Diese Woche habe ich mal wieder Cobol geschult. Das erste Mal sogar 4 Tage lang. Die Technik ist einfach nicht tot zu bekommen – zumindest bei Banken und Versicherungen.
Wobei es schon abenteuerlich ist, auf was man bei Cobol achten muss und welche starren Regeln einzuhalten sind. Zumindest für einen Programmierer wie mich, der sonst hauptsächlich in „moderen“ und meist objektorientierten Sprachen wie Java, C#, Python, JavaScript oder PHP unterwegs ist.
Aber der Schritt zurück auf das Level von Cobol ist immer wieder spannend, weil man da verdeutlicht bekommt, was hinter den Kullissen der Rund-Um-Versorgt-und-vor-Fehlern-geschützt-Sprachen wie Java oder C# läuft. Ähnlich wie bei Perl oder purerem ANSI-C. Das macht mir immer mal wieder Spass, wobei ich auf Dauer nur ungern mit solchen Sprachen arbeiten würde. Da haben mich meine Jahre mit Java oder C# ziemlich versaut und faul werden lassen – obwohl mich vor allen Dingen das geniale JavaScript immer wenigsten ein bisschen an der echten Programmierung hält.