Mein neues Videotraining NetBeans IDE 8.0 – Crashkurs

NetBeans IDE 8.0 - Onlinetraining bei Video2Brain von Ralph Steyer

Für das neue Videotraining zu Netbeans sind hier ein paar freie Schnuppervideos aus dem Training.
– Trailer

– Eclipse-Projekt importieren

– Texte internationalisieren

– JavaFX-Projekt auf FXML-Basis erstellen

– Debuggen


Bin immer noch ganz baff, dass am gleichen Tag das Videostraining im offziellen Blog von Oracle (Geertjan Wielenga – Product Manager bei NetBeans) besprochen und empfohlen worden ist – https://blogs.oracle.com/geertjan/entry/new_online_netbeans_8_crash. Das kann man fast als eine Art Ritterschlag ansehen, denn zum Einen muss man erst einmal von so einem Riesenunternehmen bemerkt und dann noch als deutschsprachiges Tutorium in den USA empfohlen werden.

Urteil zum Recht auf Vergessen im Internet

Mit dem neuen Urteil vom EUGH kann man Google dazu verpflichten Verweise auf Webseiten mit sensiblen persönlichen Daten aus seiner Ergebnisliste zu streichen. Das Urteil wir groß als Sieg des Datenschutz und der Stärkung der Persönlichkeitsrechte gefeiert. Das ist meines Erachtens aber nur eine Seite der Geschichte. Denn das Web wurde damit weiter den Juristen zum Frass vorgeworfen. Und das ist einfach nur schlecht. „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“ wird von den Lobbisten diverser Interessensverbände immer wieder rausposaunt. Was nichts anderes bedeutet, dass diese Leute keinen Zugriff auf das Geld und Verhalten der Nutzer haben und das stört. Die weitere Gängelung von Internet-Diensten durch Lobbisten und Einzelpersonen mithilfe willfähiger Juristen macht dem Umgang mit dem Internet immer gefährlicher und schwieriger. Pervers ist es, wenn das noch unter dem Deckmantel des Datenschutz versteckt wird. Der Datenschutz wird damit missbraucht und ausgehöhlt. Das sogenannte Recht auf Vergessen kann man auch Zensur nennen. Ich bin bei dem Urteil wirklich sehr zwiegespalten.

US-Regierung warnt vor Internet Explorer

Da schau – die Sicherheitslücke im Internet Explorer führt sogar so weit, dass das US-Heimatschutzministerium vor dem Surfen mit dem IE warnt. Dabei dachte ich, dass die Version 10 ganz brauchbar und die Version 11 wirklich gut wäre. Ok – Internet Banking oder einkaufen hätte ich auch so nie damit gemacht. Aber das liegt auch daran, dass ich dazu meist sowieso Linux nehme. Aber ansonsten dachte ich, dass Microsoft endlich zur Konkurrenz aufgeschlossen hätte. So kann man sich täuschen …

Europäische Gerichtshof kippt Vorratsdatenspeicherung

Mal wieder ein Sieg für den Datenschutz, die Bürger und die Gesellschaft :-). Der EuGH hat das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung für unzulässig erklärt. Damit dürfen die Paranoia-Überwacher aus dem Staatsdienst nicht mehr ohne Verdacht auf Straftaten unbescholtene Bürger ausspionieren. Das EuGH meint, die Richtlinie sei „ein besonders schwerwiegender Eingriff in die Grundrechte auf Achtung des Privatlebens und auf Schutz personenbezogener Daten“ und dass der EU-Gesetzgeber „die Grenzen überschritten hat, die er zur Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit einhalten musste“. Richtig so.

Onlinetraining „JavaFX Scene Builder – Crashkurs. Grafische Oberflächen visuell erzeugen.“

Mein nächstes Video-Training „JavaFX Scene Builder – Crashkurs. Grafische Oberflächen visuell erzeugen.“ ist bei Video2Brain erschienen.

 Hier sind eine Reihe von freien Filmen zum Reinschnuppern.


Trailer: https://youtu.be/QBT2tVsB2u0


Scene Builder installieren: https://www.video2brain.com/de/tutorial/scene-builder-installieren


Accordion und TitledPane: https://www.video2brain.com/de/tutorial/accordion-und-titledpane


Mächtig, aber einfach: https://www.video2brain.com/de/tutorial/maechtig-aber-einfach

JavaScript – Die universelle Sprache zur Web-Programmierung

Gerade kam mein Belegexemplar für mein neustes Buch beim Hanser-Verlag mit der Post.

Das Thema ist JavaScript.

JavaScript – Die universelle Sprache zur Web-Programmierung

  • 474 Seiten, Fester Einband, Buch: € 29,99 inkl. kostenlosem E-Book, ISBN: 978-3-446-43942-9 
  • E-Book (PDF): € 23,99, ISBN: 978-3-446-43947-4

Neues Video-Training „Reguläre Ausdrücke – Crashkurs. Programmiertechniken für Fortgeschrittene mit RegEx.“

Kostenlose Beispielfilme und Trailer:
Die folgenden Videos sind frei geschaltet, so dass man sie zum Reinschnuppern kostenlos ansehen kann:
       Trailer
o   Frame:
       Patterns
o   Frame:
       Tabellenkalkulation
o   Frame:
       Bereitstellung von regulären Ausdrücken mittels JavaScript
o   Frame:

High-End JavaScript-Schulung

Es hat mich die letzten Tage mal wieder etwas weiter weg auf ne Schulung verschlagen – nach Alsdorf, einem Vorort von Aachen. Soweit im Westen war ich beruflich bisher noch nie.

Thema war JavaScript auf einem High-End-Level, denn die Teilnehmer waren alles erfahrene Java-Programmierer – oft auch mit langjähriger Erfahrung in anderen Programmiertechniken. Dieses Klientel fordert immer häufiger JavaScript als aufbauende Weiterbildung.
Von daher werte ich solche JavaScript-Schulungen mittlerweile als absolutes Expertenthema, was deutlich über Java- oder .NET-Schulungen anzusiedeln und extrem anspruchsvoll ist. Etwas schwierig ist das allerdings oft Auftraggebern zu vermittlen, denn die haben meist noch die alten Ideen verinnerlicht, dass JavaScript einfach ist und es sicher auch noch diese Einsteigerschulungen zu JavaScript gibt. Man kann die einfach nicht gleichsetzen.
Der Markt wird diesen Irrglauben aber regeln, wenn es keine Dozenten gibt, die eine JavaScript-Schulung für erfahrene Programmierer als Low-End-Schulung anbieten oder nicht ausreichend qualifizierte Dozenten oft genug untergegangen sind.

Neues Video-Training „Datenbankprogrammierung mit Java. ODBC und JDBC verstehen und anwenden.“

Mein neues Video-Training „Datenbankprogrammierung mit Java. ODBC und JDBC verstehen und anwenden.“ ist bei Video2Brain erschienen.Bin ganz überrascht, wie schnell das dieses Mal produziert wurde. Ich war erst vor wenigen Wochen unten in Graz zu den Aufnahmen.

https://www.video2brain.com/de/videotraining/datenbankprogrammierung-mit-java



Cebit?

In Hannover laufen die letzten Vorbereitungen für die Cebit. Und ich frage mich, wen das noch interessiert? Klar – ich bin früher gerne auf die Cebit gefahren. Man hat Leute getroffen, es gab Unterhaltung und sogar ein paar Neuheiten.
Nur –

  • die interessanten Leute gehen kaum noch auf die Cebit, 
  • Neuigkeiten hat man vorher im Internet oder den Fachzeitungen mitbekommen und 
  • Unterhaltung ist ja im neuen Cebit-Konzept sowas von bäh. 

Also gibt es keinen Grund, warum man die lange Anfahrt in Kauf nehmen soll. Auch wenn mir Freikarten im Duzend angeboten wurden.

Es ist das S4

Ich habe mich entschieden und das Galaxy S4 als neues Smartphone genommen. Die Erfahrungen mit dem S2 waren so gut, dass ich das Risiko mit den Display-Problemen bei dem S4 in Kauf nehme. Selbst wenn ich mehrere Hundert Posts von sich selbst ohne Fremdeinwirkung zerstörenden Displays beim S4 gefunden habe – bei der riesigen Anzahl an S4 ist das prozentual noch nicht riesig und gerade ist ja wieder in den Medien, dass über ein Drittel aller „Bewertungen“ und „Erfahrungsberichte“ auf Amazon als auch im Web Fakes sind, die entweder von den Herstellern (positiv) oder deren Konkurrenten (negativ) verfasst werden. Keine Überraschung – genau wie die manipulierten Statistiken beim ADAC.

Also von daher nehme ich also das S4 und packe es zu Sicherheit in eine Schutzhülle. Wir werden sehen, ob das Display auch bei mir Schaden nimmt.

Erst einmal habe ich das Gerät natürlich gerootet (mit Odin). Ging problemlos.
Dann musste das überfrachtete und instabile Standardsystem von Samsung und meinem Provider weg. Bei einem neuen Smartphone ist man ja in der glücklichen Situation nichts sichern zu müssen und ich konnte gefahrlos das gesamte System plattmachen. Als Betriebssystem habe ich wieder CyanogenMod gewählt. Schon auf dem S2 hat das massive Vorteile gegenüber der ursprünglichen Installation gezeigt. Ich habe die Version 11 aufgespielt.

Mit dem CyanogenMod-Installer One Click ist die Installation vollkommen trivial.
Allerdings hatte ich nach der Installation ein seltsames Problem mit dem W-LAN. Das Gerät hat eigentlich alle W-LAN im Umfeld angezeigt. Nur meinen eigenen W-LAN nicht. Irgendwie habe ich eine Weile an den Einstellungen rumgespielt und dann ging auch der Connect. Leider kann ich nicht mehr ganz nachvollziehen, was ich genau umgestellt habe, damit das Problem gefixed war. Egal – läuft jetzt alles und die nächsten Tage ziehe ich auch mit der Telefonkarte und allen Daten vom S2 auf das S4 um. Das S2 halte ich als Backup bereit, wenn ich doch Display-Probleme bekommen sollte. Oder einfach für meine Outdoor-Aktivitäten, die das Smartphone strapazieren. Das S2 hat da schon ziemlich was eingesteckt, ohne das geringste Problem zu zeigen.

Synchronisation Windows Phone 7.x

Du meine Güte – endlich habe ich es geschaft ein Windows Phone mit der Microsoft-Cloud zu synchronisieren. Ich will nicht wissen, wieviele Stunden ich es versucht und im Internet nach einer Lösung gesucht habe.

Im Grunde ist es angeblich ganz einfach, wenn man einen Windows-PC und Exchange verwendet. Dazu noch Outlook als Kommunikationsprogramm.

Aber genau diese Konstellation liegt hier nicht vor. Klar habe ich Windows und Outlook, aber ich werde einen Teufel tun und Outlook in der Praxis verwenden. Exchange habe ich natürlich nicht und zudem soll das Gerät mit einem Linux-Rechner zusammenarbeiten.

Von daher bin ich auf die Microsoft-Cloud gekommen, um die auf dem Linux-Rechner einfach über einen Browser verwenden zu können. Sollte ja eigentlich ganz einfach sein – dachte ich. Am A… die Räuber.

Erst einmal gibt es Outlook.com und Windows Live. Warum es zwei Dienste gibt und wie die zusammenhängen, ist sowas von verworren. Ich habe es immer noch nicht ganz verstanden. Irgendwie scheint der Outlook-Kram speziell für Exchange gedacht zu sein und das Live-Zeug für normale Anwender.

Nun haben wir hier sowohl einen Acconut für Outlook.com als auch Windows Live angelegt. Auf dem Windows Phone kann man dann beide Accounts als Konten hinzufügen. Aber die Synchronisation hat nicht funktioniert! Oder teils doch und teils nicht…

Vollkommen undurchschaubar.

Heute morgen habe ich endlich die Lösung gefunden.

Auf dem Windows Phone muss man als Windows Live-Konto den Outlook.com-Account(!!) angeben! Also nicht Outlook-Konto und Outlook-Account und Windows Live-Konto und Windows-Live Account. Wie schräg ist das denn? Das hat MS wohl auch gemerkt, denn soweit ich das verstanden habe, gilt das für Windows Phone 8.x nicht mehr. Zumindest funktioniert der Mist mit der Synchronisierung jetzt.

Galaxy S2 oder LG G2?

Es ist mal wieder soweit – für die Verlängerung meines Mobilvertrags spendiert mir mein Provider ein neues Smartphone.Grundsätzlich brauche ich eigentlich kein neues Smartphone, denn mit meinem derzeitigen Arbeitsgerät (ein S2)  bin ich dermaßen zufrieden, dass ich nur wegen dieser Verlängerung überhaupt die Geschichte angehe. Nun bin ich aber schwer am überlegen, welches ich denn nehmen soll? In der engsten Auswahl ist das Samsung Galaxy S4 und das LG G2. Aber beide haben jeweils Nogos, die mich massiv zweifeln lassen. Mit dem S2 habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und von daher war der Nachfolger S4 eigentlich meine erste Idee, was ich als neues Smartphone nehmen sollte.

  • Nur bin ich mittlerweile über soviele User-Klagen gestoßen, dass das Display sich bei der kleinsten Sache und sogar ganz ohne Fremdeinwirkung zerstört hat. Das schreckt mich massiv ab. 
  • Beim G2 stört mich, dass der Speicher nicht mit ner SD-Karte erweitert werden kann und der Akku fest verbaut ist. Das geht irgendwie gar nicht. 

Tja – was soll ich nehmen? Vielleicht noch das Sony Xperia? Aber das ist recht klobig und die Topkamera, die das Teil auszeichnet, ist mir nicht wichtig. Sonst kommt mir keine echte Alternative in den Sinn. Wobei das einzige echte Kriterium Android ist. Apple ist per se ein NOGO. Aber auch Windows Phone scheitet auf jeden Fall aus. Das Zeug kapiere ich nicht, kann es nicht nutzen und es leistet nicht das, was ich will.
Ich bin ja aktuell mit einer richtigen Armada an Smartys ausgestattet. Ich habe neben dem Galaxy S2 noch zwei einfache HTC Firewire und eine Troika mit Nokia Lumia zur Verfügung. Brauche ich auch, da ich ja Apps entwickele, App-Programmierung schule und vor allen Dingen auch dazu publiziere (siehe mein Buch Apps mit PhoneGap entwickeln beim Hanser-Verlag). Die Nokia sind als Hardware auch echt gut, aber ich kann sie eben wegen dem Müllbetriebssystem nicht bedienen, da ich das Windows Phone von der Handhabung nicht verstehe. Das ist alles so nach dem Motto „Microsoft weis schon was du willst und was gut ist“ und „Mulitmedia uns sonst nix“. Also von daher sind die Teile nur als Testgeräte für PhoneGap-Apps im Einsatz.

Aber das S2 – das ist schon richtig klasse. Außer der Tonqualität beim Telefonieren und der schwachen Laufzeit stört mich daran nichts. Will eigentlich nicht von dem System weg und eben deshalb sollte der Nachfolger S4 eigentlich die beste Wahl sein. Die schlechte, unausgereifte Software und das überladene Zeug, das viele Poweruser beim S4 beklagen, stören mich nicht. Ein Smartphone wird natürlich sofort gerootet und selbstverständlich wird ein bessere Android  (CyanogenMod) aufgespielt, bei dem man die ganzen störenden und überflüssigen Müll-Apps vom Provider und dem Hersteller eliminieren kann.

Wenn nur nicht diese vielen negativen User-Erfahrungen mit der Displayqualität vom S4 wären ….

Facebook zahlt 19 Milliarden (nicht Millionen) für WhatsApp

Sind die wahnsinnig? Wie wollen die das wieder reinbekommen? Kann man Anwender so melken, dass sie das wieder einspielen? Hm – mal überlegen.

NSA zahlt – sagen wir mal – 2 Milliarden. Die Werbeindustrie auch. Woher kommen dann die anderen 15 Milliarden?

Tja – wenn die SMS von den WhatsApp-Nutzern nun 10x teuerer werden, könnte sich das irgendwann rechnen. Und die sozialen elektronischen Bindungen bei WhatsApp geben nur wenige auf, denke ich. Wer einmal angefixt ist und an der Sozialnadel hängt, wird seinem Dealer auch bei Preiserhöhungen hörig sein. So ist das leider mit Junkies – die vergleichen keine Preise.

Dennoch – die haben viel zu viel gezahlt.