Auf dem Weg zur Selbstversorgung

Bis zur kompletten Autonomie ist in meinem Büro/Haus noch viel zu machen, aber es geht voran. Neben Kräutern, diversen Gemüsen und Obst zur jeweiligen Erntezeit habe ich seit über 12 Jahren ein Solarpanel an der Wand, dessen Befestigungsposition zwar suboptimal ist, das aber gerade soviel Energie eingespart hat, dass die Kosten drin sind und es gerade anfängt ein wenig Geld zu sparen. Das deckt zwar nur einen Teil des Dauerstroms, den Kühlschrank, Telefon, Router etc. permanent anfordern, aber immerhin. Dazu habe ich noch eine Power-Station, die ich mit einem weiteren tragbaren Panel lade, das ich bei Sonne aus dem Fenster hänge. Das Panel ist zwar totaler Mist und hat nach wenigen Monaten nur noch die halbe Nennleistung geliefert, aber die Power-Station ist ok und das Panel soll halt liefern, was das Dreckding noch bringen kann. Um alle Akkugeräte im Haus mit Strom zu versorgen, langt die erzielte Leistung. Wenn alle Akkus und die Power-Station voll sind, betreibe ich damit meine gesamten IT-Anlage, bis die Power-Station wieder Platz für den Solarstrom hat. Mein Rechner mit 3 Monitoren kann damit mehr als einen halben Tag laufen.

Jetzt haben wir auch noch einen Wassertank, mit dem Regenwasser vom Dach aufgefangen werden soll, gerade montiert. Ich muss sowieso mindestens das halbe Jahr aus dem Keller Wasser abpumpen, weil der Rhein ständig zu Besuch ist. Das wandern ab sofort auch  in die Regentonne für trockene Tage statt ungenutzt in die Kanalisation zu verschwinden.