Platzverschwendung auf externer USB-Festplatte beseitigen

Ich habe eine externe USB-Festplatte mit einem TByte in meinem System, auf der ich regelmäßige Backups fahre und zudem meine ganzen Mulitmediadateien ablege (insbesondere die ganze Videos, die ich beim Gleitschirmfliegen mit der GoPro mitschneide). So langsam wird es verdammt eng auf der Platte, aber bei einem Check mit einem Tool ist mir aufgefallen, dass ein Ordner System Volume Information zwar im Explorer mit der Größe 0 Byte angezeigt wird, tatsächlich aber fast 230 GByte groß ist.
Ein bisschen nachgeforscht und festgestellt, dass das vollkommen unnötige Systemwiederherstellungsdaten sind, die Windows idiotischer Weise auch für eine externe USB-Festplatte anlegt.
Es ist jetzt ein bisschen tricky die Datei überhaupt zu löschen (gibt aber einige ganz brauchbare Anleitungen im Internet) und da mir Windows bei der Aktion immer wieder gehangen hat, bin ich gar nicht sicher, welche der Schritte den Müll letztendlich gelöscht hat. Aber der Kram ist jetzt zumindest weg. Zwar gibt es den Ordner nach einem Neustart schon wieder, aber jetzt nimmt er nur wenige Byte ein. Praktisch habe ich folgendes gemacht:

  • Standardmäßig hat nur System Zugriff auf den Ordner. Ich habe für den Admin Zugriff eingerichtet und den Ordner gelöscht. Das schien zwar nicht zu funktionieren, aber ich denke, dass Windows da einfach falsche Rückmeldungen gegeben hat. 
  • Die zweite Maßnahme ging über die Systemsteuerung und dort die Systemwiederherstellung. Aber die war seltsamerweise schon für das USB-Laufwerk sowieso deaktiviert. 

Egal – Hauptsache, dass der Platz auf der Festplatte frei ist und ich den Kauf einer neuer Festplatte noch ein paar Wochen rausschieben kann.

Mal wieder etwas Senf zu Windows 10 geben

Wenn ich Zeit habe, dann starte ich immer wieder mal Windows 10 in einer VirtualBox. Gerade habe ich mich mal auf die Optik und das ganze Beiprogramm mit den vorinstallierten Apps konzentriert. Man merkt doch stark, dass das auf Spielerei, Design, Cloud und Verkauf von Zusatzleistung über Spiele, Musik, Bezahlinfos etc ausgerichtet ist. Klar kann man das alles ausschalten und ändern. Aber die Klicki-Bunt-Unterhaltung-IchWillNochWasVerkaufen-Philosophie stört mich doch gewaltig. Mein erster positiver Eindruck wird ziemlich getrübt.

Mein Video-Training „Klassendiagramme mit UML. UML-Grundlagen, Tools, objektorientierte Modellierung.“ ist erschienen.

Vor nicht allzu langer Zeit war ich ja wieder in Graz bei Video2Brain und das erste Resultat meines letzten Besuchs ist fertig.
Heute ist das Video-Training „Klassendiagramme mit UML. UML-Grundlagen, Tools, objektorientierte Modellierung.“ erschienen.

Es ist auf der Website von Video2Brain unter  https://www.video2brain.com/de/videotraining/klassendiagramme-mit-uml verfügbar.

Kostenlose Beispielfilme und Trailer:
Die folgenden Videos sind frei geschaltet:

Microsoft Security Essentials beseitigt

Ich habe mir seit Monaten mal wieder eine Computerzeitschrift gekauft und bin durch einen Artikel zu Antiviren-Tools dazu gebracht worden, mir für meinen Windows-Rechner einen neuen Virenschutz zuzulegen. Ich wechsele die Tools hin und wieder und habe die letzten Monate auf die Microsoft Security Essentials gesetzt. Durch den Artikel motiviert habe ich bei diversen Computerzeitschriften nach Tests von aktueller Antiviren-Software gesucht.
Nun bin ich schon immer der Meinung, dass eine Statistik bzw. ein Test immer den Sieger bringt, den der Auftraggeben sich wünscht. Gerade als Mathematiker kenne ich mich da ganz gut aus, aber nicht zuletzt durch den ADAC ist wohl jetzt auch jedem „normalen“ Nutzer klar, was solche Rankings wirklich wert sind.
Dementsprechend haben die unterschiedlichen Tests auch immer wieder andere Testsieger hervorgebracht, wobei ich gar keine Manipulationen unterstellen will. Was aber auffällig ist – ALLE (!) Tests haben die Microsoft Security Essentials ganz hinten gesehen. Entweder ganz abgeschlagen auf dem letzten Platz oder 1x auf dem vorletzten Platz. Das war eindeutig. Russisches Roulette habe ich offensichtlich zu lange gespielt.
Nun war die Suche nach einem kostenlosen und dennoch guten Antiviren-Tool aber nicht ganz trivial, denn da haben sich die Tests ziemlich unterschieden.
In der PC Welt wurde Qihoo 360 sehr gut bewertet. Aber vielleicht bin ich ein bisschen paranoid – ganz tief in mein System will ich ein Tool aus China nicht lassen. Wenn man schon den USA und der NSA misstraut ist es meiner Meinung nach keine gute Idee China in den OS-Kernel einklinken zu lassen.
Ich habe mich letztendlich für Panda Free Antivirus (oder auch Panda Cloud Antivirus genannt) entschieden. Das Tool war wohl in der Vergangenheit eher Mittelmaß, soll aber in der neuen Version richtig gut sein. Zudem braucht es ganz wenige Ressourcen, da die Signaturen über die Cloud auf Stand gehalten werden. So sollen dank einer „Collective Intelligence“ genannten Logik deutlich mehr schädliche Programme als bei den klassichen Tools erkannt und trotzdem nur rund ein Zehntel der bisher üblichen System-Ressourcen verbraucht werden. Mal sehen.

Samba bei der Telekom

Ich werf mich weg ;-). Die Telekom musste nach einer Abmahnung wegen der Verletzung von Namensrechten eine Unterlassungserklärung unterzeichnen. Die hatten doch glatt ein Projekt Samba genannt und übersehen, dass es da seit zig Jahren ein Open Source-Projekt mit diesem Namen gibt. Wie die das Gefühl wohl finden, statt selbst ständig abzumahnen, auf der anderen Seite zu stehen.

Windows Phone 7.x – no way out :-(

Ich habe noch zwei Nokia Lumia mit Windows Phone 7 übrig und wollte die doch noch in Betrieb nehmen, da zwei alte Android-Geräte gecrashed sind (beide wurden mechanisch zerstört). Die Nokia-Teile hatte ich als Testgeräte für meine Windows-Phone-Apps verwendet und beide sind im Grunde noch gut.
Aber es ist mir vollkommen unmöglich Apps aus dem Microsoft-Marktplatz darauf zu installieren (eigne aus dem Visual Studio geht halbwegs). Das ist vollkommen untransparent, was ich da wo eingeben muss und welcher Account wie konfiguriert werden muss. Für Windows 10 oder Office funktioniert doch auch alles. Aber keine Chance Apps da zu bekommen. Vom Handy aus kann ich mich nicht anmelden (warum auch immer).
Und Zune (ich habe noch einen damit verseuchten Rechner) will mir Musik und Videos verkaufen und alles mögliche zwischen Handy, PC und NSA synchronisieren. Aber eine App auf das Handy zu bekommen funktioniert einfach nicht (direkt per USB sowieso nicht).

Ich habe mich durch Windows 7 und 10 als auch Office 2010 und 2013 ja mittlerweile wieder ein wenig mit der Microsoft-Welt angefreundet. Aber dieser unlösbare Krampf mit Windows Phone 7, Zune und Co bringt mich zur Verzweifelung. Wenn ich meine Arbeitszeit rechne, die ich vergeblich mit diesem Mist verloren habe, hätte ich mir einen ganzen Laden an richtigen Smartphones (also Android) kaufen können. Die Lumia wandern jetzt als Ersatznavi ins Auto (das geht einigermaßen) und zur Not werde ich damit auch telefonieren oder fotografieren können. Aber mehr geht einfach nicht. So ein elendes Mistsystem 🙂

Erste Erfahrungen mit Windows 10 im praktischen Betrieb

Ich habe mittlerweile ein bisschen mit Access 2013 unter Windows 10 gearbeitet. Alles natürlich in einer VM.
Natürlich ist es totaler Quatsch ein Betriebssystem zu bauen, was sowohl Smartphones, Tablets und Desktop-PCs einheitlich unterstützen soll. Wer es jedem recht machen will, macht es niemandem recht. Durch die Philosophie kann ein OS sicher alles ein bisschen, aber nichts richtig. Das ist definitv ein Irrweg.
Aber dennoch macht Windows 10 wieder Dinge richtig, die unter Windows 8 vollkommen falsch angegangen wurden. Was soll ich sagen – ich habe zwischenzeitlich mehr oder weniger bei der Arbeit mit Access vergessen, dass ich mit Windows 10 da arbeite. Windows 10 auf dem Desktop ist wirklich unauffällig und das ist aus meiner Sicht richtig gut. Es drängt sich nicht in der Vordergrund wie Windows 8 mit den idiotischen Kacheln und lässt sich intuitiv bedienen, wie es bei den Vorgängerversionen der Fall war. Ich denke, wenn der technische Unterbau solide ist, wird man mit Windows 10 wirklich arbeiten können. Ich werde weiter posten, welche Erfahrungen ich noch mache.

Kostenfalle Amazon Prime

Vermutlich bin ich zu dumm oder leichtsinnig, dass ich bei der Anmeldung bei Amazon Prime übersehen habe, dass hier eine horrende jährliche Gebühr fällig ist (derzeit 49 EUR/Jahr). Ich habe das eigentlich für einen speziellen Lieferdienst für Kunden gehalten, die regelmäßig da bestellen. Aber dass dann nach einer gewissen Zeit Jahresgebühren fällig werden und irgendwelche Streaming-Mülldienste oder sowas als „Mehrwert“ die Kosten rechtfertigen sollen, ist mir tatsächlich entgangen – me culpa.

Gerade habe ich die Prime-Mitgliedschaft gekündigt, um den Schaden nicht zu groß werden zu lassen. Ich ärgere mich über mich dabei hauptsächlich über mich selbst, dass mich Amazon so austricksen konnte. Dabei sollte klar sein, dass keiner der Anbieter irgendwas umsonst macht und versteckte Kosten überall lauern.

Naja – ich werde mehr Alternativen zu Amazon suchen und hoffe, dass ich demnächst bei Klicks auf irgendwelche Angebote noch mehr aufpassen.

Erster Kontakt zu Windows 10

Nachdem der erste Preview von Windows 10 zum Download bereitsteht, habe ich die Möglichkeit genutzt und mir das ISO besorgt. Trotz meiner Vorbehalte gegen Windows im Allgemeinen und der seltsamen neuen Versionierung will ich mir ein eigenes Bild machen.

Also flux in einer VM unter VirtualBox installiert. Bis auf die Notwendigkeit, das System als Windows 8.1 aufzusetzen (andere Windows-Emulationen machen wohl Probleme), ging das schon mal unerwartet problemlos. Nur die Gasterweiterungen machen noch Probleme, aber das ist nebensächlich und ein Problem der VM.

Auch der Ressourcenbedarf war angenehm niedrig. Obwohl ich nur ein etwas älteres i5-Notebook mit nur 4 GByte RAM habe, lässt ich die VM problemlos parallel zu normalen Arbeiten betreiben, wenn man auf dem Hostsystem nicht gerade Videobearbeitung betreibt.

Mein erster Eindruck von Windows 10 selbst ist also gar nicht schlecht. Bin selbst überrascht. Die eckligen Kacheln von Windows 8 stören durch die Verbindung mit dem Startmenü gar nicht mehr so. Windows 10 wirkt wieder bedeutend professioneller als dieses Spiel-Windows 8.x. Den Touch-Mist kann man leicht abstellen oder ignorieren. Das sieht wirklich wieder nach einem echten Betriebssystem aus.

Sehr negativ hingegen – der Zwang zur Microsoft-Cloud. Man wird mehr oder weniger zu einem Microsoft-Live-Konto gezwungen und auch die Datenablage soll in der Cloud erfolgen. Das geht in Zeiten des NSA-Skandals gar nicht mehr. Von den unerträglich langen Up- und Download-Zeiten ganz zu schweigen. Aber da werden sich Lösungen finden lassen, das zu vermeiden.

Insgesamt aber bin ich nach den ersten Versuchen mit Windows 10 eher positiv überrascht. Ich werde das weiter testen.

Von Windows 8 auf 10

Bisher galt eigentlich immer die Regel, dass die ungeraden Versionen von Windows meist ganz ok waren, aber die mit gerader Versionsnummer vollkommen für die Tonne (ME, Vista, 8.x). Eigentlich hatte ich nach dem Totalausfall Windows 8 auf die Version 9 gehofft, weil das nach der Regel eine brauchbare Alternative als Betriebssystem hätte werden können. Was will MS nun mit dem Sprung auf die Versionsnummer 10 andeuten? Dass es wieder nur eine Müllversion gibt?

Ganz wichtiger Internet-Pionier Ossi Urchs ist gestorben :-(

Selbst wenn man den Namen in unsere Szenen nicht kennt – die Optik von dem genialen Internet-Visionär Ossi Urchs hat ihn vielen Leuten bekannt gemacht. Langer Rauschebart und Dreadlocks. Sowas fällt auf, sollte aber nicht den Blick darauf verstellen, dass der Mann wirklich verdammt viel drauf hatte.

Onlineschulungen – weniger reisen

Als ich direkt vor meinen Videoaufnahmen bei Video2Brain aus dem Urlaub zurückgefahren bin, hat mich noch auf der Autobahn ein Schulungsunternehmen kontaktiert, denen ganz kurzfristig ein Trainer zu PhoneGap ausgefallen ist. Da hat echt die Hütte gebrannt, da es um einen Baustein in einer mehrmonatigen Maßnahme ging und keine Verschiebung möglich war. Ich konnte – eben wegen meinem direkt folgenden Tripp nach Graz – auch nicht die gesamte Maßnahme abdecken. Da aber wohl wirklich kein anderer Trainer zu finden war, habe ich dann direkt nach Graz den Kurs übernommen, der bis dahin von einem anderen Trainer nebenher (also der musste gleichzeitig 2 Schulungen halten) bei Laune gehalten werden musste.
 Das Spannende war, dass die gesamte Schulung über Abobe Connect online läuft. 8 Stunden am Tag wie eine normale Präzensschulung. Mit Chat, Telefonkonferenz, Dateiaustausch und Bildschirmübertragung. Das ist erstmal verdammt anstrengend, hat aber auch massive Vorteile, da ich nicht mehr irgendwo hin reisen muss. Meine Betrebungen gehen ja sowieso in die Richtung weniger auf Achse zu sein. Heute ist die Bausteinprüfung und dann ist die Sache für mich vorbei. Aber wenn es sich anbietet, werde ich das in Zukunft gerne wieder machen.

Wow – Apple hat was Neues vorgestellt

Eine Uhr, eine Uhr, eine Uhr … Ich überschlag mich fast vor Überraschung und Begeisterung. Und die kann sogar den Plusschlag messen. Gerüchten nach kann sie die ZEIT anzeigen. Das ist ja besser als die Erfindung des Rads. Und dann gibt es sogar ein neues Smartphone. Mit der Versionnummer 6. S E C H S ist Worten. Was eine Innovation… Und bezahlen kann man mit den Teilen auch noch. Also ein weiterer Weg noch schneller sein Geld loszuwerden. Darauf habe ich schon sooooo lange gewartet. Zumal Apple ja so sicher und zuverlässig um Umgang mit persönlichen Daten ist

YUI wird eingestellt

Ich beschäftige mich schon einige Zeit immer wieder mit dem YUI (Yahoo User Interface), das es schon seit 2006 gibt. Ich habe vor einigen Jahren sogar ein Videotraining bei Video2Brain erstellt, bei dem ich mehrere Web-Frameworks inklusive des YUI behandelt habe. Ebenso habe ich vor einigen Jahren ein größeres Projekt mit dem YUI umgesetzt. Aber Yahoo wird mit sofortiger Wirkung die Arbeit am YUI-Framework einstellen. Zukünftig soll es nur noch in unregelmäßigen Abständen Bugfixes geben, sofern diese absolut notwendig für Yahoo-Projekte sind. Gründe sind angeblich ein gesunkenes Interesse von Seiten der Community und die stark veränderte JavaScript-Landschaft. Geht wohl fast alles auf jQuery, denke ich. Yahoo selbst nennt die starke Verbreitung von NodeJS, Package-Manager wie NPM oder Bower, das Aufkommen eines starken JavaScript-Ökosystems und fortschrittliche Browser als Gründe.

Joomla! zum Dritten

Nun ist aber gut mit Joomla! ;-). Ich habe auch meine 3. Seite, die ich mit Joomla! unter meinen Fittichen habe, überarbeitet und dabei auf die neuste Joomla!-Version aktualisiert.
Dabei handelt es sich mit ajax-net.de sogar um die erste Webseite, die ich überhaupt mit Joomla! gemacht hatte. Damals noch mit der Version 1.0 und die habe ich nie richtig neu aufgesetzt. Hintergrund der Seite war, dass zur Cebit 2006 mein erstes Buch zu AJAX beim Addison-Wesley-Verlag erschienen ist. Die Resonanz auf das Buch war gewaltig. So was hatte ich bis dahin bei keinem meiner Bücher erlebt (und das waren bis dahin schon ein paar). Deshalb dachte ich, eine begleitende Seite zu AJAX wird seine Freunde finden.

Neue Version der Weingutseite St Urban

Da ich im Moment mal wieder mit Joomla! arbeite, habe ich die Webseite vom Weingut St Urban aus Mainz-Laubenheim komplett überarbeitet. Die hatte noch auf einer uralten Version von Joomla! basiert und die habe ich jetzt auf die aktuelleste Version umgestellt. Durch das neue Veröffentlichungskonzept von Joomla! kann man das CMS sowieso viel leichter auf Stand halten. Joomla! orientiert sich da an Konzepten, wie sie etwa WordPress schon länger bereitstellen.

Cloud-Dienste überwiegend nutzlos :-(

Da redet die Branche seit Jahren von der Cloud und davon, dass alle Daten dahin sollen.

Die Speicherung von Daten in (kostenlosen) Cloud-Diensten ist jedoch ein Fiasko!

Vollkommen ohne sinnvolle Anwendungsmöglichkeit.

Ich bin jetzt seit gut 15 Stunden am Upload von einer lächerlichen 9 GByte-Datei bei einem Anbieter. Es ist nicht absehbar, wie lange das noch dauert. Bei einem anderen Anbieter versuche ich parallel 4 GByte unterzubringen und auch hier ist kein Ende absehbar. Ich habe sogar extra die jeweiligen Clients installiert und lade nicht per Web-Interface, weil das angeblich besser ist. Leider deckt sich das auch mit den bisherigen Erfahrungen mit anderen Cloud-Anbietern.

Nochmal – meine Hardware ist vernünftigt und DSL16000 hat auch beim Upload genug Kapazität, damit das zumindest halbwegs flutschen sollte. Die Sache ist bei mir nur als Backup von anderen Backups zu verstehen und kann auch lange dauern. Wobei „lange“ nicht so lange sein sollte.

Aber ich habe das auch als Test gesehen, ob man die Cloud wirklich in der Praxis anwenden kann. Meine Erwartung war::

  • Upload länger wie 2 Stunden -> Unbrauchbar. 

Die Realität:

  • Ich fasse es nicht, wie schlecht das ist. Dafür gibt es keine Worte mehr. 

Also Cloud zum Austausch einzelner Minidateien ja, alle größeren Dateien nur auf Datenträger vor Ort oder eigene Server. Zugegeben – die Cloud-Dienste, die ich hier nutze, sind umsonst. Aber wenn die so schlecht sind, diskreditieren sie die Technik als solches. Und umsonst ist wieder einmal zu teuer – wie so oft.