Ich kämpfe gerade mit einem SmartPhone in der Familie, was (halt für typische Anwender) nicht gerootet ist und ein Standard-Android nutzt. Der interne Systemspeicher läuft voll, obwohl da eigentlich nicht viel drauf ist bzw. sein dürfte. Nur diese gesamten Müll-Apps, mit denen die Hersteller und Google das Gerät versauen, lassen sich ohne root-Rechte kaum entfernen. Man kann sie zwar deaktivieren, aber maximal durch die „Werksversion“ ersetzen und etwas gecachten Schrott beseitigen. Auch wenn man diesen Mist niemals braucht. So bekommt man das System kaum richtig frei.
Vielleicht kann der uninteressierte Anwender damit leben (wobei er kaum mitbekommt, wie er beschissen wird), aber mich ärgert sowas einfach.
Bei jedem SmartPhone muss also als wichtigstes Feature leichter root-Zugang einzurichten sein (neben SD-Karte und tauschbarerm Akku).
Tja – der alte Kampf der Anwenderinteressen gegen die Interessen von SmartPhone-Herstellern und Google/Apple. Schon seltsam, dass man Firmen Geld gibt, die Kunden nach Strich und Faden bekämpfen und zu versklaven versuchen.