Im Moment sitze ich an einem Rechner, auf dem – statt meinem gewohnten LibreOffice bzw. OpenOffice – nur Microsoft Office 2010 installiert ist.
Gut, ich brauche die Office-Programme nur nebenher und dachte mir, dass ich für einfache Aufgaben auch damit arbeiten kann. Zumal ich ja seit zig Jahren Microsoft-Office geschult habe und mit den Versionen bis 2003 sogar viel gearbeitet habe. Und zu ein paar VHS-Schulungen mit ein paar Programmen aus der 2007/2010er-Schiene hat es bisher auch mühelos gereicht.
Aber ich gebe jetzt auf. Ich kann damit nicht arbeiten. Da geht ja so gut wie nichts mehr so, wie ich das gewohnt bin bzw. erwarte. Selbst die kleinsten Dinge wie Suchen-Ersetzen geht nicht mehr wie erwartet. Selbst die Shortcuts, die ich im Schlaf kenne, gehen da nicht wie erwartet. Geschweige denn, dass ich in den total unübersichtlichen Bändern und seltsamen Menüs was finde.
Warum muss man die Bedienung von Programmen immer komplizierter machen? Da lobe ich mir einfache Programmierumgebungen. Ich nehme jetzt einen gescheiten Texteditor wie Notepad++ und lassen den Office-Müll soweit in Ruhe, wie ich ihn vermeiden kann.