DDoS-Angriffe via Babyphone

Endlich ist der erste medienwirksame Angriff über vernetzte Haushaltsgeräte da. Am Freitag waren Twitter, Netflix, Spotify und andere Angebote stundenlang nicht erreichbar. Per DDoS einfach geflutet.

Aber das eigentliche Problem ist, was für die Angriffe verwendet wurde – internetfähige Haushaltsgeräte. Das Babyphone als Anonymous. Ich warne schon seit Jahren vor dem vernetzen Haus (und erst recht Auto) und jetzt haben ein paar Hacker auch dem normalen DAU einfach mal gezeigt, was das Problem ist. Genau genommen haben Sie nur einen kurzen Blick auf die Oberfläche inszeniert und gar nicht die Konsquenzen für den einzelnen Anwender gezeigt, aber der Angriff auf die bekannten Dienste hat erhebliche Aufmerksamkeit erzeugt.

Das Nutzen von normalen Haushaltsgeräten, um diese zu Botnets zusammenzuschließen, ist ganz offensichtlich viel einfacher und bequemer als – wie bisher üblich – dazu PCs zu übernehmen. Sowohl ist die Software in solchen Geräte oft fehlerhaft, unsicher und nicht stabil, aber vor allen Dingen ändern Anwender so gut wie nie die Standardpassworte. Entweder aus Unkenntnis, Dummheit oder Bequemlichkeit.

Mit der Ausbreitung der vernetzen Heimelektronik werden die Angriffsmöglichkeiten immer mehr wachsen. Milliarden solcher Geräte sind bereits im Alltag aktiv und Dutzende Milliarden kommen in Kürze dazu. Und da die Übernahme dieser Geräte so einfach ist, werden Skript-Kiddis zuhauf ihre ersten Hacker-Anstrengungen damit durchführen. So gut wie kein Aufwand, aber sofort Erfolgserlebnisse. Schauen wir mal, was das BabyPhone vom Nachbarn übermitteln kann. Lassen wir mal unsere Armee an Kühlschränken in der Schule einen Feueralarm auslösen. Ganz tolle Entwicklung. Bin mal gespannt, wann die ersten DDoS-Angriff auf das Bremssystem eines Autos ausgeführt werden und die Signale zu einer unvermittelten Vollbremsung führen. Oder wann Airbacks auf diese Weise ausgelöst werden können.

Sinnkrise?

Da hab ich doch die Tage ein Sweatshirt gesehen, dessen Beschriftung meinen Job bzw. meine Ausbildung gut beschreibt und (ja – ich gebe zu, dass ich „eigentlich“ mich nie von Werbung zu einem Kauf verführen lassen wollte) ich hab das Teil doch glatt bestellt.
Insbesondere „Requires coffee“ passt bei gut 1 Liter/Tag ziemlich gut.
Und nun frage ich mich, ob ich für meinen Job noch geeignet bin?
Ich war die letzte Woche in Köln und habe Fachinformatiker-Azubis geschult. Der Kaffee dort ist mir nicht wirklich bekommen. Ich habe daher ab dem 2. Tag auf 1 bis 2 Tassen/Tag reduziert. Und statt kaltem Entzug mit Nebenwirkungen ging es mir gar nicht schlecht damit. Ich war nicht einmal müder als mit der ständigen Kaffeezufuhr.
Noch schlimmer – selbst mein Kaffee zuhause schmeckt mir nicht mehr so wie früher und auch die drei Tage hier habe ich jeweils nur 2 Tassen/Tag getrunken. Als wäre ein Schalter umgelegt worden.
Bin ich jetzt wirklich noch IT-proofed?
Geht diese Phase wieder vorbei?

Neue Initiative für die digitale Schule :-(

Ganz toll. Diese komische Bildungsministerin Wanka will rund fünf Milliarden Euro in digitale Bildung investieren.

Warum?

Gebt das Geld für die Renovierung der Schulgebäude, mehr Lehrer und vor allem BILDUNG (!!) aus.

Diese Borg-Aktivisten gehören ganz offensichtlich zu den Leuten, die Kinder vor die Glotze setzen, damit sie Ruhe geben.

Was man zum täglichen digitalen Leben braucht, lernen Kinder von heute nebenher!Im normalen Leben.

Die Schule ist der absolut falsche Platz für solche Kindereien. Die Kerlchen sollten mit breitem Grundwissen und der Fähigkeit zum Lernen aus der Schule kommen und nicht auf Google-Suchdummköpfe reduziert sein. Und wenn junge Leute was mit IT beruflich machen wollen, bringen Leute wie ich denen das in der fachlichen Ausbildung und/oder Studium schon bei. Das Bisschen, was die in Schule lernen könnten, haben wir in 1 – 2 Wochen nachgetragen und danach sind nur noch die Fähigkeiten zum eigenständigen Lernen und Denken von Nöten. Und eben das verkümmert durch diese digitalen Babisitter-Techniken.

Back to the roots …

Mein neustes Videotraining bei Video2Brain führt mich zu meinen Wurzeln zurück. Zumindest in Hinsicht auf meine berufliche Ausbildung, aber eigentlich bis in die Kindheit, wenn ich den Erzählungen meiner Eltern glauben kann – der Mathematik, mit der ich wohl schon immer ganz gut umgehen konnte.
Nach dem Studium ist allerdings die Mathematik immer mehr hinter der Informatik verschwunden und mit dem, was ich im Mathe-Studium gelernt habe, habe ich so gut wie gar nichts mehr zu tun gehabt. Es stellt sich sowieso die Frage, wie ich mit Themen wie den „Mathematischen Grundlagen der relativistischen Quantenmechanik“ (Thema meiner Diplom-Arbeit) im normalen Leben Geld verdienen sollte?
Aber jetzt stand mal wieder die Mathematik im Fokus meiner beruflichen Aktivitäten. Allerdings habe ich aus dem großen Gebiet der Mathematik in diesem Video-Training nur die Themenbereiche rausgesucht, die mir bei der Ausbildung von Fachinformatikern und der täglichen Programmierarbeit immer wieder untergekommen sind. Das habe ich also ganz subjektiv entschieden und es handelt sich wirklich um Grundlagen, die man anwenden kann – keine höhere Mathematik.

Hier sind die Details zu dem Training:


Mathematik-Grundlagen für Programmierer – Zahlensysteme, Binärarithmetik, Algorithmen, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung
Ralph Steyer Onlinetraining: Mathematik-Grundlagen für Programmierer - Zahlensysteme, Binärarithmetik, Algorithmen, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Ralph Steyer – Video2Brain

 


Einzeltraining: € 39,95
Abonnement: ab € 19,95
Erscheinungsdatum: 04.10.2016
Laufzeit:2 Std. 52 min (39 Videos)

Wichtige Entscheidung für Gamer: Welches Betriebssystem ist das richtige? – ein Gastbeitrag von Jari Vermeegen

Vor einigen Tagen wurde ich von Jari Vermeegen, dem Webmaster des Blogs https://dein-gaming-pc-kaufen.de/, kontaktiert. Das ist ein Blog zum Thema Gaming PCs. Ob er einen Gastbeitrag auf meinem Blog veröffentlichen könne? Das habe ich sehr gerne angenommen und hier ist er:


 

Wichtige Entscheidung für Gamer: Welches Betriebssystem ist das richtige?

Beim Computer konfigurieren hat man eine riesige Auswahl an Hardware Komponenten. Ebenfalls riesig und entscheidend ist aber auch die Auswahl bei der Software. Aus diesem Grund hat das Team rund um die Webseite Gaming PC Test einen ausführlichen Artikel zu dieser Fragestellung verfasst.

Wenn es darum geht, welches Betriebssystem Sie sich auf Ihren Computer installieren, gehen die Meinungen auseinander.
Möchte der Nutzer jedoch einen Gaming PC konfigurieren, gibt es keine zwei Meinungen. Vorab kann man sagen, dass sämtliche Linux Distributionen eine super Software zur Verfügung stellen, aber dass keine von Ihnen an Windows herankommt, wenn es ums Gaming geht.

Wie auch beim entspannten spielen auf dem Rechner ist der Großteil der Nutzer meist auch in anderen Bereichen faul. Und somit möchte er vor dem installieren der Spiele keine Befehle für die Konsole studieren. Dazu kommt, dass der Gamer nicht ansatzweise Interesse daran hat, sich auf eine eingeschränkte Spiele-Auswahl einzulassen.

Problem: Man muss es. Als Linux Nutzer kann man nämlich nicht jedes Spiel installieren, weil es nicht kompatibel ist, keine optimierten Treiber für die Grafik hat und weil man eine Reihe an Linux Konsolen-Befehlen beherrschen muss. Das bedeutet also, dass Linux kein super Gaming Betriebssystem ist und das wird sich auch in der Zukunft höchstwahrscheinlich nicht ändern.

Da wir nun schon wissen, dass wir uns ein Windows Betriebssystem installieren sollten, ist die Auswahl nun etwas kleiner geworden und wir können unsere Frage noch etwas genauer definieren.

 

Welches Windows Betriebssystem sollte ich mir aneignen?

XP, Vista und alle älteren Betriebssysteme fallen schon einmal weg, da sie schlichtweg zu alt sind und bis auf Windows Vista, nicht einmal mehr Sicherheitsupdates bekommen. Das bedeutet, Windows 7, 8, 8.1 und 10 sind die Betriebssysteme zwischen denen Sie sich entscheiden sollten. Alle vier Softwares sind hervorragend fürs Gaming geeignet, aber dennoch hat eins der vier die Nase vorne.

Windows 7 ist definitiv ausreichend für alle Spiele und galt auch lange Zeit als das Betriebssystem zum Zocken. Als Windows 8 raus kam, blieben die meisten nämlich beim Vorgänger, da Microsoft die Leute mit der Retro-Kacheloptik eher vergrault hat. Der große Vorteil der 8-Version ist jedoch, dass sie eine wesentlich bessere Performance hat. Bootvorgänge und FPS bei Spielen werden enorm verbessert bzw. beschleunigt, da die Ressourcen wesentlich effizienter genutzt werden.

Des Weiteren hat Windows 8 bessere Grafik- und Soundshader, sowie bessere Performance- und Hilfsmodule für die Physik. Trotz dieses enormen Vorteils, kam das Betriebssystem beim Kunden nicht an und somit musste Microsoft reagieren. Ihre Antwort darauf war die 8.1 Version und damit haben sie gut reagiert.

Bei Windows 8.1 wurde das bekannte Startmenü aus Windows 7 implementiert und die Vorteile der 8-Version übernommen. Ab diesem Zeitpunkt sind schon viele von dem alten Win7 umgestiegen, aber viele sind auch geblieben. Bis… Microsoft Windows 10 auf den Markt gebracht hat.

 

Das Fazit:

Diese Version ist aus der Sicht von uns, „Gaming PC Test 24“, das optimale Betriebssystem fürs Gaming. Es verbindet alle Vorteile von Windows 7 und Windows 8.1, ist günstig und zudem sehr neu.

Aus diesem Grund sollten Sie sich schnell überlegen, ob Sie Ihr Betriebssystem nicht upgraden möchten.

Immer noch schwere Probleme mit dem V-Server

Nach den Problemen von vor 2 Wochen mit meinem V-Server hatte sich zwischenzeitlich die Lage etwas gebessert. Aber seit gut 2 Tagen sind manche Domain über lange Zeit gar nicht erreichbar und andere sind oft total langsam.
Eben wurde es mir zu bunt und ich habe Strato kontaktieren wollen. Meine Vermutung war, dass Strato unter „Beschuss“ steht und daher die Probleme kommen. Ich habe daher das Kontaktformular mit einer Anfrage ausgefüllt, aber das konnte gar nicht zugestellt werden. Auch da war die Performance mehr als schlecht, um dann in ein „Zugriff-Verboten“ zu münden.
Das hat meinen Verdacht bestärkt und ich habe die Hotline angerufen. Nach etwas Hin und Her kam dann raus, warum mein V-Server wohl im Moment Probleme hat – Strato shifted seinen gesamten Datenbestand um. Und das machen die schon – nach Auskunft der Hotline – seit 5 Wochen und es dauert auch noch ein paar Wochen. Ganz toll :-(.
Ich kann also selbst nichts machen und muss hoffen, dass der Zugang zu meinem V-Server davon nicht allzu lange betroffen ist. Und dass danach die Performance insgesamt besser wird – angeblich ist die neue Hardware schneller als die bisherige.

Lehrauftrag an der TH Bingen

Nachdem ich die letzten Jahre schon einige Veranstaltungen an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden gehalten habe, habe ich dieses Semester einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Bingen übernommen.

Thema ist „Cross Platform Development“.  Konkret geht es dabei im den Einsatz von Cordova/PhoneGap, womit Apps auf Basis von Web-Technologien erstellt werden können.

Letzte Woche war ich 3 Tage und heute noch einmal einen Tag da. Das war damit ein Blockkurs, der vor dem eigentlichen Beginn des Semesters gelaufen ist. Dieses hat erst heute mit der „Einschulung“ der Erstsemster begonnen (was man auch gleich auf dem Parkplatz bemerkt hat – war die letzte Woche total leer).
Nach Bingen rüber gibt es eine ganz nette Strecke über Land, so dass ich letzte Woche 2x mit dem Mopped hin gefahren bin. Aber heute mir war das Wetter zu mies. Gegen Ende des Monats mache ich mich für die Abnahme der Prüfung noch einmal hin und dann werde ich sehen, ob ich mein Engagement da in den folgenden Semestern vielleicht sogar noch ausbauen werde. Es gibt da ein paar Ideen, aber da ist noch nichts spruchreif.

Nachlese zum Satireabend in Bodenheim vom Business-Netzwerk

Immer noch feiern die Rheinhessen 200jähriges Jubiläum. Ich bin ja im Vorstand von dem Business-Netzwerk der VG Bodenheim und da hatten wir vor ein paar Tagen eine Veranstaltung – eine Satireabend mit Klaus U. Moeller zu dem Thema. Dort hatte unser Gast Klaus U. Moeller ein Gedicht als Schlussnummer verfasst. Hier ist der Text als Youtube-Video.

 

Was lange währt …

Endlich habe ich die Belegexemplare von meinem aktuellen Java-Buch in den Händen. Leider gab es bei der Produktion einige Verzögerungen, die auf sehr unglückliche Probleme beim Verlag zurückzuführen waren. Ein Fall von höherer Gewalt.
Aber jetzt ist das Buch wie gesagt da :-).
Jetzt lerne ich Java - Für Einsteiger und Fortgeschrittene - Ralph Steyer
Jetzt lerne ich Java – Für Einsteiger und Fortgeschrittene: Steyer, Ralph

ISBN978-3-95982-044-8
Seiten: 380

Zum Buch

Willkommen in der Java-Welt! Mit diesem Buch steigen Sie Schritt für Schritt in die Programmiersprache Java ein – ganz ohne Vorkenntnisse im Programmieren.

Anschaulich und unterhaltsam vermittelt der Autor Ralph Steyer die Java-Grundlagen – aktuell zur Version 8 – und hilft Ihnen mit vielen praxisnahen Beispielen und Übungen, das Gelernte direkt anzuwenden. So beherrschen Sie schnell das Java-Einmaleins und finden Zugang zur objektorientierten Programmierung.

Aus dem Buch-Inhalt

  • Was ist Java?
  • Ein Blick auf Entwicklungstools und erste Beispiele
  • Die objektorientierte Programmierung
  • Die grundlegenden Sprachelemente von Java
  • Erweiterte objektorientierte Programmierung mit Java
  • Datenstrukturen
  • Erweiterte Java-Techniken

V-Server-Probleme

Da kriegst du die Motten. Die letzten Tage hat der JetPack-Monitor in zwei meiner WordPress-Seiten angeschlagen, dass die Seiten immer wieder offline und dann nach gewisser Zeit wieder online gegangen sind. Und zwar regemäßig. Über Nacht habe ich gut 20 Alarmmeldungen per E-Mail bekommen.

Also ich gestern die Seite überprüft hatte, waren die teils so langsam, dass ich mich nicht im Backend anmelden konnte. Teils wurden sie gar nicht geladen.

Ich habe deshalb in dem externen Verwaltungstool von meinem V-Server ein Backup vom Vortag eingespielt in der Hoffnung, dass der Stand, bei dem alles noch gut lief, das Problem lösen würde.

Wie immer – das Gegenteil war der Fall. Nach dem Einspielen des Backups ging gar nichts mehr. Der MySQL-Server ließ sich nicht mehr starten. Meldungen der Art „can’t connect to mysql through socket“. Und die Sache kann einfach kein Zufall sein, denn die ganze nächste Woche schule ich SQL und MySQL. Das genau am Wochenende davor der MySQL-Server zickt ist doch sehr, sehr, sehr merkwürdig. Ich brauche den zwar nicht, aber dass ich mehr oder weniger einen Teil des Stoffs direkt in der Praxis abarbeiten musste – ich glaube da fast wirklich nicht an einen Zufall ;-).

Wie dem auch sei – ich habe das ganze Prozedere an Maßnahmen abgearbeitet. Die Datei my.cnf geändert, Port umgelegt, Speicherplatz untersucht, Prozesslisten durchforstet, verschiedene Startarten ausprobiert, mysql_save, usw. usw. usw.

Und selbstverständlich wurde das Problem mit jedem Schritt schlimmer. Irgendwann bin ich zu dem Tipp gekommen, dass man MySQL vollständig deinstallieren sollte. Also gemacht entsprechend der Anleitungen hier https://computhanos.wordpress.com/2013/03/07/ubuntu-12-04-mysql-server-komplett-deinstallieren/ und weiterer.

Danach Server neu gestartet. Und weiter das Problem. Mehrfach deinstalliert, neu installiert etc. Keine Lösung. Nur ging dann auch mein Mailserver nicht mehr :-(.

Dann ist mir die Erkenntnis gekommen – im bin-Verzeichnis gab es noch eine weitere MySQL-Installtion, die speziell für Plesk kompiliert war. Und die wurde von Plesk (denn dieses Mistding habe ich – noch – installiert) automatisch gestartet, wenn der Server hochgefahren wird. Und deren Start ging schief und ließ sich nicht killen, denn der Start wurde in einer Endlosschleife immer wieder versucht (kann man an ständig neuen Prozess-Ids sehen).

Mein letzter Versuch war dann, dass ich ein Backup (Image) von vor einer Woche eingespielt habe. Damit lief der Mailserver zumindest wieder und MySQL auch halbwegs. Grottenlangsam bei den Webseiten, aber zumindest sind die wieder online. Um die Performance, die wirklich unerträglich und noch viel langsamer als zu Beginn der Behandlung ist :-(, werde ich mich noch kümmern.

So wird das nix mit freiem W-LAN :-(

Ganz brauchbar ist, dass sich der Europäische Gerichtshof grundsätzlich erst einmal gegen die Störerhaftung ausgesprochen hat.

Aber es ist nur ein halbherzige Lösung, denn der Betreiber eines offenen W-LAN kann gezwungen werden, bei wiederholten illegalen Downloads Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Was nichts anderes bedeutet, dass das W-LAN danach eben nicht mehr frei zugänglich sein darf.

Wie soll man den Unsinn jetzt verstehen? Wie bei der Leichtathletik und der Fehlstartregelung? Ein Fehlstart ist frei und danach wird man beim nächsten Fehlstart disqualifiziert?

Das ist vollkommen praxisfremd und sorgt doch nur dafür, dass die Abmahnverbrecher freie W-LANs suchen, den geringsten Verstoß anzeigen und damit das W-LAN vom Netz nehmen können. Das Urteil ist vielleicht gut gemeint. Und wie immer in dem Fall schlimmer als man denkt. Juristen gehören einfach per Gesetz vom Internet ferngehalten – sowohl was die Nutzung angeht, aber erst recht die Zuständigkeit.

Herzlichen Glückwunsch Star Trek

Star Trek bzw. Enterprise ist nicht nur eine Serie, die gerade 50 Jahre alt geworden ist. Die sogenannte Sience Fiction dort hat bekanntlich gigantischen Einfluss auf unsere moderne Welt gehabt.

  • Der
    kleine Kasten, mit denen Kirk & Co untereinander sprechen konnten –
    hat jemand nicht ruhen lassen – das Handy wurde erfunden.
  • Sprechende Computer – Siri & Co
  • Tragbare Computer
  • Replikatoren -> 3D-Drucker
  • Computernetzwerke -> Internet

Die Liste ist lang, wenn man so alles zusammensucht, was in der Serie erst
einmal als Spinnerei aufkam. Selbst das Beamen ist im Prinzip
mittlerweile möglich. Zwar nur für ein Quantenteilchen und so ganz
sicher ist man nicht, ob das dann wirklich an dem anderen Ort noch das
Originalteilchen oder eine Kopie ist. Und für das Beamen von einem
Menschen bräuchte man die Rechenkapazität eines Computers mit der Größe
der Erde und die Enegie eines kleinen Sterns, wenn ich das richtig
verstanden habe. Aber das sich technische Details. Ich bin ja
Mathematiker und kein Physiker – für uns ist nur das wichtig: „Es gibt
eine Lösung“. Nicht, wie sie konkret aussieht – das ist viel zu
angewandt ;-).
Für mich persönlich war die Serie aber genau aus
Sicht der Entwicklung persönlicher Interessen und vor allen Dingen
meiner beruflichen Laufbahn wichtig. Als Kind habe ich mich wegen
Enterprise bereits für Astronomie interessiert. Und für Bücher jeder
Art. Später dann habe ich angefangen Physik zu studieren, weil ich nach
dem Grundstudium auf Astrophysik umswitchen wollte. Auch durchaus noch
von Star Trek motiviert. Dass ich dann auf Mathematik umgeschaltet
hatte, ist immer noch nicht ganz von der Kernidee weg gewesen. Denn mit
den mathematischen Grundlagen von Quantenmechanik und
Relativitätstheorie als Schwerpunkt bin ich immer noch hart am Beamen
und Sol-Antrieb gesegelt.
Und wenn dann als berufliche Ausrichtung die IT nunmal zugeschlagen hat, dann bin ich halt bei den Computern und
Communicatoren aus Star Trek gelandet. Gerade im Moment beschäftige ich mich wieder mehr mit der Entwicklung von Apps.

Die Webseite zu meinem neuen HTML-Buch ist jetzt auch fertig

Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML - Grundlagen der Webseiten-Erstellung - von Ralph Steyer

Seit ein paar Wochen ist ja die aktuellste Überarbeitung meines ersten Buchs überhaupt (denn im Grunde ist Aufzucht und Pflege kleiner Webseiten mit HTML – Grundlagen der Webseiten-Erstellung ein weiteres Update meines bereits 1996 geschriebenen ersten Buchs – sozusagen eine Art VW T6 in Sachen HTML) verfügbar. Nur erscheint diese neue Version im Self-Publishing-Verfahren und dazu gibt es nun ebenfalls eine eigene Webseite mit Zusatzinfos und Material. Die Webseite ist mit WordPress gemacht und bietet Lesern und Interessenten die Möglichkeit zur Registrierung. Das Buch gibt es aber natürlich auch bei Amazon oder direkt bei ebubli.

Buchdetails

Sprache: Deutsch
ISBN: 9783741828829
Format: DIN A5 hoch
Seiten: 300
Erscheinungsdatum: 01.07.2016

Satireabend “200 Jahre Rheinhessen” am Freitag, den 9. September 2016 im Kulturkeller im Bürgerhaus Dolles Bodenheim

Im bin ja seit geraumer Zeit Mitglied im BusinessNetzwerk der Selbständigen, Unternehmer und Freiberufler in der VG Bodenheim und mittlerweile sogar im Vorstand des Vereins. Wir organisieren auch regelmäßig Veranstaltungen, um in der öffentichen Wahrnehmung präsent zu sein. Letztes Jahr hatten wir einen Business-Satireabend mit Klaus-Ulrich Moeller organisiert. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr haben wir erneut Klaus-Ulrich Moeller für uns gewinnen können. Aktuelles Thema sind die 200-Jahr-Feierlichkeiten Rhein-Hessen.

Am Freitag, den 9. September 2016 präsentiert das BusinessNetzwerk e.V. in der VG Bodenheim Klaus Ulrich Moeller um 19:30 Uhr im Kulturkeller im Bürgerhaus Dolles.

Einlass ist ab 18:30 Uhr.

Eintritt 12,– €.

Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder per E-Mail beim Netzwerk selbst (dirk.stelzer@vitis-agentur.de).


Der Flyer zur Veranstaltung als PDF

 Klaus-Ulrich Moeller

200 Jahre Rheinhessen – das verlangt geradezu nach einem bissigen Satireabend, nachdem das Jubiläum bisher mehr als weinselige Verbrüderung daherkommt und jeder außer der Bestattungsbranche seinen Beitrag geleistet hat. Diese Lücke gilt es vor Jahresablauf zu schließen.

 Klaus-Ulrich Moeller

Wer besser als Klaus-Ulrich Moeller, Satiriker und renommierter Kabarettist könnte das Jubiläum aufs Korn nehmen und den Rheinhessen so richtig einen einschenken. Seien Sie dabei, wenn das Jubiläum kabarettistisch noch einmal so richtig Schwung aufnimmt – und erleben Sie den Vizeeuropameister der freien Rede, den Erfolgsautor und Essenheimer Bürger, den die AZ als „einen der scharfsinnigsten Kritiker von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland“ geadelt hat.

Bye bye Silverlight

Da schau einer an. Wenn man die letzten Jahre im Internet nach „silverlight hard rock“ oder auch „silverlight hard rock deep zoom“ gesucht hatte, kam man auf eine der eindrucksvolltesten Demo-Anwendungen zu Silverlight mittels Deep Zoom. Damit konnte man ganz smooth in ein Bild hineinzoomen und total tief ins Detail gehen.
Die Webseite vom Hard Rock Cafe hatte über Jahre eine wirklich nette Anwendung, bei der man Miniaturbilder von Dingen aus der Rockgeschichte von Briefmarkengröße bis zu den kleinsten Details vergrößern konnte. Ganz klasse und ich hatte die Seite in diversen Schulungen als Beispiel zu Silverlight vorgeführt. Aber das Zeug ist nun weg. Auf der Webseite habe ich kein Sivlerlight und kein Deep Zoom mehr gefunden. Offensichtlich ist Silverlight nun wirklich bei den letzten Anhängern abgesagt. Dafür war ich heute im Live-Hard-Rock-Cafe in Hamburg. Sozusagen ein Abschiedsbesuch ;-).

Windows 10 Power

Ich habe jetzt doch alle meine noch mit Windows 7 laufenden Rechner auf Windows 10 aktualisiert. Auch etwas ältere i3-Notebooks mit gewöhnlicher HDD, an die ich mich ursprünglich nicht ran trauen wollte. Das Upgrade hat bei einem der i3-Notebooks auch ziemlich lange gedauert (over all etwa 16 Stunden), was ich eigentlich nicht nachvollziehen kann. Denn das Zwillingsgerät war in gut 3 Stunden durch. Egal – selbst diese schwachbrüstigen Maschinen laufen mit Windows 10 gar nicht schlecht. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie fixer sind als sie unter Windows 7 reagiert hatten. Aber das kann auch daran liegen, dass ich sie vor dem Update entmistet und gereinigt hatte.

Wer hat Angst vor dem schwarzen Netz?

Wow. Da hat doch irgendein Islamist (Oder war es ein Nazi? Oder ein Psycho? Egal) das „Darknet“ verwendet, um sich eine Waffe zu besorgen. Und schon stürzen sich die Sensationsmedien auf den Begriff. Selbst Politiker wollen das Darknet „verbieten“. Das ist ja noch krasser als Muttis Aussage neulich, dass das Internet noch Neuland ist (gut 45 Jahre nach der Einführung und 10 Jahren Massenauflauf dort). Was konkret will dieser Politikerclown „verbieten“? Anonymes surfen? Denn was ist denn dieses sogenannte Darknet? Doch nichts anderes als von Google & Co nicht vollständig den Web-Dummies bereitgestellte Inhalte, deren Besuch nicht vollkommen transparent von Spionen überwacht und von Laien gesucht werden können.

Leute – das ist per se positiv! Und nur weil Krimminelle gute Dinge schneller erkennen und für sich nutzen als die Web-Dummies und Bequemluschis soll das zerstört werden? Das ist so als wenn irgendwo wunderbare Rosen wachsen und nur weil Idioten Zweige abschneiden und mit den Dornen jemanden kratzen, werden alle Blumen vergiftet und die Natur platt gemacht. Hatten wir das nicht bei Dornröschen genau so?

Wie immer – Unwissen führt zu Angst. Das Darknet ist nur so lange „gefährlich“, so lange die wenigsten Leute (gerade Politiker) das Internet verstanden haben. Das Internet verwenden ist eben nicht das Internet verstehen.

Windows 10: Nur noch wenige Tage kostenloses Upgrade

Gerade laufen noch auf 2 meiner Rechner die Updates von Windows 7 auf Windows 10. Es wird langsam eng, wenn man das noch kostenlos haben will. Am 29. Juli ist Schicht im Schacht. Danach kostet das Update Geld – und zwar nicht unerheblich.

Ich habe mittlerweile auf 2 PCs bereits Windows 10 laufen und bin ganz zufrieden. Wie auch Windows 7 ist das OS gelungen. Deshalb würde ich zu einem Update raten, wenn die Hardware mitmacht. Bei meinen alten Rechnern ist das zum Teil nicht der Fall und da bleibt Windows 7 oder gar XP im Einsatz (XP natürlich nur auf den Rechnern, die keine sensiblen Daten beinhalten und mit denen ich nichts wirklich Kritisches mache) oder natürlich Linux. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich Windows nur für einen schlechten bis mittelmäßigen Ersatz von Linux halte. Aber gerade die Versionen 7 und vor allen Dingen 10 lassen mich nur wenige Dinge finden, die wirklich deutlich schlechter als die Linux-Lösungen sind.

Fazit – wenn man mit Windows arbeiten muss, sollte man m.E. jetzt noch die nächten 3 Tage auf Windows 10 umsteigen, sofern nicht Hardware oder zu erwartende Kompatibilitätsgründe dagegen sprechen.