Mein Raspberry Pi ist aber verdammt schnell da gewesen. Gestern bei Amazon bestellt und heute Mittag war er da. Natürlich sofort mit Experimenten begonnen und direkt auf Versehen meine externe 1-TB-USB-Platte statt der SD-Card für den Raspberry Pi formatiert :-(. Übelster Leichtsinnfehler. Aber glücklicher Weise habe ich von der Platte ein vollständiges und ziemlich aktuelles Backup. Das Rückspielen dauert vermutlich einen ganzen Tag aber sei es drum…
Die Problemchen gingen aber weiter – mir fehlt ein passenden Mini-HDMI-Adapter, um überhaupt einen Monitor anzuschließen. Ich habe Duzende von Adaptern und noch mehr Kabel jeder Art hier rumfliegen – nur genau der fehlt. Ich war mir sicher, dass ich sowas habe … Und an das TV-Gerät lässt ich der Knabe auch nicht anschließen, weil dieses zu alt ist.
Aber ich habe ihn doch noch mit Raspbian „wheezy“ zum Laufen gebracht. :-). Die SD-Karte mit dem Image unter Ubuntu gemounted, die Netzwerkkonfiguration auf ne statische IP geändert und dann mit SSH ferngesteuert. Dazu noch X-Umleitung (das ist selbst unter einem Windows-Client mit einem Xming-Server möglich) und nach der Nachinstallation von einem VNC-Server für den Raspberry Pi konnte ich das ganze System sowohl über die Linux-Konsole als auch mit einer vollständigen GUI bedienen.
Ist schon absolut faszinierend was so ein kleiner Minicontroller für eine Power hat. Ich bin schon gespannt, was ich da die nächste Zeit noch rausholen kann.