Nachdem ich mich dafür entschieden habe, nur noch ein Betriebssystem auf meinem Rechner direkt zu installieren und dies aus wirtschaftlichen Gründen Windows 7 sein muss, brauche ich natürlich ein Linux, das ich in einer VM (VirtualBox) ausführen kann. Ich habe deshalb Ubuntu 13 geladen und eingerichtet. Aber wie ich es auch drehe und wende – mit diesen seltsamen Unity kann man nicht arbeiten. Das ist vielleicht was für Umsteiger von MacOS oder zur Not reinen Windows-DAUs. Aber wenn man wirklich mit Linux arbeiten will, wird man massiv behindert. Nicht einmal die Shell ist so ohne weiteres zu finden. Was will das Projekt denn mit sowas? Werden die von Microsoft bezahlt, damit ein ernstzunehmender Konkurrent sich selbst an die Wand fährt?
Aber es gibt ja Alternativen und auch Ubuntu mit der KDE oder Gnome, was ich mir dann aufgesetzt habe. Ist mir immer noch zu sehr an Bonbon-Oberflächen orientiert, aber schon etwas besser. Und zudem gibt es ja diverse Linux-Alternativen zu Ubuntu/Unity. Das ist ja das Schöne an der Linux-Welt. Jeder findet irgendwo das, womit er am besten zurecht kommt.