Die Neuinstallation von meinem Notebook ist fast durch. Aktuell aktualisiere ich den Internet Explorer auf die Version 11. Danach fehlt noch die Korrektur der XAMPP-Installation und die Installation von VirtualBox. Danach sollten alle notwendigen Programme wieder da sein. In der jeweils neusten Version und ohne Redundanzen. Und der ganze Müll der letzten Monate ist entsorgt. Ich hoffe mal, dass der Rechner dann wieder schlank, schnell, sicher, aktuell und stabil ist.
Soweit, so gut. Nur – wenn ich den Zeitaufwand betrachte, die dieses Neuaufsetzen gedauert hat. Unglaublich. Mein Rechner läuft im Grunde jetzt gut 30 Stunden :-(. Mit zig Neustarts, immer wieder aufeinander aufbauende Window-Updates einspielen und so extrem langsamen Installationen dieser ganzen Windows-Teile (Security und Live Essentials, IE 11, Service Pack, etc.). Und ständig geht was schief, muss rückgängig gemacht oder noch nach einen Neustart neu versucht werden.
Warum bekommen die das bei Windows einfach nicht in der Griff? Die gleichen Schritte unter Linux würde maximal 5% der Zeit bzw. Aufwand bedeuten. Da geht es doch auch.
Wenn ich nur nicht Windows für meinen Job bräuchte – VB.NET und Visual Studio ist halt Windoof-gekoppelt und auch bei einigen Verlagen bin ich auf Word-Vorlagen angewiesen, die unter LibreOffice leider nicht richtig funktionieren.
Aber ansonsten hat diese ganze Neuinstallation mir wieder gezeigt, wie viel besser, fortschrittlicher und einfacher Linux ist.