Ich habe mir gerade ein neues Spielzeug bestellt – einen Raspberry Pi, der sich vom geplanten Billigstcomputer für Kinder mittlerweile zum Liebling der Hacker-Gemeinde entwickelt hat. Bin richtig gespannt auf diesen Microcontroller, mit dem man angeblich so viel anstellen kann. Das Teil kostet ja nur 35 EUR und da kann man sicher nicht viel falsch machen. Wobei es schon fraglich ist, ob man wirklich sowas braucht. Aber wie gesagt – ich bin einfach neugierig, ob so ein ultrabilliges und auf das Minimalste reduzierte Minigerät in Streicholzschachtelgröße wirklich einem vollwertigem Rechner von der Leistung eines älteren Pentiums die Show stehlen kann. Ich hab schon ein paar Linux-Distributionen mit verschiedenen Einsatzzwecken im Auge, die ich mit dem Teil ausprobieren möchte. Vom Mediaplayer, einen Nodejs-Server, einen TOR-Client über einen NAS bis zum Sicherheitskontrollsystem gehen meine Planungen. Und es gibt sicher nutzlosere Spielereien für meine beruflichen Ambitionen. Lernen werde ich sicher wieder was und vielleicht kann ich das auch zukünftig noch verwerten.