Der Arbeitsspeicher reicht nicht aus, um die Grafik anzuzeigen oder zu drucken ;-(

Ja das habe ich ja ewig nicht mehr gehabt. Word 2016 meinte doch eben glatt, dass mein RAM zu klein ist. Klar doch – 32 Gigabyte RAM ist zu wenig für ein mittleres Word-Dokument. Geht es noch? Das Dokument hat gerade mal 120 Seiten und alle Grafiken sind nur verknüpft. Selbst bei dem ineffektiven Datenformat von Word, der schlechten Speicherveraltung von Windows und dem schon unanständigen Speicherbedarf eines primitiven Textverabeitungsprogramms wie Word sollten noch 90% des RAM frei bleiben. Zumal bei meinem Notebook mit nur 4 Gigabyte RAM triit das Problem nicht auf. Microsoft macht schon lustige Witzchen rund um Word. Mal beobachten, ob die Witzkarte bei einem weiteren Start nochmal gezogen wird.

Neuer Akku als Jungbrunnen- da sieht man mal wieder wie wichtig ein austauschbarer Akku ist

Die letzten Wochen konnte ich mein Smartphone kaum noch mobil nutzen. Teils war der Akku nach 3 Stunden schon am Ende. Ich hatte die Wochen und Monate davor immer darauf getippt, dass irgendeine App im Hintergrund unbemerkt Saft abgezogen hat. Aber die Fälle viel zu frühen Ausfalls hatten sich sukzessive gemehrt.

Mit stromsparenden Einstellungen und diversen Apps zur Verlängerung der Akku-Laufzeit habe ich dem Verfall entgegengewirkt. Letztendlich aber erfolglos und das Smartphone war einfach nicht mehr dafür zu verwenden, wofür es gedacht ist – mobile Erreichbarkeit und Onlineservice unterwegs.

Zwischenzeitlich habe ich gar mit einem neuen Smartphone geliebäugelt, denn mein Galaxy S4 ist wirklich nicht mehr das neuste Modell. Aber ich konnte schon damals beim Umstieg vom S2 auf das S4 rein gar nichts finden, was das S4 besser als das alte S2 konnte. Die reinen Leistungsdaten mögen da vollkommen etwas anderes behaupten – rein vom Nutzwert war der Umstieg damals schon vollkommen unnötig (obgleich das S2 damals ziemlich runtergekommen und auch damit für einen Austausch fertig war). Nun kann ich heute aber erst recht rein gar kein Argument finden, warum ich das S4 ausmustern soll. Meines Erachtens ist die Entwicklung von Smartphones vor einigen Jahren schon an die absolute Grenze des sinnvollen gelangt. Jede „Verbesserung“ ist für die Praxis irrelevant. Die Entwicklung von Smartphones wird natürlich voranschreiten, aber es fehlt einfach eine neue Killer-App, die Ressourcen fordert, welche ein 4 – 5 Jahre altes Smartphone oder gar ein modernes Smartphone nicht bereitstellt.
Doch zurück zu meinem Smartphone – wenn kein neues, dann wollte ich einen neuen Akku probieren. Denn das Problem mit nachlassenden Akkus ist ja, dass man die unentwegt aufladen muss und oft rein als Vorsichtsmaßnahme das Gerät am Netz lässt (wenn schon eine Steckdose in der Nähe ist), um im Fall des Falles zumindest ein paar Stündchen mobil zu sein. Damit erhöht sich die Anzahl der Ladezyklen gegen Ende eines Akku-Lebens noch einmal gewaltig, was dem Teil immer schneller den Garaus macht. Ein Teufelskreis.
Ich habe nun für kleines Geld (etwa 12 EUR) einen Austausch-Akku bestellt und der Effekt ist gewaltig. Statt zuletzt bei vielleicht 3 Stunden Saft bei halbwegs normaler Nutzung habe ich jetzt mit dem neuen Akku nach etwa 30 Stunden noch 41% Restkapazität.

@Industrie: Wie wäre es, wenn Ihr die Akkus besser machen würdet? Mehr Saft und vor allen Dingen langlebiger. Das wäre mal eine Entwicklung, bei der ich die Anschaffung eines neuen Smartphones in Erwägung ziehen würde. Aber das geht natürlich gegen Eure Interessen. Wer sein Smartphone länger nutzt, kauft weniger neue Geräte. Die Tendenz zum fest Verkleben eines Akkus, um einen einfachen Austausch unmöglich zu machen, ist ja auch so ein perfider Versuch Anwender maximal zu schröpfen. Selbst bei Notebooks soll es schon solche geben, bei denen man den Akku nicht mehr wechseln kann. Ich kann das nachvollziehen – je teurer eine Reparatur eines billigen Allerweltbauteils gemacht wird, desto wahrscheinlicher wird ein Kunde über ein Neugerät nachdenken, bevor die Reparatur durchgeführt wird.

Aber aus Umweltgründen als auch der prinzipiellen Nachhaltigkeit sollte diese verbrecherische Taktik verboten werden.
Und ich werde never ever ein mobiles Gerät kaufen, bei dem der Akku nicht ganz einfach auszutauschen ist.

Und wieder 100 Punkte für die Bahn :-(

Es gibt wenig was so sicher ist wie ein Problem bei der Bahn. (Natürlich) hat die Fahrt vom Flughafen nach Hause nicht geklappt. Dass mir die S8 wieder einmal direkt vor der Nase weggefahren ist, war einfach Pech und da kann die Bahn nichts dafür. Aber für die folgende S8 30 Minuten später stand schon im Internet, dass sie ausfallen sollte. Nun hatte ich insofern Glück, dass ein Regio nach Mainz sich soweit verspätet hatte, dass ich halt damit bis zum Hauptbahnhof gefahren bin. Meinen Ausschlusszug kann ich auch von da erreichen. Ich war in-time also am Hauptbahnhof. Aber der Anschlusszug nicht. Ausfall! Sorry – aber die Bahn ist ein Drecksladen, bei dem scheinbar nichts funktioniert :-(. Gefühlt klappen bei meinen Fahrten 50% nicht.

Neue Eindrücke

Nun komme ich schon seit 2007 mehrfach im Jahr zu Videoaufnahmen nach Graz. Und wenn es die Zeit erlaubt hat, bin ich in Graz auch regelmäßig auf Erkundungstour gegangen. So habe ich mir mittlerweile zig Sachen in der Stadt angesehen, die einigermaßen in Laufweite der Studios sind. Auf dem Schlossberg war ich etwa vermutlich mehr als 20 Mal.

Nur hat es mich die ganzen Jahre niemals in den Westen der Stadt verschlagen. Hinter dem Hauptbahnhof in westlicher Richtung war ich bis zu diesem Jahr kein einziges Mal gewesen.

Nun sind aber die neuen Studios von Video2Brain/Linkedin auf der westlichen Seite vom Bahnhof (direkt hinter den Gleisen) und das habe ich zum Anlass genommen, auch da mal Richtung Westen nach interessanten Zielen für die Mittagspause zu suchen, die noch in Laufweite liegen.

Das hat heute nach dem Mittagessen zu einem kleinen Verdauungsspaziergang zum Schloss Eggenberg und seinem Park geführt.

Wirklich ein schönes und eben bisher von mir noch nie erreichtes Fleckchen von Graz.

Leider hatte ich nicht genug Zeit den Park und die Sonne länger zu genießen.

Aber dennoch zumindest ein kleines Touristenprogramm in meiner knappen Zeit auf diesem Graz-Tripp.

Horck-Ei

Was war das am Wochenende peinlich mit diesem Falkenauge, das ab der Saison bei den Fussballspielchen der Bundesliga als Videoassistent den Schiedsrichter überwachen und im Fehlerfall korrigieren soll. Bei allen Kickveranstaltungen außer einer hat Hark Eye versagt. Da sieht man mal wieder, wie man sich auf diese sogenannten Assistenzsysteme verlassen kann. Gut – hier waren nur vollkommen unwichtige Kinderspielchen von Erwachsenen betroffen, aber was ist mit den ganzen Assistenzsystemen in Autos? Von selbstfahrenden Autos ganz abgesehen. Wird auch deren Falkenauge im Zweifelsfall einfach nur versagen?