Ich werde mehr und mehr „autark“. Zumindest bei Strom und Wasser zum Gießen. Und Kräuter, Gemüse und Obst zur Erntezeit. Was zu dem Balkonkraftwerk führt, das der Anbieter mit „Erntezeit beginnt jetzt“ bewirbt. Ich habe es gerade angemeldet, obwohl die Panels auf dem Dach meiner Halle liegen. Aber es läuft unter dem derzeit stark beworbenen Begriff „Balkon Solaranlage“.
Ich habe weder eine Einspeisevergütung noch richtige Pufferung für überzähligen Strom mit einem Solarspeicher. Der Strom wird einfach direkt verbraucht, wobei die Panels zusammen bis zu 800 Watt liefern sollen. Was zuviel an Strom produziert wird, geht halt ohne Vergütung ins öffentliche Netz. Aber ich verspreche mir, dass ich mein gesamtes Büro tagsüber weitgehend ohne Zusatzstrom betreiben kann und die Grundlast vom Haus abgedeckt ist, wenn es nicht gerade regnet oder die Wolken absolut schwarz sind.
Wenn die Sonne richtig knallt, kann ich meine kleine, mobile Powerstation laden (habe ich mit einer Zeitschaltuhr gekoppelt), die immerhin 500 Watt und 230 Volt abgibt und zumindest 0,5 KW zwischenspeichern kann, womit ich dann meine Hardware auch abends bzw. Dunkelheit eine gute Zeit weiterbetreiben kann.