Die aktuelle Mozilla-Studie „Datenschutz nicht inbegriffen“ macht nur der Öffentlichkeit kurzzeitig deutlich (sofern das überhaupt wahrgenommen wird), dass Datenschutz der Industrie gleichgültig ist. Die greifen ab was immer möglich ist und die Automobilindustrie ist da auch nur als besonders schlimmer Finger am Pranger, weil dort die Möglichkeiten zur Spionage so einfach sind. Das vernetzte (smarte) Auto samt Verbindung zu den sensiblen Daten auf dem SmartPhone macht es ganz einfach, dass alles Denkbare und Undenkbare über die Autonutzer an die Hersteller geschickt. Laut der Sudie sogar sexuelle Vorlieben, Einwanderungsstatus, Rasse, Gewicht, genetische Informationen sowie die besuchten Orte. Und nein – ich gleite nicht in Fantasy oder Verschwörungstheorien ab. Die Studie kann das wohl belegen. Sind fast alle großen Player im Markt dabei – namentlich werden insbesondere VW, Ford, Toyota, BMW, Tesla, Kia und Subaru herausgehoben.
Ich weis schon, warum ich kein „smartes“ Auto will und deshalb vermutlich nie mehr einen Neuwagen kaufen werde. Nur unnützes Zeug, was Geld kostet, kaputgehen kann und zudem ausspioniert, dass vermutlich Nord-Korea blaß wird.