Django bzw. 2-facher Doppelschlag

„Doppelschlag“ aus der Überschrift kann man auf zwei Arten verstehen:

  1. In der Woche wurden bei LinkedIn Learning (LiL) gleich 2 neue Video-Training von mir veröffentlicht. Anfang der Woche die Überarbeitung meines Grundlagen-Trainings zu C und gestern dann ein brandneues Django-Training.
  2. Mit dem neuen Django Grundkurs verbinde ich die beiden IT-Technologien (Python und Web-Programmierung), die ich in den letzten Jahren wohl am meisten verwendet habe.

Django ist ein quelloffenes und serverseitiges Webframework, das die Programmiersprache Python mit einer modernen Architektur zur Generierung der klassischen Webtechnologien für den Client kombiniert. In meinem Grundlagenkurs zeige ich die Philosophie des Frameworks und beschreibe ausführlich die Installation und den Dateiaufbau eines Django-Projekts sowie den Betrieb in einer virtuellen Umgebung. Weitere Filme beschreiben den Unterschied zwischen einem Projekt und einer App, beleuchten das MVT-Schema, Views und Templates, und Sie sehen, wie Sie mittels QuerySets auf Datenbanken zugreifen. Schritt für Schritt lernen Sie, wie Sie ein eigenes Projekt starten und eine eigene Webapplikation entwickeln.

Es gibt ein neues LiL-Videotraining – mein neuer C Grundkurs

Heute ist bei LinkedIn Learning (LiL) ein neues Video-Training von mir erschienen. Wobei „neu“ etwas genauer beschrieben werden muss, denn es handelt sich um eine Überarbeitung eines Trainings, das ich schon vor vielen Jahren aufgenommen hatte. Aber die Überarbeitung ist sehr umfangreich gewesen und deshalb kann man in der Tat von „neu“ sprechen. Thema ist die Programmiersprache C. Also die Kernsprache fast aller modernen Programmiersprachen. Das Video-Training stellt das Syntaxkonzept von C ausführlich vor und Sie lernen Schritt für Schritt, wie Sie mit einer geeigneten Entwicklungsumgebung Programme schreiben können. Durch seine Strenge zwingt Sie C von Anfang an zu einem sauberen und strukturierten Programmierstil, was in Ihrer späteren Karriere zur/zum Entwickler:in von unschätzbarem Vorteil sein wird. Mit Hilfe zahlreicher Challenge/Solutions-Filme können Sie Ihr erworbenes Wissen immer wieder testen und Ihre Lösungen mit vorgegebenen Lösungen vergleichen.

Vorort vs remote

Ich bin mittlerweile schon über ein Jahr nicht mehr Vorort bei einem Kunden gewesen und habe keinen Geschäftspartner wirklich mehr getroffen. Aber rein von der Menge meiner Aufträge habe ich in der Zeit mehr gearbeitet als je zuvor im gleichen Zeitrahmen. Nur halt rein remote bzw. von meinen Büros aus.

Das geht beim Schreiben von Büchern und Schulungsunterlagen selbstverständlich ohne Probleme und das habe ich auch vorher schon viele Jahre gemacht. Auch die Aufnahmen meiner Onlinetrainings bei LinkedIn Learning (LiL) habe ich in der Zeit komplett in meinem Büro in Eppstein statt in Graz eingespielt. Aber auch das hatte ich vorher schon gemacht – wenngleich vielleicht bei maximal 10% – 20% der Trainings. Nur für Schulungen war ich bis letzten Februar eigentlich fast immer vor Ort (meine Betreuung der Onlinekurse bei der ILS außen vor). Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich in den vielen Jahren davor vielleicht 2 oder 3 Remoteschulungen gehabt und mir in der Zeit der vielen Reisen und Hotelübernachtungen bei Schulungen gewünscht, in Zukunft weniger auf Achse zu sein. Tja – und dann ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen – aber schneller als gedacht und viel „intensiver“. Also Vorsicht mit den Wünschen.

Für mich ist es Zeit ein Fazit zu ziehen. Ich kann offensichtlich all meine Arbeiten von zu hause und/oder remote erledigen. Durch den Wegfall der Reisen/Fahrten gewinne ich sogar sehr viel Zeit und damit kann ich im Grunde mehr Aufträge erledigen bzw. mit einem signifikant geringeren Zeitaufwand. Der Wegfall der Reisekosten kommt als weiterer positiver Aspekt dazu.

Also alles gut? Rein von der Arbeit ja, aber von dem psychologischen bzw. zwischenmenschlichen Aspekt nicht.

Ganz fatal ist mir aufgefallen, dass der „Eindruck“ von Dingen und Ereignisse in dem letzten Jahr unglaublich „flach“ wird. Wenn ich eine Remote-Schulung halte und die Teilnehmer nicht einmal die Kamera an haben (was leider sehr oft der Fall ist), habe ich schon beim Schulen selbst keinen „echten“ Eindruck von den Teilnehmern und zudem bleibt mir die Maßnahme nicht wirklich in Erinnerung. Ich nehme Dinge und vor allen Dingen auch Personen visuell wahr und kann mir Namen kaum merken. Aber wenn ich Leute nach Ewigkeiten wiedersehe (passiert mir bei einem Kunden in Oberursel oft), erkenne ich sie sofort. Wie gesagt – die Namen sind weg, aber sonst erinnere ich mich an zig Details rund um die Personen als auch die Maßnahmen. Auch Orte/Hotels/Schulungsräume sind mit gewissen Maßnahmen verbunden und damit erzeugen sie Erinnerungen.

Solche Assoziationen entfallen bei Remote-Maßnahmen komplett und die Erinnerungen an Teilnehmer bis hin zu den ganzen Schulungen sind sofort verweht. Das finde ich sehr bedauerlich. Selbst die Erinnerungen an Details bei meinen Videoaufnahmen in den letzten Monaten gehen in der Gleichförmigkeit bzw. mangelnden Besonderheit unter. Wenn ich nach Graz geflogen bin, hat sowohl die Reise an sich als auch der Ort samt den Kollegen und Erlebnissen dort dauerhafte Erinnerungen geschaffen – auch wenn ich über die vielen Jahre mittlerweile gut 35 – 40x nach Graz geflogen bin. All da entfällt. Remote gibt es keine erinnerungswürdigen „Erlebnisse“ und und das ist einfach nicht gut.

So sehr mir die vielen Autofahrten und Reisen zu meinen externen Jobs die letzte Zeit vor Corona auf den Senkel gegangen sind – nach Corona werde ich versuchen, weiter viel remote zu erledigen. Aber einzelne Maßnahmen Vorort sind unbedingt notwendig. Zum Pflegen der Kontakte, aber auch dringend psychologisch.

 

Doppelschlag

Da wurden doch gestern und heute bei LiL (LinkedIn Learning) gleich zwei neue Videotrainings von mir veröffentlicht. Thema von beiden ist JavaScript. Die beiden Trainings sind richtig umfangreich geworden. Der Kurs JavaScript Grundkurs 1: Grundlagen und Syntax ist ganze 4 Stunden 28 Minuten lang.
Und der Kurs JavaScript Grundkurs 2: Programmiertechniken und Frameworks bringt es auch noch auf 2 Stunden 50 Minuten. Zusammen mit meinem schon länger veröffentlichten Kurs OOP mit JavaScript – Grundkurs bilden diese neuen Kurse ein Dreigestirn, mit dem man alles Wichtige rund um JavaScript lernen kann. Die drei Kurse sind auch als Ablösung bzw. Überarbeitung für ein ganz umfangreiches JavaScript-Training von mir gedacht, das mittlerweile auch schon gut 8 Jahre alt und nicht mehr auf dem Stand der Zeit ist.

Graz-Saison 2020 wird eröffnet

In einer halben Stunde beginnt das Boarding am Flughafen FFM nach Graz zu LinkedIn Learning (ehemals Video2Brain). Es stehen wieder neue Aufnahmen an. Der 2. Teil meiner Adaption rund um Big Data und Maschinenlernen, dessen ersten Teil ich letzes Jahr im November eingespielt habe.

Die Anreise zum Gate war wie immer mit kleinen Überraschungen gespickt. Erst war der Fahrscheinautomat beim Heimatbahnhof kaputt und an dem kleinen Ding gibt es nur einen solchen. Dann war der Anschlusszug, den ich eigentlich nicht mehr bekommen hätte so verspätet, dass ich viel früher am Flughafen war als erwartet. Aber die Zeit habe ich auch gebraucht, denn bei den Sicherheitskontrollen war es verdammt voll. Und dann hat sich mein Gate geändert, worüber ich erst viel zu spät informiert wurde. Musste also eine Riesenwanderung von B9 nach A25 starten. War also schon gut, dass ich früh da war. Sonst wäre es in Stress ausgeartet.
Ich bin auch gespannt, ob dieses Mal Lufthansa selbst statt Austrian Air (wie die letzten 10 – 20 Male) heute die Strecke fliegt. Das Ursprungsgate und die Tatsache, dass der Flieger 6 Sitze in einer Reihe hat, spricht dafür. Die Flieger von Austrian Air sind sonst kleiner.
Außerdem hat mir heute mittag beim Gleitschirmfliegen ein anderen Flieger, der beruflich als Pilot bei der Lufthansa arbeitet, gesagt, dass Graz wieder im Programm ist und er sogar auf Abruf dafür infrage käme.

Das Online-Offline-Spielchen geht wohl weiter :-(

Nachdem das Onlinestudienzentrum gestern nach ein paar Stunden wieder erreichbar war, konnte ich bis eben auch halbwegs meine Korrekturen und Fachfragen bearbeiten, aber eben gab es im Webinterface komische Anzeigen und jetzt hängt das gesamte System wieder. Also der Umstieg auf die neue Infrastruktur kann man nur eine komplette Katastrophe nennen. Vermutlich bekomme ich aus externer Trainer keine Informationen, was da schief gelaufen ist. Aber interessieren würde es mich schon.

Online – offline :-( – online :-) – offline :-(

Na toll – als ich gestern Mittag von einer Radtour zu einem kleinen „Geschäftsessen“ zurückkam, war der Server von meiner Onlineschule endlich wieder online – nach 3,5 Tagen statt geplanten 4 Stunden. Und eben ist er wieder mit einer Fehlermeldung offline gegangen – mitten in einer Korrektur. Zumindest konnte ich alle Fachfragen, die in den 4 Tagen aufgelaufen waren, zwischenzeitlich beantworten und etwa 50% der aufgelaufenen Einsendeaufgaben korrigieren. Aber jetzt ist wieder Funkstille und mein geplantes Sonntagsarbeitspensum mit Korrekturen unter dem Sonnenschirm geht in eine erneute „Arbeitslosigkeit“ über.

Ich hoffe nur, dass das nicht wieder so lange dauert und da kein grundsätzliches Problem auf dem Servern besteht. Updates, Umstiege, Refaktorisierungen – immer mit einem verdammten Risiko behaftet.

Temporär arbeitslos

Vorgestern waren es 39 Grad im Schatten, aber gestern und heute hat es „abgekühlt“ auf vielleicht 30 – 32 Grad. Es gibt sicher Schlimmeres als im Hof in der Hängematte zu liegen, ab und zu unter die Gartendusche zu gehen oder mal an den Hang zum Gleitschirmfliegen. Denn Zeit genug habe ich im Moment. Das aber nur teilweise freiwillig.

Ich hatte letzte Woche mein neustes Videotraining eingespielt, die Fahne von meinem aktuellen Buch korrigiert, mein Excel-Projekt für den Steuerberaterverband abgegeben und davor bereits eine gewaltige Serien an Schulungstagen beendet. Gerade die Schulungen wollte ich jetzt in der heißen Jahreszeit und nach wirklich einer ungewöhnlich hohen Dichte an Schulungen ein bisschen runterfahren und die Entspannung in dem Arbeitsfeld war von mir lange geplant bzw. mit der Auftragsplanung vorbereitet.

Aber dann kam die „Arbeitslosigkeit“ doch etwas zu heftig. Erst musste ich mein Auge wegen eines Lochs in der Netzhaut lasern lassen und musste auch deshalb einige Tage Ruhe halten – was aber (Wortspiel) wie die „Faust auf’s Auge“ mit einer Zeitplanung gepasst hat. Nur betreue ich ja auch Onlinekurse in recht großer Zahl. Da hießt es am Mittwoch, dass der Server für 4 Stunden wegen Wartungsarbeiten offline geschaltet werden sollte. Nur sind wir am Freitagmittag und es kam die Meldung, dass das diese Woche gar nichts mehr wird. Da gibt es wohl massive Probleme. Was eben zu nicht eingeplanter „Arbeitslosigkeit“ führt – und vermutlich zu Stress in der nächsten Woche, wo ich die jetzt liegenbleibenden Aufgaben und Fachfragen nacharbeiten muss.