Mein Büro liegt in einem alten Haus direkt unter dem nichtisolierten Dach. Wenn es draußen heiß wird, explodieren darin fast die Temperaturen. Letztes Jahr hatten wir ja einen solche heißen Sommer, dass ich im Büro teils 45 Grad und mehr hatte. Vollkommen unerträglich um da noch zu arbeiten.
Deshalb habe ich mir letztes Jahr eine dieser kleinen, mobilen Klimaanlagen bzw. Monoblock-Klimaanlagen zugelegt. Das Gerät ist zwar für das gesamte Stockwerk unterdimensioniert und man muss den Abluftschlauch aus dem Fenster hängen (wobei wieder etwas Warmluft reinkommt – ich klemm das Teil dann mit dem Rollladen fest).
Aber letztes Jahr habe ich im Extremfall aus 45 Grad im Büro immerhin 35 Grad machen können. Nicht gut, aber halbwegs erträglich.
10 Grad die Temperatur runter zu bekommen ist bei weniger extremen Werten dann wirklich brauchbar. Da seit gestern die Temperaturen auf Hochsommer geschaltet haben, ist das Teil nun wieder meine Rettung.
Da das Gerät Energieeffizienzklasse A hat und zudem die brutale Sonne den – in der Hinsicht positiven – Effekt hat, dass mein kleines Solarpanel mindestens die Energie liefert, die die Klimaanlage braucht, geht das über eine Nullsummenenergiebilanz!