Da redet die Branche seit Jahren von der Cloud und davon, dass alle Daten dahin sollen.
Die Speicherung von Daten in (kostenlosen) Cloud-Diensten ist jedoch ein Fiasko!
Vollkommen ohne sinnvolle Anwendungsmöglichkeit.
Ich bin jetzt seit gut 15 Stunden am Upload von einer lächerlichen 9 GByte-Datei bei einem Anbieter. Es ist nicht absehbar, wie lange das noch dauert. Bei einem anderen Anbieter versuche ich parallel 4 GByte unterzubringen und auch hier ist kein Ende absehbar. Ich habe sogar extra die jeweiligen Clients installiert und lade nicht per Web-Interface, weil das angeblich besser ist. Leider deckt sich das auch mit den bisherigen Erfahrungen mit anderen Cloud-Anbietern.
Nochmal – meine Hardware ist vernünftigt und DSL16000 hat auch beim Upload genug Kapazität, damit das zumindest halbwegs flutschen sollte. Die Sache ist bei mir nur als Backup von anderen Backups zu verstehen und kann auch lange dauern. Wobei „lange“ nicht so lange sein sollte.
Aber ich habe das auch als Test gesehen, ob man die Cloud wirklich in der Praxis anwenden kann. Meine Erwartung war::
- Upload länger wie 2 Stunden -> Unbrauchbar.
Die Realität:
- Ich fasse es nicht, wie schlecht das ist. Dafür gibt es keine Worte mehr.
Also Cloud zum Austausch einzelner Minidateien ja, alle größeren Dateien nur auf Datenträger vor Ort oder eigene Server. Zugegeben – die Cloud-Dienste, die ich hier nutze, sind umsonst. Aber wenn die so schlecht sind, diskreditieren sie die Technik als solches. Und umsonst ist wieder einmal zu teuer – wie so oft.