Alter – das ist ein Wetter. Nix Schnee. Nur Regen und Sturm. Aber es gibt schöne Regenbogen.
Und das Wetter sorgt dafür, dass ich keine Motivation habe rauszugehen. Und da mein neues Java-Buch vom Lektor zurück ist, nutze ich das um permanent an den Korrekturen dran zu bleiben. Morgen wird es fertig und geht dann wieder zum Verlag.
Und nochmal etwas Werbung für Autoren-net.de
Das Projekt Autoren-net.de – https://autoren-net.de – schreitet voran und füllt sich mit Inhalt.
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Kostenloser Generator für Werbebanner
Ich war die Tage auf der Suche nach einem Generator für Werbebanner, um Verweise auf meine (und auch andere interessante) Seiten zu erstellen. Hat mir aber alles nicht gefallen, da meist zwingend mit Backlinks versehen, nicht wirklich kostenlos oder auf Flash basierend. Außerdem fand ich meist die Bedienung oft kompliziert. Von daher dachte ich mir, dass es Bedarf für einen solchen Dienst geben könnte. Und ich habe flux einen solchen Bannergenerator programmiert und in der Version 0.9 unter https://cornfakes.net/ online gestellt. Auf der Domain hatte ich bisher ein Portal betrieben, was kaum Besucher hatte und von daher steht sie sowieso zur Verfügung.
Der RJS Bannergenerator hilft Ihnen online und kostenlos bei der Erstellung von einen Werbebanner für Ihre Website oder eine andere Ressource im WWW, auf die Sie von einer weiteren Webseite verweisen wollen?! Die Installation einer Software ist überflüssig, da der Code für den Werbebanner auf dem Webserver generiert wird. Dabei wird die Erstellung so einfach wie möglich gehalten, damit das Werbebanner in kürzester Zeit erstellt werden kann. Das Werbebanner muss nur mit wenigen Angaben versehen werden und kann auf Wunsch in der Farbe und Größe verändert werden. Auf die Verwendung proprietärer Techniken wie Flash wird bewusst verzichtet, um eine breite Unterstützung zu gewährleisten. Und Sie können Ihren Werbebanner frei, kostenlos und ohne Einschränkungen verwenden.
So einfach wird’s gemacht
Füllen Sie einfach im Register Werbebanner generieren das Formular aus. Es werden folgende Angaben benötigt:
- Die Adresse, zu der verlinkt werden soll. Diese geben Sie als vollständigen URL (also mit https://…) an.
- Der Titel, der angezeigt werden soll. Das ist die Überschrift von dem Werbebanner. Die Länge der Überschrift sollte nicht zu groß sein. Sie ist rein technisch auf maximal 60 Zeichen beschränkt, aber das ist eigentlich schon viel zu lang.
- Der Text, der unterhalb der Überschrift angezeigt werden soll. Die Anzahl der Zeichen ist auf maximal 1000 Zeichen eingeschränkt.
Optional können Sie noch folgende Einstellungen vornehmen.
- Die Hintergrundfarbe für den Werbebanner. Vorgabe ist Weiß.
- Die Vordergrundfarbe für den Werbebanner. Vorgabe ist Schwarz.
- Haben Sie ein Logo? Dann können Sie die Adresse dafür angeben. Auch diese Adresse geben Sie als vollständigen URL (also mit https://…) an. Mit einem Schieberegler können Sie die Breite anpassen.
- Die Breite von dem Banner ist auf 128 Pixel voreingestellt. Mit einem Schieberegler können Sie die Breite zwischen 50 und 800 Pixeln verändern.
Über einen Button wird der Banner erstellt und sofort auf der Seite in einer Vorschau angezeigt. Ebenso sehen Sie den kompletten Quellcode für das WerbeEinstellungen vornehmener. Sie kopieren einfach den Bannercode in die Zwischenablage und fügen Einstellungen vornehmendann an einer beliebigen Stelle auf Ihrer Website ein. Er kann frei verwendet werden.
Hier sind ein paar Beispiele, was man damit machen kann:
Browserstatistiken
Bin gerade über eine Statistik von Net Applications gestolpert, die den weltweiten Marktanteil verschiedener Browser von Mitte 2011 abbilden soll:
Microsoft Internet Explorer: 54,68%
Firefox: 21,67%
Chrome: 13,11%
Safari: 7,47%
Opera: 2,98%
Ich bin verblüfft. Gut – ich kann als Mathematiker gut nachvollziehen, wie man Statistiken fälschen – oder vornehmer „im gewünschten Sinn beeinflussen“ kann. Und die Daten werden offen auf Grund der eigenen Webbrowser-Angabe erhoben und da zählen Opera-Browser ja oft als Internet Explorer. Aber dennoch – dass sich die Verteilung weltweit so extrem von der Verteilung in Deutschland unterscheiden soll, kann ich nicht glauben. In Deutschland ist ja Firefox unbestritten die Nummer 1 und auch Chrome hat den Internet Explorer nach verschiedenen Statistiken (wieder mit der Einschränkung, dass man eben Statistiken nie wirklich glauben darf) deutlich überholt. Und in den Auswertungen meiner Seiten liegt der IE (mit allen Versionen) unter 10%. Warum soll der IE weltweit noch so viele Anwender haben? Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen.
Wer wirklich wichtig ist …
In der Steinzeit der Kommunikation war wichtig, wer sich ein Handy leisen konnte. Vor einigen Jahren habe ich gehört, dass der wichtig ist, der es sich leisten konnte, kein Handy zu haben. Der hatte wirklich geschafft. Stimmt wohl immer noch, aber wer heute wirklich wichtig ist kann es sich leisten auf Facebook und Co zu verzichten und auch Google keine Bedeutung zumessen zu können.
Das stelle ich mir wirklich unter Erfolg vor – kein Handy, geschweige denn Smartphone – haben zu müssen und von den (as)sozialen Netzwerken unabhängig zu sein. Aber dazu muss man leider wirklich reich und stark sein.
Neues freies Onlinevideo im Blog
Es ist mal wieder Zeit, ein weiteres freies Onlinevideo im Blog zu posten, das aus der Reihe von Videos stammt, die ich über die Jahre bei Video2Brain aufgenommen habe. Davon sind diverse Episoden als freie Schulungsvideos abrufbar.
Mehr dazu gibt es auf meiner Webseite unter www.rjs.de und immer wieder Zeit in meinem Blog.
Ich habe fertig
Die Aufnahmen für das JavaScript-Training sind im Kasten. Morgen fliege ich dann zurück nach Deutschland.
Schlossberg
Aufnahmestress hin oder her – heute scheint hier in Graz so schön die Sonne. Da musste ich einfach für eine Mittagspause mal aus dem Studio raus an die frische Luft. Und irgendwann muss ich ja auch meinen obligatorischen Spaziergang über den Schlossberg machen. Das habe ich jedes Mal mindestens 1x gemacht, wenn ich in Graz bei Video2Brain war. Und mit der Tradition wollte ich auch nicht brechen.
Vor der Kamera
Bei den Videotrainings wird ja mein Desktop aufgezeichnet und alles, was ich da so tue. Dazu erzähle ich. Wie bei einer Schulung, bei denen ich am Rechner sitze und die Teilnehmer meinen Bildschirm auf ihrem Monitor bzw. über einen Beamer an der Leinwand sehen.
Nur es gibt auch einen Part, an dem Trainer sich vor die Kamera stellen dürfen (müssen). Zu der Vorstellung von dem Training und sich selbst. Das läuft dann vor einem Bluescreen (der hier nur grün ist) ab. Gerade habe ich meine Session beendet. Ist immer wieder ungewohnt, obwohl ich das schon mehrfach gemacht habe. Aber so vor der Kamera zu agieren ist was ganz Eigenes.
Am Aufnehmen
Hab gestern schon kräftig mit den Aufnahmen angefangen. Interessanter Weise ging es von Anfang an recht locker von der Hand. Die letzten Male musste ich mich erst eine Weile „eingrooven“.
Aufnahmen für ein neues Videotraining
Ich bin wieder einmal zu Gast bei Video2Brain in Graz, um ein neues Videotraining aufzunehmen. Genau genommen wird ein Videotraining von mir auf den neuen Stand gebracht – zu JavaScript. Die alte DVD war auch das erste Videotraining, dass ich bei Video2Brain je aufgenommen habe. Sie ist also etwas in die Jahre gekommen. Das war bisher kein Problem, denn bei JavaScript hatte sich lange nicht viel getan. Nur gerade im letzten Jahr eben doch. Das stetige Interesse an HTML5 und den neuen Rich Internet Applications sorgt bei den Leuten, die sich auskennen oder das machen wollen/müssen, für ein massives Interesse an zeitgemäßer JavaScript-Programmierung. Oder anders ausgedrückt – es passierte in den letzten Jahren gar nicht so viel bei JavaScript, aber die Art der Programmierung hat sich massiv weiter entwickelt. Und dem trage ich mit der Neueinspielung Rechnung. Dabei geht das Videotraining natürlich synchron mit meinem neuen JavaScript-Buch, das vor 5 Tagen erschienen ist. Und das ganz offiziell, denn es wird eine Koproduktion von Video2Brain und Addison-Wesley, wo das Buch herausgegeben wird.
Neues Buch zu JavaScript
Mein neues Buch zu JavaScript ist bei Addison-Wesley erschienen.
Man könnte verzweifeln
Mir ist die Tage aufgefallen, dass auf 0,5-Liter-Flaschen Cola steht, dass die 500ml 2 Tassen mit 250ml entsprechen. Haben die Privatsender es mit ihrer Verdummungsgehirnwäsche wirklich so weit gebracht, dass man so etwas erklären muss?
500 ist 2 x 250?
Oh man 🙁
Europäischer Gerichtshof verbietet zentrales Filter- und Sperrsystem
Endlich mal eine gute Meldung aus Europa – der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die präventive Überwachung des gesamten Netzverkehrs durch einen Internetprovider verboten. Das hatten insbesondere Rechteinhaber gefordert, um illegale Downloads zu erschweren. Nach dem EuGH dürfen Zugangsanbieter nicht gezwungen werden, Datenübertragungen auf rechtswidrige Inhalte hin zu kontrollieren und zu filtern. Ein kleiner, aber wichtiger Sieg für die Informationsfreiheit gegen die zunehmende Überwachung und Zensur.
Neuer Onlinekurs zu AJAX und jQuery
Seit heute halte ich wieder einen neuen Online-Kurs zu AJAX und jQuery bei akademie.de. Wer will, kann sich gerne noch anmelden.
Zum Ende von Flash
Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Zwar habe ich in allen Schulungen rund um Web-Technologien und die Zukunft im Web meine Einschätzung zum Besten gegeben, dass sich weder Silverlight noch JavaFX wirklich durchsetzen können, weil es durch die proprietären Techniken zu viele Probleme gibt und dass vor allen Dingen Flash bereits in Kürze mausetot sein wird. Letzteres vor allen Dingen wegen dem Gegenwind von Apple, der mehr als nur noch halbherzigen Unterstützung von Google und dem durch Flash blockierten Nachfolger AIR. Aber dass Flash jetzt so schnell und schlagartig von Abobe fallen gelassen wurde. Unglaublich. Ich habe ja gerne recht, aber wenn das so explosionsartig geht, erschrecke ich regelrecht.
Adobe will ganz offiziell kein Flash mehr für mobile Geräte entwickeln. Stattdessen wird voll auf HTML5 gesetzt. Das wurde gestern auf den Seiten von Adobe angekündigt. Und das ist letztendlich auch der Beginn vom Ende von Flash auf Desktop-Geräten.
Obwohl es viele Fans von Flash gibt, finde ich die Entwicklung gut. Natürlich wegen der unzähligen Sicherheitslücken, mit denen der Flash-Player die Internet-Gemeinde regelmäßig geglückt. Über den Nutzen von Flash und den zahllosen überflüssigen Gimmicks will ich gar nicht lästern. Aber dass es mehr in Richtung HTML5 geht, läuft auch genau in meine Arbeitskreise.
On the road again
Nachdem ich über den Sommer hauptsächlich an zwei neuen Büchern zu JavaScript (fertig – erscheint in 2 Wochen) und zu Java 7 (in Arbeit) geschrieben habe und dabei kaum raus musste, ist seit Oktober wieder die Jahresabschlussralley mit Schulungen (und mehr) angebrochen. War ich im Oktober dazu noch lokal im Rhein-Main-Gebiet unterwegs, verlagert sich das im November und Dezember wieder in größere Kreise. So wie es aussieht bis hin zu einem neuen Tripp nach Graz im Dezember. Das heißt – bis auf die Sache in Graz (Flugzeug) – Kilometer auf der Autobahn schrubben. Und aktuell mal wieder in Hotels etc. und aus dem Koffer leben.
Thematisch geht es hauptsächlich um Webprogrammierung (HTML5, JavaScript, AJAX, jQuery), aber auch Java sowie C# und .NET sind im Moment bei mir angesagt.
Tatsch end trevel – für alle sichtbar ;-|
Wow – da hat die Bahn für viel Geld wieder einen tollen Marketingtitel für sein Onlinebuchungssystem gefunden und dann beschweren sich Querulanten, dass die gesamten Buchungsdaten der Kunden (mit Adresse und Kontodaten) für andere Besucher öffentlich sichtbar sind. Was soll diese Kleinkarriertheit? Dafür ist doch der Name so cool 🙂
Die Welle baut sich auf – Google will das erste Geld
Da schau – kostenlos war vorgestern. Gestern wurden die Geldeintreiber in Stellung gebracht und nun geht es los. Google will die Nutzung der Maps-API nicht mehr uneingeschränkt kostenlos gestatten. Nur noch bei einer begrenzten Anzahl von täglichen Aufrufen in Seiten, die das API verwenden, und bei nicht gewinnorientierten und gemeinnützigen Organisationen (wer das ist, entscheidet Google!!) soll die Sache kostenlos bleiben.
Früher hatte man kostenlos Öllampen verschenkt und dann mit dem Öl Geld gemacht, später dann haben Dealer Neukunden angefixt und jetzt kommt halt so etwas. Erst nimmt man potentiellen Konkurrenzprodukten die Basis (wozu investieren, gibt es doch kostenlos bei Google) und wenn es keine Alternativen mehr gibt, wird langsam die Preisschraube eingeführt und dann angezogen. Schlau, aber vorhersehbar und nicht zuletzt von den großen Supermarktketten bekannt. Und Maps ist definitiv nur der Anfang. Ich prophezeie mal – da kommt die nächsten Jahre eine Monsterwelle auf das Internet zu.
Raus aus der EU
Die EU will Deutschland verklagen. Und zwar weil sie Kommunikationsdaten nicht (!!) lange genug speichert. Richtig – Deutschland soll nicht verklagt werden, weil Daten ohne Verdacht unzulässig gespeichert werden, sondern weil das zu wenig gemacht wird. Unglaublich :-(. Einzig logische Folge – raus aus der EU.