Da schimpfe ich doch gerade über die unzumutbare Datenspionage von Windows 10 und direkt darauf erhalte ich die Mitteilung, dass mein Update auf Windows 10 nun bereitsteht.
So ein Mist. Jetzt muss ich mich entscheiden, ob ich die Datenspionage akzeptiere oder vom Fortschritt abgehängt werde.
Ich wollte die Entscheidung eigentlich noch etwas weiter verschieben, aber das ist wie mit dem Mausspielzeug bei meinem Kater, wenn ich mit dem vor seiner Nase rumwedele. Auch wenn er keinerlei Lust auf jagen hat und das Teil am Anfang vollkommen ignoriert – am Ende kann er dem Jagdtrieb nicht widerstehen.
So geht es mir jetzt auch – nun ist das Teil da und rein profilaktisch kann man es ja mal downloaden. Man kann es ja in einigen Wochen oder so noch installieren.
Ja klar – nix is. Ich kann meine Neugier nicht zügeln und füge mich in das Unvermeidliche. Irgendwann hätte ich es sowieso installiert. Allen Bedenken zum Trotz. Da kann ich es auch gleich hinter mich bringen. Das ist so wie wenn man auf einem Sprungturm im Schwimmbad steht und nicht mehr die Treppe runter gehen kann – je schneller man sich entschließt, desto besser. Je länger man wartet, desto unangenehmer wird es.
Also läuft gerade auf dem anderen Rechner das Update – obwohl mir ganz und gar nicht wohl dabei ist. Aber was schiefgeht, habe ich ja noch einen Ersatzrechner und die Daten sind alle gesichert. Und was die Spionage angeht – ich werde das System schon irgendwie dicht bekommen. Es gibt garantiert die nächste Zeit Tools und Tricks, um diesen Mist abzustellen.