Spamkommentare in meinem synchronen Blog

Langsam wird es lästig. Ich erhalte seit einigen Tagen immer mehr Spamkommentare in minem synchronen Blog unter blog.rjs.de, den ich auf einem eigenen Server mit WordPress betreibe. Und die Zahl meiner Abonennten ist gerade massiv angestiegen. Vor allen Dingen mit sehr seltsamen E-Mail-Adressen. Rein aus rechtlichen Gründen schalte ich Kommentare ja sowieso erst manuell frei, aber die dauernden Benachrichtigungen per E-Mail sind lästig. Ich will nun nicht die Kommentarfunktion deaktivieren – das widerspricht dem Gedanken des Bloggens. Denn so werden auch sinnvolle, hilfreiche und erwünschte Kommentare unterdrückt. Diese Variante kommt also nicht in Frage. Nun kann man ja auch festlegen, dass nur registrierte User Kommentare abgeben dürfen, aber die Variante wird durch die automatischen Spamrobbots ja umgangen, dass sie sich mit fiktiven Einmal-Mülladressen registrieren. Von daher habe ich jetzt ein Antispam-Plugin installiert und schaue mal, wie sich das bewährt.

Mal wieder ein VHS-Kurs

Das Wochenende halte ich seit längerer Zeit mal wieder einen Kurs an der Volkshochschule Mainz. Geht um RIA-Erstellung. Bin fast überrascht, dass der Kurs zusammengekommen ist. Denn Programmierthemen gehen in den letzten Jahren an Volkshochschulen kaum noch. Früher war das anders – da sind die Kurse gelaufen wie geschnitten Brot. Morgen wird es hier aber lustig. Die gesamte Innenstadt von Mainz ist wegen dem Gutenberg-Marathon gesperrt. Mal sehen, wie die VHS da zu erreichen ist.

Neue ZDF-Seite :-(

Wollte gerade bei zdf.de was nachsehen und bin richtig erschrocken. Erst dachte ich, dass mein Browser abgestürzt wäre. Aber das ZDF hat ein neues Design der Webseite und das scheint so gewollt zu sein. Man kann den Mauszeiger kein Pixel bewegen ohne dass irgendwas aufpoppt oder zugeht. Da wird man ja seekrank. Aber ich bin froh über die Seite – die kann in meinen Schulungen als schlechtes Beispiel herhalten, wie man neue RIA-Techniken nicht einsetzen sollte. Das sieht verdammt danach aus, dass die Ersteller nur zeigen wollten, was sie an freakigen RIA-Techniken gelernt haben. Richtiger Mist kam da raus 🙁

Fertig

So,

gegen 17:00 Uhr war ich fertig mit den Aufnahmen. Obwohl es heute ziemlich zäh ging. Nicht die Aufnahmen selbst, aber zuerst die Probleme mit dem Stromausfall und dann haben diverse Download, die ich in den Trainings integrieren und zeigen wollte, ewig gedauert. Insbesondere das Google SDK für Android hat ewig geladen. Was da schief gegangen ist, kann ich kaum nachvollziehen. Gut 3 Stunden hat die Sache gedauert. Und in der Zeit konnte ich nicht weiter aufnehmen.

Aber letztendlich ist wie gesagt alles durch. Morgen werden noch ein paar Korrekturen und Vervollständigungen gemacht und am Abend fliege ich zurück.

Ich war heute gegen 17:30 Uhr auch mal runter ins Zentrum von Graz gegangen. Das war fast ein Sommertag. Auf der Mur war sogar ein Surfer am werkeln, der sich mit einer Leine an einer Brücke festgehalten hat und auf den Stromschnellen geritten ist. Und die Leute sind rumgelaufen wie im Hochsommer.

Stromausfall

Heute morgen gegen 6:00 Uhr war wohl in großen Teilen von Graz längerer Stromausfall. Dummerweise sind die Server und die Swichtes von Video2Brain nur teilweise wieder hoch gefahren. Bei der Menge hängen die an verschiedenen Phasen und bei einer scheint beim Hochfahren die Sicherung im Keller durchgebrannt zu sein.

Das Schlimmste – ich hab ziemlich Zeit gebraucht, bis ich meinen ersten Kaffee machen konnte. Ebenso ist mein Aufnahmerechner nicht wieder gestartet (hab ich aber in Griff bekommen) und Internet bekomme ich nur über W-Lan. Alles in Allem bin ich froh, dass ich noch ziemlich viel Zeit bis zu meinem Rückflug habe und die meisten Aufnahmen im Kasten sind. Aber die noch fehlenden Aufnahmen brauchen Internet und da muss ich halt warten – ist ja Wochenende (was sonst bei so einer Sache?).

Stopp – eben gerade kommt die Meldung, dass alles wieder geht. Also auf geht’s….

Bald langt es mir mit Firefox

Lange mache ich das nicht mehr mit – diese permanenten neuen Versionen von Firefox sind unmöglich. Ständig gehen irgendwelche Add-ons nicht mehr, weil sich Firefox gehäutet hat. So kann man nicht arbeiten 🙁

Das GWT-PlugIn gibt es im Moment nur für maximal die Version 10 und Firefox ist schon auf der Version 12. Zumindest kam die vorgestern oder so raus. Vielleicht gibt es jetzt schon die Version 13 ;-(

Wenn schon ein Riesenunternehmen wie Google mit diesen ultraschnellen Aktualisierungen nicht klar kommt – wie sollen das die vielen kleinen PlugIn-Entwickler denn leisten?

Das ist einfach Mist, was die Mozilla Foundation da macht. MIST!!

Ihr zwingt einen auf andere Browser auszuweichen. Was soll das?

Linux Mint

Ich habe immer noch einen alten Minolta PagePro 8L als Drucker. Für Windows 7/64 finde ich gar keine Treiber mehr dafür, so alt ist der. Aber das ist mir sowieso egal, da ich nur zwei Rechner unter Windows laufen habe (und die haben auch Linux parallel installiert) und alle anderen sowieso mit Linux ausgestattet sind. Und werden Treiber für ältere Hardware traditionell viel besser unterstützt.

 Aber das eigentliche Problem liegt an anderer Stelle – der Drucker hat nur einen Parallel-Port. Und sowas haben neuere Rechner meist gar nicht mehr. Zumindest meine neueren nicht. Gut – es gibt Adapter von USB auf die Parallelschnittstelle, aber die taugen m.E. nix. Als Lösung habe ich ein Uraltnotebook von mir im Netzwerk im Einsatz, das noch so einen Parallel-Port hat. Finde es sowieso gut, wenn ich zuverlässige Hardware nicht entsorgen muss, sondern sinnvoll weiter betreiben kann. Auch wenn das Teil mit moderner Software überfordert ist – als temporär zu startender Druckserver taugt es allemal immer noch. Bisher habe ich zwar die üblichen Probleme in heterogene Netzwerken mit der Freigabe des Druckers unter Windows XP gehabt, aber auf dem Notebook war auch noch ein altes SuSE Linux 9 installiert und das hat bisher über Samba den Druck im Netzwerk gut abgearbeitet. Seltsamer Weise ging das aber über Nacht nicht mehr. Meines Wissens habe ich nichts verändert, aber urplötzlich kam kein Druckauftrag mehr am Spooler an (lokale Drucks gingen weiter).

Hab einige Zeit gesucht, nix gefunden, aufgegeben und aus der Not eine Tugend gemacht. Auf der sowieso nutzlosen Windows-Partition habe ich das neue Mint Linux installiert. Das wird ja hochgelobt und scheint Ubuntu (auf dem es basiert) sogar den Rang abzulaufen. Das System ist wirklich Ubuntu sehr ähnlich (verwendet aber standardmäßig Gnome statt Unity als Desktop – was schon einmal ein Vorteil ist – wobei jede Alterative zu diesem blöden Unity m.E. ein Vorteil ist), läuft auch auf der alten Hardware fix, lässt sich total easy administrieren und ist m.E. auch für Linux-Laien gut zu gebrauchen. Samba war auf jeden Fall in ner Minute eingerichtet und mein Druck geht wieder netzwerkweit. Wer Linux Mint nicht kennt, sollte es sich als Live-System oder in einer VM (hab auch da ein System für meine nächste Vorlesung an der Hochschule RheinMain aufgesetzt) mal ansehen.

Flugdaten bleiben für den Zugriff der USA 15 Jahre gespeichert

Einfach nur krass. Da schreibt sich eine Nation wie die USA die Freiheit explizit in die Verfassung bzw. auf die Fahne und dann werden international solche Methoden angewendet. Und das bei Nationen, denen dieses Regime angeblich „freundschaftlich“ verbunden ist. Dann will ich nicht wissen, wie die USA mit Feinden umgeht. Und was machen unsere Vertreter im Europaparlament? Brav Männchen!! Dieses sogenannte Parlament hat diesem neuen EU-USA-Abkommen über die Weitergabe von europäischen Flugpassagierdaten zugestimmt. Vor allen Dingen die konservativen Kreise, aber auch andere Gruppierungen. Unglaublich – nun müssen Daten wie Name, Adresse und Kreditkarteninformationen, aber auch Essenswünsche und sexuelle Ausrichtugn der Fluggäste bei Flügen in oder aus den USA dem US-Heimatschutzministerium zur „Terrorismusbekämpfung“ (wobei da sogar ganz unbestimmt weitere Vorsorgemaßnahmen zusätzlich gestattet werden) zur Verfügung gestellt werden. Der glässerne Mensch ist da. Vor allen Dingen wenn man die sozialen Spionagenetze mit freiwilligem Identitätsstritease wie Facebook und Co dazu nimmt, dass die Geheimdienste der USA da permanent Personen überwachen. PERSÖNLICHKEITSRECHTE. Unsere verdammten Politiker haben die PFLICHT sie zu schützen. Und was machen sie??

Entwicklung von Windows Apps – Kampf gegen Windmühlen

Oh man,

was macht Microsoft die Entwicklung von Apps für Windows Mobile so schwer 🙁

Das macht einfach keinen Spass.

Jetzt habe ich mich endlich dazu durchgerungen, diesen mühsamen und recht teueren Weg zur Anmeldung beim App Hupp von Microsoft zu gehen und dann das – die wollen meine Kreditkarte nicht! X-mal die korrekten Daten angegeben, aus Verzweifelung sogar den IE verwendet (ich traue MS zu, dass die alternative Browser aushebeln), dann meine zweite Kreditkarte einer anderen Bank geholt und nix ging.

Und dann diese sogenannten „Kontaktmöglichkeiten“ zu Microsoft. Tausende von Links, Telefonnummern, FAQs, Formularen, …

Und nirgends eine einfache (!) Kontaktmöglichkeit.

Ich habe definitiv alle Angaben richtig gemacht. Keine Chance. Keine Rückmeldung, was bei MS falsch läuft.

In meinem WebsiteSpark-Account habe ich auch alle Daten vollkommen synchronisiert. Nichts. Meine Kreditkartenummer, die überall sonst akzeptier wird, ging bei MS nicht.

Das ist eines Unternehmes in der EDV-Branche unwürdig.

Ich war erneut kurz davor, meine Pläne für Windows-Apps aufzugeben und weiter nur für Android zu entwickeln. Dieser verdammte Prozess zur Anmeldung und Freischaltung von Apps ist sowieso viel zu kompliziert und aufwändig.

Dann kam mir eine letzte Idee – ich bin in den Markt selbst, in dem man eine App kaufen kann. Und oh Wunder – da konnte ich meine Kreditkarte eingeben, die dann auch im App Hub zur Verfügung stand. Ich habe die Anmeldung dann doch abgeschlossen, aber diese fehlerhafte Programmierung im sensiblen Bereich mit Kreditkarten bei Mircosoft spricht Bände!!! Das ist nur schlecht und kritisch.

Ich würde das ja gerne auch Microsoft als (vielleicht hilfreiche) Kritik weitergeben, aber die lassen einen Kontakt ja nicht zu. Vielleicht sollte ich meine Pressewege nutzen – auf sowar reagiert da ja zumindest meist jemand.

DHL – (k)ein Serviceunternehmen

Oh man,

bin ich sauer. Ich versuche gerade den Speicher etwas zu entrümpeln und noch gute Dinge per ebay zu versteigern. Das ist aber dermaßen aufwändig – das Fotografieren, Einstellen, Zahlung überwachen, …
Das rechnet sich kaum. Unter dem Strich ist Wegwerfen fast sinnvoller 🙁

Nur sind mir viele Dinge einfach zu schade für die Tonne.

Wenn wenigstens das Versenden klappen würde. Ich habe eine Sache als Warensendung mit der Post bzw. DHL verschickt. Etwa 280 Gramm schwer in einem gefütterten, nur zugeklippten Umschlag. Gerade kam der zurück. Die Maße wären nicht eingehalten. In der Tat scheint der gefütterte Brief (wenn die Pfalz ganz ausgezogen wird) 1 cm (!!!) zu lang zu sein. Legt man die um, ist das Maß ok. Das Gewicht, die Form und die übrigen Maße sind wie gesagt weit unter der Grenze. Also diese kleinliche Zurückweisung ist umverschämt und alles andere als kundenfreundlich. Bei einem weichen gefütterten Umschlag wegen 1 cm die Zustellung abzulehnen – ich fasse es einfach nicht. Selbst wenn ich wohl beim Augenschein geringfügig falsch gelegen habe, wäre das von keinem kundenorientierten Unternehmen ein Grund, den Kunden so zurückzuweisen. Man merkt den Beamtenbetrieb immer noch. Ich bin so etwas von sauer – ich werde mit Sicherheit in Zukunft jede andere Versandmöglichkeit verwenden, statt DHL noch einmal zu belästigen.
Wirklich – ich bin normaleweise gutmütig und friedlich, aber im Moment stehe ich kurz vor einer Explosion.

Zumal es neulich schon mal Probleme gab – die Sendung wäre nicht rechteckig.

Firefox-Problem mit Kontextmenü in Google Maps

Irgendwie hat sich bei einem der zahllosen Updates von Firefox ein Problem mit dem Kontextmenü eingeschlichen, dass mir mehr oder weniger nebenher bei Google Maps aufgefallen ist. Ich wollte wie gewohnt bei einem Marker in der Karte mit einem Rechtsklick den Weg dahin berechnen lassen, aber das Kontextmenü von Firefox hat das Google-Menü überlagert. Erst dachte ich, dass der Browser nur abgestürzt sei, aber das Problem ist in der Folge immer aufgetreten. Statt dem gewünschten Kontextmenü der Webapplikation öffnet sich das normale Kontexmenü von Firefox.

Nun gilt aber – it’s not a bug, it’s a feature.

Wenn man auf Extras, Einstellungen, Inhalt, bei ‚JavaScript aktivieren‘ auf ‚Erweiterte JavaScript Einstellungen‘ geht und dann ein Häkchen bei ‚Das Kontextmenü deaktivieren oder ersetzen‘ setzt, klappt das wieder mit den spezifischen Kontextmenüs.

Frage mich nur, warum Firefox das plötzlich in der Voreinstellung so dumm macht? Ne – FF ist bei mir persönlich immer mehr auf dem absteigenden Ast. Wenn ich reflektierend mein Nutzerverhalten die letzten Monate beobachte, kommt doch unbewusst auch immer mehr wieder Opera zu Einsatz. Und wäre Google nicht so eine Datenkrake, würde ich auch Chrome häufiger verwenden.

Blue screen of death

Ich hatte ihn fast vergessen. Und eigentlich bin ich sogar recht zufrieden mit Windows 7. Ubuntu hat mich mit Unity schwer enttäuscht, Gnome geht m.E. den falschen Weg und mit der KDE als Alternative bin ich auch nur begrenzt zufrieden. Also habe ich in der letzten Zeit – ohne groß nachzudenken – viel Windows 7 verwendet.

Aber jetzt ist er wieder da. Und das gleich 3x in den letzten Tagen – der Blue screen…

Scheint das typische Windows-Problem zu sein, dass MS einfach nicht in den Griff bekommt – je länger man mit einem Windows-System arbeitet, desto langsamer und instabiler wird es. Da kann man noch soviel aufräumen, die Registry säubern, etc. Vielleicht ist das aber auch eine gewünschte Sollbruchstelle, damit man sich nach einiger Zeit zu was Neuem entschließt. Ganz so wie Hersteller von Autos, Fernsehern, Computern etc. ja auch Sollbruchstellen in ihre Produkte einbauen, damit sie rechtszeitig kaputt gehen und die Produktionskette nicht wegen mangelnder Nachfrage unterbrochen wird. Wie ich schon an meinem ersten MTB gesehen habe – es tut einer Firma nicht gut, wenn deren Produkte zu gut und zuverlässig sind. Mein Kuwahara Lynx fährt noch immer, aber die Firma ist wohl pleite gegangen, weil deren Fahrräder zu lange gehalten haben.

Eine weitere App im Google Market



Ich habe wieder eine neue Android-App im Google Market veröffentlicht. Ein kleines Lernspiel. Man kann kluge Zitate bekannter Personen raten. Oder bekannte Zitate kluger Leute – oder auch einfach bekannte Zitate bekannte Personen (was nicht immer klug sein muss). Und wenn man die kennt, kann man auch auf Parties den Schlaumeier raushängen lassen ;-).

Ein Spieler erhält pro Zitat 4 Vorschläge von möglichen Autoren. Wurde der richtige Autor erkannt, bekommt man ein weiteres Zitat angezeigt. Ist der Tipp falsch, kann man entweder noch einmal raten oder ein neues Zitat auswählen.

Das Spiel greift auf eine Webdatenbank zu, die permanent erweitert wird. So bekommen Spieler laufend neue Zitate und potentielle Autoren vorgeschlagen.

DFB mit Stasimethoden?

Ich bin eigentlich kein Fussballfan, aber wenn der DFB versucht als Gesinnungspolizei Leute in Sippenhaft zu nehmen, nur weil sie Fans eines bestimmten Vereins sind, dann ist die Grenze der Rechtstaatlichkeit überschritten. Das geht in Diktaturen und faschistischen Regimen, aber nicht in einer freiheitlichen Demokratie.

Denn wie soll man das verstehen, dass Fans von Fussballvereinen der Zugang zu Auswärtsspielen untersagt werden soll? Wollen die am Eingang einen Gesinnungstest machen? Oder nach dem Dialekt oder Wohnort die Leute diskriminieren? Das – „lieber“ DFB ist faschistoid. Nichts anderes. Ganz egal, ob Teile dieser sogenannten Fans vorher irgendwo randaliert haben. Bekommt Ihr das Problem nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln in Griff, dann lasst es ganz.