Die Tage hatte ich eine immense Platzverschwendung auf meiner externer USB-Festplatte entdeckt und beseitigt. Auf dieser wurden regelmäßig von Windows vollkommen unnötige Systemwiederherstellungsdaten angelegt. Das macht bei der eigentlichen Festplatte zur Wiederherstellung von Windows ganz viel Sinn, aber bei einer reinen externen Datenfestplatte, die fast ausschließlich für Backups verwendet wird, ist das total überflüssig. Leider zeigt sich Windows beratungsresistent und legt den Ordner System Volume Information immer wieder auf der externen Festplatte an. Und dieser wächst schnell auf 2- bis 3-stellige Gigabyte-Werte. Egal ob man in der Systemsteuerung festlegt, dass das nicht gemacht werden soll oder nicht. Und zudem weigert sich Windows das Verzeichnis oder dessen Inhalt zu löschen. Die ganzen Tricks mit zusätzlichen Zugriff für den Admin einzurichten und dann zu löschen hat die Tage wohl funktioniert, aber gestern ging auch das nicht.
Windows scheint zu lernen. Da will ein Anwender was und hat einen Weg gefunden. Dann mache ich auch zu!
Mir hat es dann gelangt. Der einzig zuverlässige Weg ist das Starten eines Linux-Live-Systems und dann weg mit dem Schrott. Das muss man halt alle paar Wochen machen, aber egal. Wegen den ganzen Mängeln in Windows muss man ja sowieso permanent sein System säubern und da ist so ein Zusatzschritt auch nicht so schlimm.