Unabhängig davon, ob man Wikileaks als gefährliches Produkt eines geltungssüchtigen Ergomanen oder die Rettung der Informationsfreiheit und Demokratie sieht – es kann nicht angehen, dass der Zugang von interessierten Quellen zensiert wird.
Wikileaks ist förmlich auf der Flucht, denn nachdem www.wikileaks.org vom Netz genommen wurde, wurde auch die Ausweichdomain www.wikileaks.ch innerhalb weniger Stunden unbrauchbar. Auch weiter Ausweichdomains wie https://wikileaks.de/, https://wikileaks.fi/ und https://wikileaks.nl/ werden wohl auf Dauer Schwierigkeiten haben.
Angeblich ziehen die DNS-Provider die Weiterleitung deshalb zurück, weil sie unter permanenter Hackerattaken stehen. Und von wem kommen die Attacken? Doch nur von Leuten, die davon profitieren. Man muss nicht paranoid sein um dahinter die Regierungen, Geheimdienste, Banken und andere Organisationen zu erkennen, die etwas zu verbergen haben.
Ich wage gar die Wahrheit der Aussage über Hackerattacken in den USA anzuzweifeln. Da wurde m.E. einfach Druck von Regierung oder Geheimdiensten auf die DNS-Provider ausgeübt und die sind sofort eingeknickt. Wieder mal ein Beweis dafür, dass man das Internet auf keinen Fall alleine den USA anvertrauen darf.
Zurück zu Wikileaks – bitte deren ID https://213.251.145.96 verbreiten. Die ist weiter zu erreichen.