Die letzten beiden Tage habe ich eine Schulung zu JavaScript gehalten. Für einen Kunden, für den ich schon in ganz Deutschland unterwegs war. Aber dieses Mal ist die Schulung im Rhein-Main-Gebiet und damit ein Heimspiel gewesen.
Allerdings in Offenbach und ich war geschäftlich noch nie da. Überhaupt selten dafür, dass Offenbach um die Ecke liegt. Irgendwie bin ich immer in FFM hängen geblieben oder um OF herum gefahren. Dabei habe ich die Tage wirklich nette Ecken in Offenbach kennengelernt (rund um den Marktplatz), die ich da nicht erwartet hatte.
Allerdings habe ich an den Tagen auch die üblichen Flopps erlebt. Sprich die DB. Aufgrund der Verkehrs- und Parkplatzsituation im Rhein-Main-Gebiet bzw. OF-Innenstadt habe ich der Bahn mal wieder eine Chance gegeben. Ich lerne es einfach nicht. Das geht nie gut. Das einzig Zuverlässige an der Bahn ist die Unzuverlässigkeit und Unpünktlichkeit.
Natürlich habe ich Anschlusszüge beim Umsteigen nicht erwischt. Eben bei der Rückfahrt fährt mein (natürlich) verspäteter Zug aus Offenbach am Römischen Theater in Mainz ein und der Anschlusszug auf dem Nachbargleis macht in dem Moment die Türen zu, in dem die Türen bei meinem Zug aufgehen. Unglaublich, wie dreist die Bahn sich verhält.
Aber auch schon gestern bin ich gerade in den (natürlich) verspäteten Zug in Offenbach eingestiegen als der Zugführer von „kleinen Problemen“ im Hauptbahnhof sprach und erstmal im Tunnel stehen geblieben ist. Dann ging es in kleinen Schritten immer wieder weiter, um dann wieder zu warten.
Tja – ich würde ja gerne den öffentlichen Nahverkehr mehr nutzen, aber so wird das nichts. Es klappt einfach nicht. Ich führe keine Statistik, aber ich schätze Verspätungen und Probleme bei meinen Zugfahrten auf etwa 70% oder mehr.