sein.
Die richtige Lösung wäre ganz einfach – der Bundestag und alle Politiker erhalten ein gehärtetes Linux und gut ist. Gerade für Super-DAUs, die nicht wissen, was sie am Computer tun, oder wie das Internet funktioniert, sollte sowieso Windows absolut tabu sein. Mit einen gut konfigurierten Linux sind die Anwender sicher und einfacher und leistungsfähiger ist das auch – von der Administration ganz schweigen.
Aber so einfache und effektive Lösungen sind zu billig. Lieber ein krankes System mit viel Geld kurz vor dem Abgrund halten und uninformierte Politiker.
Monat: Juni 2015
Das nächste Onlinetraining zu Perl ist da – Effektive Programmierung mit Perl
Nach dem Perl 5 – Grundlagen – Installation, Sprach- und Syntax-Elemente, Datenzugriff ist jetzt auch das Onlinetraining Effektive Programmierung mit Perl – Reguläre Ausdrücke, Module und andere Techniken und Funktionen bei Video2Brain erschienen.
Dieses baut auf den Kenntnissen des Grundlagentrainings auf, ist aber ein in sich geschlossenes Video-Training und richtet sich an alle, die bereits die elementaren Grundregeln von Perl kennen, sich aber mit anspruchsvolleren Skripten auseinander setzen wollen oder müssen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Arbeit mit Dateien und Verzeichnissen, eigene Kapitel widmen sich regulären Ausdrücken und Funktionen für Skalare und Listen.
Auf dem Weg zu Windows 10
Windows 10 ist ja so gut wie fertig und wird vermutlich in Kürze offiziell freigegeben. Ich habe ja schon seit geraumer Zeit einen recht frühen Build einer Betaversion in einer VirtualBox am Laufen und so meine Erfahrungen mit dem neuen Windows gesammelt. Hat mir in dem frühen Build gar nicht schlecht gefallen.
Heute habe ich mir den gerade freigegebenen aktuellsten Build geladen und wieder in einer VM installiert. Dieses Mal im VMware Player, um auch den mal etwas genauer anzusehen.
Die Installation ging erst einmal problemlos, aber danach ist Windows 10 oder der VMware Player mehrfach abgestürzt und hat sogar das Windows 8.1-Host-System ins Grab geschossen. Ich habe keine Ahnung, ob der Windows-Build oder der VMware Player die Verantwortung dafür hat (mein Ubuntu läuft im VMware Player problemlos).
Mittlerweile konnte ich Windows 10 in der VM aber starten und gerade installiere ich dort das neue Visual Studio 2015. Auch das will/muss ich mir natürlich ansehen.
Ansonsten sieht Windows 10 wirklich gut aus und gerade der neue Spartan-Browser scheint ein großer Wurf zu werden. Es sieht so aus als würde Microsoft dieses Mal Vieles richtig machen.
Terrorgefahr in Deutschland nimmt zu – SPD wird zum weiteren Steigübelhalter von Terroristen
Nun ist es passiert – auch die SPD fügt sich den Wünschen der Terroristen und stimmt für die Vorratsdatenspeicherung. Die Politiker lassen der Reihe nach die Masken fallen und dahinter kommt die Überwachungsparanoia zum Vorschein, die in Deutschland schon mal ein Reich über tausend Jahre sicher sollte und dann auch in der kleinen Ostdiktatur perfide durchgeprügelt wurde.
Kostenlose Beispielfilme und Trailer zum Perl-Training
Zum meinem Video-Training Perl 5 – Grundlagen. Installation, Sprach- und Syntax-Elemente, Datenzugriff sind wie immer einige Kostenlose Beispielfilme und Trailer freigeschaltet worden:
Mein Onlinetraining Perl 5 – Grundlagen Installation, Sprach- und Syntax-Elemente, Datenzugriff

Telematik-Tarife – der nächste Angriff auf unsere Kultur und Freiheit
So langsam bringen sich immer mehr KFZ-Versicherer in Stellung und versuchen Telematik-Tarife anzubieten. Dabei werden Autofahrer, die ihr Fahrverhalten überwachen lassen, für bei „vorsichtiger Fahrweise“ (was auch immer das bedeutet und wie das zu bewerten ist) belohnt.
Was wieder einmal zeigt, wie man mit Wortwahl ein positiven Eindruck erzeugen will und damit verschleiert, dass alle Autofahrer, die sich der Datenverfolgung nicht anschließen, zwangsläufig nicht belohnt werden. Kann man auch als bestrafen formulieren.
Wer sich nicht von Hinz-und-Kunz ausspionieren lassen will, soll also in Zukunft nicht eingesperrt, aber zumindest angemessen bestraft werden.
Nach der Huk-Coburg kündigte auch die Allianz die Einführung dieser Telematik-Tarife an. Hierbei wird unter anderem das Brems- und Beschleunigungsverhalten von Autofahrern ermittelt, um die Kosten für die Versicherung anzupassen.
In Deutschland wird jede zu krummer Banane verboten und so etwas soll erlaubt werden. Ein absolutes Unding.
Darkness on the Edge of Town
In der gesamten Ecke von Köln, in der ich die letzten drei Tage meine Schulung gehalten habe, hatte ich die ganze Zeit nur Edge als Internet-Verbindung auf dem Smartphone. Sowohl im Hotel als auch dem Gebäude, wo die Schulung war. Dazu war heute das Netzwerk der Unternehmensberatung tot und ich musste mir mit Tethering über das Smartphone behelfen, wenn ich was aus dem Internet gebraucht habe. Ich hatte schon fast vergessen, wie langsam Internet sein kann ;-|.
Statt virtuell mal wieder real
In den letzten Monaten habe ich fast nur noch online Schulungen gehalten bzw. remote oder via Internet aus dem Büro gearbeitet. Heute morgen bin ich aber wieder einmal zu einer Präsensschulung aufgebrochen. Thema ist HTML/CSS/XML. Da die Schulung in Köln, bin ich erst morgens angefahren. Das ist zur Not noch halbwegs machbar. Als ich vorhin im Hotel eingecheckt habe, ist mir mal wieder der „Kurbeitrag“ übel aufgestoßen, den viele Städte mittlerweile als neue Einnahmequelle aufgetan haben. In Köln nennt es sich Kulturförderabgabe, was die Sache keineswegs lustiger macht. Reine Beutelschneiderei und man ist als Geschäftsreisender gezwungen einen Fragebogen auszufüllen, der jedes Maß an Datenschutz vermissen lässt, um diese Abzocke zu vermeiden. Ich bewundere die Leute in den Verwaltungen fast, mit welche Unverfrorenheit die sich Gebühren aus der Luft saugen, um Besucher (oft auch Anwohner) unberechtigt zu schröpfen.