Oha. Eben habe ich mir doch glatt mein Mint Linux zerschossen und musste es mittels Timeshift wiederbeleben. Also nicht Linux selbst, sondern im Grunde nur Python. Aber das hat apt und apt-get samt der kompletten Anwendungsverwaltung ins Grab gezogen. Nix ging mehr mit Aktualisieren, Bereinigen oder Neuinstallieren. Das zerbröselte Python hat jedesmal zum Abbruch der Aktionen geführt. Richtig brutal. Dabei wollte ich bloß das kleine Problem beseitigen, dass bei meiner Installation von Python unter meinem Mint Linux 22 pip nicht installiert ist. Ich habe dann ein paar Tipps ausprobiert, die mir eine neue KI präsentiert hat, die ich auf dem Weg gleich mit einer konkreten Anwendung testen wollte und über die ich vielleicht in absehbarer Zeit ein neues Videotraining erstelle.
Nur – die Tipps haben dann das System gekillt und während ich die KI nach Wegen zur Reparatur gefragt habe, war das Limit der täglich erlaubten Fragen erreicht.
Also wieder ChatGPT herangezogen und neben diversen Reparaturvorschlägen (wie schon von der anderen KI) kam der Tipp, dass ich einfach Timeshift nutzen könne, wenn ich das System denn aktuell hätte. Hab ich natürlich und damit war die Wiederherstellung in einer knappen Minute durch. Ich will gar nicht wissen, was ich unter Windows für einen Aufwand hätte treiben müssen. Trotzdem war die Sache lehrreich:
- Man kann auch Linux zerschießen
- Nutze nur Vorschläge der KI, wenn Du genau verstehst, was die Konsequenzen sind.
- Halte nicht nur die Datenbackups aktuell und auf viele unterschiedlichen Medien verteilt, sondern auch Snapshots/Timeshifts des Betriebssystems.
Alles in Allem ist nichts passiert, außer dass ich wieder was gelernt habe. Nur ist das Problem mit pip immer noch offen, aber das gehe ich die nächsten Tage nochmal an.