Mein erstes zu Eclipse – das kurze Einsteigertraining – ist fertig. Nun war gestern in Graz richtig schöner Regen, aber heute ist strahlender Sonnenschein und Wärme angesagt. Das ist für die Motivation im Studio zu bleiben gar nicht gut.
Video2Brain – auf ein Neues
Bin heute morgen wieder nach Graz geflogen, um dort zwei Trainings rund um Eclipse bei Video2Brain einzuspielen. War im Januar und letzten Dezember schon da, aber die ersten Videos brauche ich immer noch zur erneuten Eingewöhnung.
Linux Mint
Ich habe immer noch einen alten Minolta PagePro 8L als Drucker. Für Windows 7/64 finde ich gar keine Treiber mehr dafür, so alt ist der. Aber das ist mir sowieso egal, da ich nur zwei Rechner unter Windows laufen habe (und die haben auch Linux parallel installiert) und alle anderen sowieso mit Linux ausgestattet sind. Und werden Treiber für ältere Hardware traditionell viel besser unterstützt.
Aber das eigentliche Problem liegt an anderer Stelle – der Drucker hat nur einen Parallel-Port. Und sowas haben neuere Rechner meist gar nicht mehr. Zumindest meine neueren nicht. Gut – es gibt Adapter von USB auf die Parallelschnittstelle, aber die taugen m.E. nix. Als Lösung habe ich ein Uraltnotebook von mir im Netzwerk im Einsatz, das noch so einen Parallel-Port hat. Finde es sowieso gut, wenn ich zuverlässige Hardware nicht entsorgen muss, sondern sinnvoll weiter betreiben kann. Auch wenn das Teil mit moderner Software überfordert ist – als temporär zu startender Druckserver taugt es allemal immer noch. Bisher habe ich zwar die üblichen Probleme in heterogene Netzwerken mit der Freigabe des Druckers unter Windows XP gehabt, aber auf dem Notebook war auch noch ein altes SuSE Linux 9 installiert und das hat bisher über Samba den Druck im Netzwerk gut abgearbeitet. Seltsamer Weise ging das aber über Nacht nicht mehr. Meines Wissens habe ich nichts verändert, aber urplötzlich kam kein Druckauftrag mehr am Spooler an (lokale Drucks gingen weiter).
Hab einige Zeit gesucht, nix gefunden, aufgegeben und aus der Not eine Tugend gemacht. Auf der sowieso nutzlosen Windows-Partition habe ich das neue Mint Linux installiert. Das wird ja hochgelobt und scheint Ubuntu (auf dem es basiert) sogar den Rang abzulaufen. Das System ist wirklich Ubuntu sehr ähnlich (verwendet aber standardmäßig Gnome statt Unity als Desktop – was schon einmal ein Vorteil ist – wobei jede Alterative zu diesem blöden Unity m.E. ein Vorteil ist), läuft auch auf der alten Hardware fix, lässt sich total easy administrieren und ist m.E. auch für Linux-Laien gut zu gebrauchen. Samba war auf jeden Fall in ner Minute eingerichtet und mein Druck geht wieder netzwerkweit. Wer Linux Mint nicht kennt, sollte es sich als Live-System oder in einer VM (hab auch da ein System für meine nächste Vorlesung an der Hochschule RheinMain aufgesetzt) mal ansehen.
Flugdaten bleiben für den Zugriff der USA 15 Jahre gespeichert
Einfach nur krass. Da schreibt sich eine Nation wie die USA die Freiheit explizit in die Verfassung bzw. auf die Fahne und dann werden international solche Methoden angewendet. Und das bei Nationen, denen dieses Regime angeblich „freundschaftlich“ verbunden ist. Dann will ich nicht wissen, wie die USA mit Feinden umgeht. Und was machen unsere Vertreter im Europaparlament? Brav Männchen!! Dieses sogenannte Parlament hat diesem neuen EU-USA-Abkommen über die Weitergabe von europäischen Flugpassagierdaten zugestimmt. Vor allen Dingen die konservativen Kreise, aber auch andere Gruppierungen. Unglaublich – nun müssen Daten wie Name, Adresse und Kreditkarteninformationen, aber auch Essenswünsche und sexuelle Ausrichtugn der Fluggäste bei Flügen in oder aus den USA dem US-Heimatschutzministerium zur „Terrorismusbekämpfung“ (wobei da sogar ganz unbestimmt weitere Vorsorgemaßnahmen zusätzlich gestattet werden) zur Verfügung gestellt werden. Der glässerne Mensch ist da. Vor allen Dingen wenn man die sozialen Spionagenetze mit freiwilligem Identitätsstritease wie Facebook und Co dazu nimmt, dass die Geheimdienste der USA da permanent Personen überwachen. PERSÖNLICHKEITSRECHTE. Unsere verdammten Politiker haben die PFLICHT sie zu schützen. Und was machen sie??
Entwicklung von Windows Apps – Kampf gegen Windmühlen
Oh man,
was macht Microsoft die Entwicklung von Apps für Windows Mobile so schwer 🙁
Das macht einfach keinen Spass.
Jetzt habe ich mich endlich dazu durchgerungen, diesen mühsamen und recht teueren Weg zur Anmeldung beim App Hupp von Microsoft zu gehen und dann das – die wollen meine Kreditkarte nicht! X-mal die korrekten Daten angegeben, aus Verzweifelung sogar den IE verwendet (ich traue MS zu, dass die alternative Browser aushebeln), dann meine zweite Kreditkarte einer anderen Bank geholt und nix ging.
Und dann diese sogenannten „Kontaktmöglichkeiten“ zu Microsoft. Tausende von Links, Telefonnummern, FAQs, Formularen, …
Und nirgends eine einfache (!) Kontaktmöglichkeit.
Ich habe definitiv alle Angaben richtig gemacht. Keine Chance. Keine Rückmeldung, was bei MS falsch läuft.
In meinem WebsiteSpark-Account habe ich auch alle Daten vollkommen synchronisiert. Nichts. Meine Kreditkartenummer, die überall sonst akzeptier wird, ging bei MS nicht.
Das ist eines Unternehmes in der EDV-Branche unwürdig.
Ich war erneut kurz davor, meine Pläne für Windows-Apps aufzugeben und weiter nur für Android zu entwickeln. Dieser verdammte Prozess zur Anmeldung und Freischaltung von Apps ist sowieso viel zu kompliziert und aufwändig.
Dann kam mir eine letzte Idee – ich bin in den Markt selbst, in dem man eine App kaufen kann. Und oh Wunder – da konnte ich meine Kreditkarte eingeben, die dann auch im App Hub zur Verfügung stand. Ich habe die Anmeldung dann doch abgeschlossen, aber diese fehlerhafte Programmierung im sensiblen Bereich mit Kreditkarten bei Mircosoft spricht Bände!!! Das ist nur schlecht und kritisch.
Ich würde das ja gerne auch Microsoft als (vielleicht hilfreiche) Kritik weitergeben, aber die lassen einen Kontakt ja nicht zu. Vielleicht sollte ich meine Pressewege nutzen – auf sowar reagiert da ja zumindest meist jemand.
Neue Vorlesungen an der Fachhochschule
Bin mal wieder an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden tätig. Halte die nächsten Wochen gleich zwei Veranstaltungen. Einmal einen Workshop zu jQuery und dann noch eine Vorlesung zu Internet-Architekturen
Mein neues Buch zu Java ist erschienen
So – jetzt ist es da. Ich halte mein Rezensionsexemplar zu meinem neuen Java-Buch in den Händen.
Ist gerade bei Addison-Wesley erschienen.
DHL – (k)ein Serviceunternehmen
Oh man,
bin ich sauer. Ich versuche gerade den Speicher etwas zu entrümpeln und noch gute Dinge per ebay zu versteigern. Das ist aber dermaßen aufwändig – das Fotografieren, Einstellen, Zahlung überwachen, …
Das rechnet sich kaum. Unter dem Strich ist Wegwerfen fast sinnvoller 🙁
Nur sind mir viele Dinge einfach zu schade für die Tonne.
Wenn wenigstens das Versenden klappen würde. Ich habe eine Sache als Warensendung mit der Post bzw. DHL verschickt. Etwa 280 Gramm schwer in einem gefütterten, nur zugeklippten Umschlag. Gerade kam der zurück. Die Maße wären nicht eingehalten. In der Tat scheint der gefütterte Brief (wenn die Pfalz ganz ausgezogen wird) 1 cm (!!!) zu lang zu sein. Legt man die um, ist das Maß ok. Das Gewicht, die Form und die übrigen Maße sind wie gesagt weit unter der Grenze. Also diese kleinliche Zurückweisung ist umverschämt und alles andere als kundenfreundlich. Bei einem weichen gefütterten Umschlag wegen 1 cm die Zustellung abzulehnen – ich fasse es einfach nicht. Selbst wenn ich wohl beim Augenschein geringfügig falsch gelegen habe, wäre das von keinem kundenorientierten Unternehmen ein Grund, den Kunden so zurückzuweisen. Man merkt den Beamtenbetrieb immer noch. Ich bin so etwas von sauer – ich werde mit Sicherheit in Zukunft jede andere Versandmöglichkeit verwenden, statt DHL noch einmal zu belästigen.
Wirklich – ich bin normaleweise gutmütig und friedlich, aber im Moment stehe ich kurz vor einer Explosion.
Zumal es neulich schon mal Probleme gab – die Sendung wäre nicht rechteckig.
Firefox-Problem mit Kontextmenü in Google Maps
Irgendwie hat sich bei einem der zahllosen Updates von Firefox ein Problem mit dem Kontextmenü eingeschlichen, dass mir mehr oder weniger nebenher bei Google Maps aufgefallen ist. Ich wollte wie gewohnt bei einem Marker in der Karte mit einem Rechtsklick den Weg dahin berechnen lassen, aber das Kontextmenü von Firefox hat das Google-Menü überlagert. Erst dachte ich, dass der Browser nur abgestürzt sei, aber das Problem ist in der Folge immer aufgetreten. Statt dem gewünschten Kontextmenü der Webapplikation öffnet sich das normale Kontexmenü von Firefox.
Nun gilt aber – it’s not a bug, it’s a feature.
Wenn man auf Extras, Einstellungen, Inhalt, bei ‚JavaScript aktivieren‘ auf ‚Erweiterte JavaScript Einstellungen‘ geht und dann ein Häkchen bei ‚Das Kontextmenü deaktivieren oder ersetzen‘ setzt, klappt das wieder mit den spezifischen Kontextmenüs.
Frage mich nur, warum Firefox das plötzlich in der Voreinstellung so dumm macht? Ne – FF ist bei mir persönlich immer mehr auf dem absteigenden Ast. Wenn ich reflektierend mein Nutzerverhalten die letzten Monate beobachte, kommt doch unbewusst auch immer mehr wieder Opera zu Einsatz. Und wäre Google nicht so eine Datenkrake, würde ich auch Chrome häufiger verwenden.
Blue screen of death
Ich hatte ihn fast vergessen. Und eigentlich bin ich sogar recht zufrieden mit Windows 7. Ubuntu hat mich mit Unity schwer enttäuscht, Gnome geht m.E. den falschen Weg und mit der KDE als Alternative bin ich auch nur begrenzt zufrieden. Also habe ich in der letzten Zeit – ohne groß nachzudenken – viel Windows 7 verwendet.
Aber jetzt ist er wieder da. Und das gleich 3x in den letzten Tagen – der Blue screen…
Scheint das typische Windows-Problem zu sein, dass MS einfach nicht in den Griff bekommt – je länger man mit einem Windows-System arbeitet, desto langsamer und instabiler wird es. Da kann man noch soviel aufräumen, die Registry säubern, etc. Vielleicht ist das aber auch eine gewünschte Sollbruchstelle, damit man sich nach einiger Zeit zu was Neuem entschließt. Ganz so wie Hersteller von Autos, Fernsehern, Computern etc. ja auch Sollbruchstellen in ihre Produkte einbauen, damit sie rechtszeitig kaputt gehen und die Produktionskette nicht wegen mangelnder Nachfrage unterbrochen wird. Wie ich schon an meinem ersten MTB gesehen habe – es tut einer Firma nicht gut, wenn deren Produkte zu gut und zuverlässig sind. Mein Kuwahara Lynx fährt noch immer, aber die Firma ist wohl pleite gegangen, weil deren Fahrräder zu lange gehalten haben.
Eine weitere App im Google Market
Ich habe wieder eine neue Android-App im Google Market veröffentlicht. Ein kleines Lernspiel. Man kann kluge Zitate bekannter Personen raten. Oder bekannte Zitate kluger Leute – oder auch einfach bekannte Zitate bekannte Personen (was nicht immer klug sein muss). Und wenn man die kennt, kann man auch auf Parties den Schlaumeier raushängen lassen ;-).
Ein Spieler erhält pro Zitat 4 Vorschläge von möglichen Autoren. Wurde der richtige Autor erkannt, bekommt man ein weiteres Zitat angezeigt. Ist der Tipp falsch, kann man entweder noch einmal raten oder ein neues Zitat auswählen.
Das Spiel greift auf eine Webdatenbank zu, die permanent erweitert wird. So bekommen Spieler laufend neue Zitate und potentielle Autoren vorgeschlagen.
DFB mit Stasimethoden?
Ich bin eigentlich kein Fussballfan, aber wenn der DFB versucht als Gesinnungspolizei Leute in Sippenhaft zu nehmen, nur weil sie Fans eines bestimmten Vereins sind, dann ist die Grenze der Rechtstaatlichkeit überschritten. Das geht in Diktaturen und faschistischen Regimen, aber nicht in einer freiheitlichen Demokratie.
Denn wie soll man das verstehen, dass Fans von Fussballvereinen der Zugang zu Auswärtsspielen untersagt werden soll? Wollen die am Eingang einen Gesinnungstest machen? Oder nach dem Dialekt oder Wohnort die Leute diskriminieren? Das – „lieber“ DFB ist faschistoid. Nichts anderes. Ganz egal, ob Teile dieser sogenannten Fans vorher irgendwo randaliert haben. Bekommt Ihr das Problem nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln in Griff, dann lasst es ganz.
Gefühlte Ewigkeiten
Gerade hat ein Programm bei mir gemeldet, dass wieder mal ein Update bereitsteht. Hab es installiert und (arbeite gerade unter Windows 7) dann wollte das Betriebssystem einen Neustart. Da ist mir wieder aufgefallen, wie ewig so ein Shutdown und vor allen Dingen der Start von einem Betriebssystem dauert. Mit jeder Installation und jedem Update dauert es länger, bis man mit dem Rechner nach dem Einschalten arbeiten kann. Ich will jetzt nicht Windows niedermachen, denn leider zeigt auch Linux in der letzten Zeit diese Tendenz.
Warum zur Hölle werden Betriebssysteme immer mächtiger und bunter und nicht wirklich schneller? Ich kann auf 90% des Zeugs verzichten, was die neuen Betriebssysteme als Neuerungen bringen. Ich möchte nur ein OS haben, das sicher, schnell, schlank und stabil ist und nach dem Einschalten sofort zur Verfügung steht. Das wäre ein Windows 8, das ich sofort nehmen würde. Und was gibt es stattdessen – blöde Kacheln und Apps :-(.
Laut einer Internet – Sicherheitsstudie vom Fraunhofer Institut SIT gewinnt Internet Explorer 9
Da bin ich aber bass erstaunt – angeblich ist der IE9 bei den Abwehrmechanismen gegen Schadsoftware der beste Browser. Zumindest so, wie das Fraunhofer Institut SIT gerade getestet hat. Dabei wurde gemessen, welche Malware-Angriffe ein Browser insgesamt erkennt und wieviel Zeit dafür gebraucht wird. Nun ist die Auwahl der Browser schon etwas seltsam gewesen (Chrome 14 , Safari 5, IE 8 und 9 sowie Firefox 6(!!!)). Und dann frage ich mich, wie SIT die IE unter Linux ausgeführt hat? Oder haben Sie etwa nur Windows genomme? Kann ich mir bei seriösen Forschern nicht vorstellen 😉
Und dass die Studie unter anderem von Microsoft mitfinanziert wurde, hatte natürlich zu keiner Zeit Einfluss auf Methodik und Durchführung des Tests, betont das Fraunhofer Institut… 😉 🙂 😉
Ich frage, wie lange es gedauert hat Tests zu finden, in denen der IE gegenüber den Konkurrenten gut abscheidet? Vermutlich x-Mal länger als die Studie selbst. @laugh@
Vielleicht hat MS ja die Tests bereits vorbereitet – ich lach mich weg 😉
Aber troztdem – auch wenn die Studio allen mir bekannten anderen Untersuchungen widerspricht, sicher vom Finanzierer gesteuert wurde und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) von der Verwendung des IE abrät und ebenso nach meiner persönlichen Erfahrung der IE sehr unsicher ist – man muss zugeben, dass die Version 9 nicht mehr so schlecht ist wie die Vorgänger.
Onlinebanking würde ich mit einem Internet Explorer aber dennoch nie machen oder meine Kreditkartennummer damit eingeben. Aber das kann sowieso nicht passieren, da ich auch Windows niemals für solche sensiblen Aktionen verwende – hier kommt auf jeden Fall nur Linux als Grundlagen zum Einsatz.
Umständlich, umständlicher, Apps auf’s Handy bekommen oder im MS-Marktplatz veröffentlichen
Ich habe mittlerweile eine Android-App auf Windows Mobile 7 übertragen. Keine große Aktion. Im Wesentlichen das Java in C# überführen und ein bisschen andere XML-Strukturen verwenden. Wenn man das mit dem Visual Studio for Windows Phone macht, ist eine App schnell fertig. Eigentlich.
Denn dann beginnt die Katastrophe. Erst einmal ist es gar nicht möglich, die App direkt auf das Handy zu laden. Man genötigt so ein proprietäres Zeug names Zune. Ok – kann man installieren. Aber dann muss das Handy/Smartphone noch „freigeschaltet“ werden. Um Himmels willen – das ist ja wie beim Obsthandler. War mir vollkommen neu, dass man bei Windows-Smartphones als Anwender vollkommen entmündigt wird und – wie bei Apfel – nur über einen Zensurdienst neue Sachen auf sein Gerät bekommt.
Und dann ist die Registrierung als WM-Entwickler bei MS auch umständlich und aufwändig. Dazu ist es noch relativ teuer, wenn man Apps im Marktplatz veröffentlichen will. Zwar kein Vermögen, aber 4x so viel wie bei Google. Und eben aufwändig.
Tja – und dann muss ein App noch von MS zertifiziert werden. Da haben die echt zuviel Obst gegessen. Und das wird Bauchgrimmen bewirken.
Vielleicht bin ich vom Google-Marktplatz einfach verwöhnt. Aber die machen das halt schlau und einfach. Und damit wird es kleinen Entwicklern einfacher gemacht Apps zu erstellen und zu veröffentlichen. Kein Wunder, dass der Umfang der Android-Apps explodiert. MS und Apfel blockieren sich selbst das Wachstum mit Ihrer restriktiven Türsteher- und Blockade-Politik.
Wage mal ein Blick in die Zukunft:
Facebook + Google = Internet
Google + ein paar wenige Obststücke = Mobilewelt
Ich muss sagen, dass mich der Einstieg in die App-Entwicklung für Windows Phone nur frustriert hat. Nicht die Programmierung selbst – Pippifax. Aber der Umstand die App an die Leute zu bringen. Beim Google-Market war das ganz anderes. Idee, Planen, Schreiben, Testen, Veröffentlichen. Glatt und einfach.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich meine ganzen Pläne für die Portierung meiner Apps auf Windows Phone nicht auf Eis lege. Ich hasse Bürokratie und das ist sowas hoch 3. Es macht einfach keinen Spass!
Windows-Entwickler-Smartphone
Kaum habe ich das neue Android-Smartphone da, kommt auch schon ein Windows-Smartphone dazu. Da ich bei Nokia als Entwickler registriert bin, habe ich von denen ein Lumia 800 als Enwicklertestgerät zur Verfügung gestellt bekommen. Die machen im Moment eine Aktion, um Entwickler dazu zu bringen, auch Apps fpr Windows Mobile zu schreiben. Das ist für mich eine klassische Win-Win-Situation, denn ich möchte meine Android-Apps sowieso auch auf Windows Mobile übertragen. Hat mir bisher nur ein geeignetes Testgerät gefehlt.
Kulante Telekom
Ich wechsele die Tage meinen Mobilanbieter. Und zwar von der Telekom weg, da die Mitbewerber einfach günstiger sind und bei den gesponserten Smartphones bessere Angebote haben. Nun gab es aber Komplikationen wegen dem Ende des Vertrags mit der Telekom. Keine Ahnung, ob die Telekom oder ich da etwas falsch gesehen haben – die Telekom hat sich auf meine Beschwerde sehr kulant gezeigt und ist ohne größere Schwierigkeiten auf meinen Wunsch zur Beendigung eingegangen. Wenn ich schon oft über die Telekom lästere, sollte auch sowas mal lobend erwähnt werden. Meine zusätzlichen Prepaid-Karten behalte ich auf jeden Fall da.
Stimmt – da war doch noch! Cebit?!
Fast hätte ich sie vergessen – wenn es nicht die Verkehrsprobleme mit dem gleichzeitigen Ver.di-Streik in Hannover geben würde und das eine Meldung in den Nachrichten wert wäre.
Kam in den letzten 15 – 18 Jahren sehr, sehr selten vor, dass ich nicht auf die Cebit bin. Glaube 1x oder viellecht auch 2x – genau erinnnere ich mich nicht. Egal – es war ein fixer Pflichttermin und hat auch immer Spaß gemacht. Irgendwie war es hipp da.
Tja – und dieses Mal wurde ich mehrfach gefragt, ob ich auf die Cebit wollte. Freikarten habe ich zuhauf (wobei ich sowieso noch nie bezahlen musste – immer Freikarten und zudem Pressezugang).
Aber dennoch – bei den Benzinpreisen im Moment überlegt man sich jede Tour. Gut – ich habe auch früher Mitfahrer über die Mitfahrzentrale gefunden, aber dennoch.
Ich habe vor allen Dingen nichts entdeckt, weshalb (!!) ich zur Cebit gehen sollte. Der Autorenabend von Pearson war immer ein ganz wichtiges Argument, aber der ist seit letztem Jahr im Verlag in München.
Was bliebe als Argument – Leute treffen? Wen denn? In dem Trubel schwer, wenn man sich nicht konkret verabredet. Neue Sachen entdecken? Doch nicht auf der Cebit – das findet man woanders und vor allen Dingen vorher schon im Netz. Geschäfte machen? Nicht mit meiner Ausrichtung. Spaß? Der ist vor allen Dingen die letzten Jahre verloren gegangen und deshalb habe ich den Cebit-Termin dieses Jahr mehr oder weniger verdrängt.
Neuer Online-Crashkurs zu jQuery Mobile
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App zum Nachschlagen von KFZ-Kennzeichen
Ich habe eine weitere App im Google Market veröffentlicht.