So langsam kommt die so genannte Instant Search von Google in Fahrt. Auf Basis von AJAX (was auch sonst? Braucht jemand eine Schulung zu AJAX oder ein Buch dazu? Bitte bei mir melden! 😉 ) werden dem Nutzer während der Eingabe seiner Suchanfragen mehrere Vorschläge zu seinem gesuchten Begriff angezeigt.
Das kennt man ja im Grunde schon seit Jahren von Google suggest und auch in der normalen Google-Suchmaske hat diese AJAX-Technik seit einiger Zeit Einzug gehalten.
Aber Google Instant geht weiter. Wie aus Google suggest bekannt ändert die Eingabe jedes Buchstaben die vorgeschlagenen Begriffe. Mit der „Instant Search“, was ein Suchende aber auch abschalten kann, versucht Google jedoch zu erraten, was der Nutzer sucht.
Dazu dient etwa der Ort, von dem der Suchende aus zugreift. So wird ein Nutzer aus Frankfurt bei der Suche nach dem Wetter andere Ergebnisse zuerst angezeigt bekommen als ein Besucher aus Hamburg (Sollte jemand fragen, wie denn Google erkennen kann, woher man zugreift? Bitte, bitte – schlau machen über das, was man im Internet von sich preisgibt – Google kennt bei einer Suchanfrage neben dem Namen sogar alle Kontodaten und Krankheiten 😉 )
Zudem bietet das Instantverfahren ein weiteres neues Feature gegenüber den Verwandten. Es erscheinen bereits die vollständige Vorschläge zu möglichen Suchbegriffen noch während der Nutzer einen Begriff eintippt. Und das hat bisher Goggle suggest bzw. die normale Suchmaske nicht geliefert. Ein typischer Internetnutzer spare so laut Google bei jeder Suchanfrage zwei bis fünf Sekunden.
Die Technologie wird von Google erst sukzessive eingeführt, da erhebliche Ressourcen bei Google aufgebaut werden müssen. Insbesondere in Deutschland kann man die Features derzeit nur nutzen, wenn man mit einem Google-Konto angemeldet ist.