Mit väterlichem Stolz kann ich hinsichtlich dem Apfel, der vom Stamm fällt und dessen Entfernung von eben selbigen vermelden, dass dieser Abstand in meinem Fall nicht so wirklich groß zu sein scheint.
Was sicher erst einmal etwas komisch klingt, aber da ich viele Jahre als Fachjournalist (für diverse Computerzeitschriften) gearbeitet und andererseits durch mein Studium einen naturwissenschaftlichen Hintergrund habe, haben meine beiden Söhne gerade ihre ersten „Duftmarken“ in dieser Tradition hinterlassen.
Zwar scheinen sie den Weg in die IT nicht zu folgen, aber auch bei mir war es nach dem Studium ja theoretisch auch noch möglich, dass es mich zu Physik & Co statt IT verschlagen hätte. Mal sehen.
Meine Jungs gehen als Zwillinge wirklich einen ziemlich synchronen Weg und haben letztes Jahr beide an der Universität in Mainz den Bachelor in Geowissenschaften gemacht. Ich habe sie dann angestoßen, ob sie nicht aus der dazu notwendigen Bachelor-Arbeit jeweils einen Artikel in einem fachbezogenen Magazin machen wollen?
Beide haben das dann wirklich auch gemacht und – die Zwillingssynchronität hält an – die Woche sind die Arikel beide parallel veröffentlich worden. Obwohl sowohl die Abgabe der Beiträge zeitlich ziemlich verschieden war als auch die Zeitungen rein gar nichts miteinander zu tun haben.
Der eine Beitrag wurde in einem Winzer-Magazin zum Weinbau veröffentlicht (Das Deutsche Weinmagazin) und handelt von der Veränderung von Kohlenstoff in Weinreben durch den Klimawandel.
Der Beitrag von dem anderen Stammhalter ist in der Zeitschrift für Energiewirtschaft (et) veröffentlicht worden und hat flexible Tiefengeothermieanlagen als Ausgleichsoption in deutschen Stromnetzen zum Thema.
Wie sagt – Apfel, Stamm etc. passt schon.